Hallo,
Die letzte Umfrage https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=184432 hat mich wieder dran erinnert, dass ich aus der Zeit gefallen bin. Ich benutze immer noch das vor etwa 15 Jahren eingestellte Winahnen.
Das hat drei Gründe:
Der sehr ernste Grund: Seit Jahren ist mir bewusst, dass ich die erfassten Daten nicht vollständig mit Bordmitteln rausbekomme. Der Gedcom-Export ist leider fehlerhaft, extrem unvollständig bzgl. der Inhalte und in der Gedcom-Version so veraltet, dass die meisten Programme damit nicht komplett klar kommen.
Die gute Nachricht ist aber, dass man alle Daten irgendwie aus der proprietären Datenbank rausbekommt. Aktuell schreibe ich mit ziemlichen Aufwand ein Programm, dass eine aktuelle GedCom-Datei erzeugt, wo alles drin steckt, was ich je erfasst habe.
Hinweis an unsere Admins: Unter https://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=21559 ist Winahnen noch gelistet. Und man kann es in einer Shareware-Resteverwertung noch runterladen und kaufen. Leider fehlt hier wie dort der Hinweis, dass die Software seit ewig langer Zeit eingestellt ist und wegen der mangelhaften Gedcom-Ausgabe nicht empfehlenswert ist.
Der zweite Grund: Was nehme ich dann? Eine so schöne Navigationsoberfläche des Programms über Stammbaum und Ahnentafel habe ich noch nicht woanders gesehen. Völlig frei navigiert man scrollend durch den Baum und orientiert sich visuell schnell ohne rumklicken zu müssen. Die eigentlich Erfassung ist zwar hakelig, antik und etwas um die Ecke, jedoch nicht so überladen. Schön old-scool. Drucken will ich schon lange nichts mehr, weil es einfach zu viele Daten sind.
Der dritte Grund (auch sehr ernst): Welche bedienbare Software lädt mein mühselig erstelltes Gedcom komplett und gibt es wieder genauso vollständig wieder raus?
Fazit:
Zum Thema 1: Falls es wider Erwarten noch einen weiteren Anwender neben mir in der Winahnen-Sackgasse gibt: Dem kann ich, wenn ich alles fertig habe, vielleicht helfen, seine Daten zu retten.
Thema 2 ist Geschmackssache.
Thema 3 ist glaube ich noch nirgendwo richtig diskutiert worden? Nicht "Welche Software benutzen die meisten?" sondern "Welche Software verliert die wenigsten Daten?" Wer hat hier Hinweise oder schon mal vor ähnlichem Problem gestanden?
Viele Grüße
Olaf
Die letzte Umfrage https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=184432 hat mich wieder dran erinnert, dass ich aus der Zeit gefallen bin. Ich benutze immer noch das vor etwa 15 Jahren eingestellte Winahnen.
Das hat drei Gründe:
Der sehr ernste Grund: Seit Jahren ist mir bewusst, dass ich die erfassten Daten nicht vollständig mit Bordmitteln rausbekomme. Der Gedcom-Export ist leider fehlerhaft, extrem unvollständig bzgl. der Inhalte und in der Gedcom-Version so veraltet, dass die meisten Programme damit nicht komplett klar kommen.
Die gute Nachricht ist aber, dass man alle Daten irgendwie aus der proprietären Datenbank rausbekommt. Aktuell schreibe ich mit ziemlichen Aufwand ein Programm, dass eine aktuelle GedCom-Datei erzeugt, wo alles drin steckt, was ich je erfasst habe.
Hinweis an unsere Admins: Unter https://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=21559 ist Winahnen noch gelistet. Und man kann es in einer Shareware-Resteverwertung noch runterladen und kaufen. Leider fehlt hier wie dort der Hinweis, dass die Software seit ewig langer Zeit eingestellt ist und wegen der mangelhaften Gedcom-Ausgabe nicht empfehlenswert ist.
Der zweite Grund: Was nehme ich dann? Eine so schöne Navigationsoberfläche des Programms über Stammbaum und Ahnentafel habe ich noch nicht woanders gesehen. Völlig frei navigiert man scrollend durch den Baum und orientiert sich visuell schnell ohne rumklicken zu müssen. Die eigentlich Erfassung ist zwar hakelig, antik und etwas um die Ecke, jedoch nicht so überladen. Schön old-scool. Drucken will ich schon lange nichts mehr, weil es einfach zu viele Daten sind.
Der dritte Grund (auch sehr ernst): Welche bedienbare Software lädt mein mühselig erstelltes Gedcom komplett und gibt es wieder genauso vollständig wieder raus?
Fazit:
Zum Thema 1: Falls es wider Erwarten noch einen weiteren Anwender neben mir in der Winahnen-Sackgasse gibt: Dem kann ich, wenn ich alles fertig habe, vielleicht helfen, seine Daten zu retten.
Thema 2 ist Geschmackssache.
Thema 3 ist glaube ich noch nirgendwo richtig diskutiert worden? Nicht "Welche Software benutzen die meisten?" sondern "Welche Software verliert die wenigsten Daten?" Wer hat hier Hinweise oder schon mal vor ähnlichem Problem gestanden?
Viele Grüße
Olaf
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