Oma gesucht

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  • Hinna65
    Benutzer
    • 30.12.2008
    • 53

    #16
    Hallo Roland,

    ich habe diese Diskussion mitverfolgt. Oma ist demnach um 1900 geboren. Seit 1923 lebte sie in Oschatz. Dein Vater ist 1945 in den Westteil übergesiedelt und hatte dann keinen Kontakt mehr? Wieso? War Opa in der Partei oder hatten sich Vater und Sohn zerstritten? Denn auch in der Ostzone und späteren DDR gab es eine Post und die beförderte auch Briefe und Pakete von West nach Ost, welche sehr willkommen waren.
    Nach dem Tod Deines Opas könnte Oma in eine andere Straße gezogen sein oder ins Altenheim. Auch war sie bestimmt vom Alter her religiös. Rein theoretisch könnte man auch den Pfarrer einer nahe gelegenen Kirche fragen, ob sie ab 1975 im Sterberegister steht. Oder es lebt noch ein alter Pfarrer dieser Gemeinde, der sich direkt an sie errinnert. Das wäre noch besser, denn er würde sie bestimmt noch kennen.
    Zumindest, wenn sie in DDR-Zeiten verstorben ist, dann muß sie auch eingetragen sein, auch in der DDR herrschte Bürokratie.

    Auf alle Fälle wünsche ich Dir Glück bei Deiner Suche

    Corinna

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    • animei
      Erfahrener Benutzer
      • 15.11.2007
      • 9332

      #17
      Zitat von Roland4 Beitrag anzeigen
      Könnte rein teoretisch sein, allerdings ist mir hiervon nichts bekannt, auch nicht aus Erzählungen meines Vaters.
      Na ja, Du hattest ja geschrieben, dass er seit seinem Weggang keinen Kontakt mehr hatte

      Zitat von Roland4 Beitrag anzeigen
      Auf dem Standesamt in Oschatz hat mir die zuständige Dame gesagt.:
      Da der Ehemann gestorben ist wurde die Ehe als aufgelöst betrachtet und man habe sich von daher in Oschatz nicht weiter für meine Oma interssiert.
      Das ist schon klar, dass das Standesamt nicht die Aufgabe hat, sich darum zu kümmern, ob noch alle Einwohner da sind, aber wenn sie an dem Ort verstorben wäre, wäre der Sterbeeintrag auf dem dortigen Standesamt zu finden.

      Deswegen vermute ich, dass sie da irgenwann weggezogen ist, möglicherweise auf Grund einer neuen Heirat, und an dem neuen Wohnort verstorben ist. (Sorry, aber ich bin da nicht so optimistisch, da sie, wenn ich von einem "normalen" Heiratsalter von 21 ausgehe, ja schon um die 108 sein müsste.)

      Also, wenn sie nun an einem anderen Ort verstorben ist, wird das Standesamt Oschatz nur dann darüber informiert, wenn sie auch dort geboren wurde, denn eine Meldung geht immer an das Standesamts des Geburtsortes.

      Wenn Deine Oma also nicht in Oschatz geboren wurde, Du aber weißt wo, dann kannst Du Dich an das dortige Standesamt wenden und nach dem Sterbeeintrag fragen.

      Wie kamst Du eigentlich an das Sterbedatum des Opas? Hattest Du da eine Suchanfrage gestellt, ohne einen Zeitraum zu wissen?
      Gruß
      Anita

      Kommentar

      • Kai Heinrich2
        Erfahrener Benutzer
        • 25.02.2009
        • 1456

        #18
        Vielleicht hilft diese Seite um Kontakt zu Heimat- und Ahnenforschern aus Oschatz zu knüpfen. Vielleicht forscht dort bereits jemand nach der Familie Richter, denn der Familienname kommt dort oft und mindestens seit dem 16. Jahrhundert vor:
        eine Postkartensammlung von Oschatz und noch viel mehr


        Dort findet sich im Adressbuch von 1937 auch:
        Richter, Reinhold, Schuhmacher Seminarstr. 6

        Du kannst ja auch einfach mal auf gut Glück die Seniorenheime in und um Oschatz anrufen und nach dem Namen fragen.

        Viel Glück,

        Kai
        Meine Namensliste / mein Stammbusch:
        http://www.kaiopai.de/Stammbaum_publ1/indexpubl1.html

        Derjenige welcher bis zu seinem Tod die meisten Ahnen zusammen bekommt gewinnt!

        Kommentar

        • Roland4
          Benutzer
          • 27.01.2011
          • 13

          #19
          Zitat von animei Beitrag anzeigen
          Na ja, Du hattest ja geschrieben, dass er seit seinem Weggang keinen Kontakt mehr hatte



          Das ist schon klar, dass das Standesamt nicht die Aufgabe hat, sich darum zu kümmern, ob noch alle Einwohner da sind, aber wenn sie an dem Ort verstorben wäre, wäre der Sterbeeintrag auf dem dortigen Standesamt zu finden.

          Deswegen vermute ich, dass sie da irgenwann weggezogen ist, möglicherweise auf Grund einer neuen Heirat, und an dem neuen Wohnort verstorben ist. (Sorry, aber ich bin da nicht so optimistisch, da sie, wenn ich von einem "normalen" Heiratsalter von 21 ausgehe, ja schon um die 108 sein müsste.)

          Also, wenn sie nun an einem anderen Ort verstorben ist, wird das Standesamt Oschatz nur dann darüber informiert, wenn sie auch dort geboren wurde, denn eine Meldung geht immer an das Standesamts des Geburtsortes.

          Wenn Deine Oma also nicht in Oschatz geboren wurde, Du aber weißt wo, dann kannst Du Dich an das dortige Standesamt wenden und nach dem Sterbeeintrag fragen.

          Wie kamst Du eigentlich an das Sterbedatum des Opas? Hattest Du da eine Suchanfrage gestellt, ohne einen Zeitraum zu wissen?
          Hallo animei

          Das Sterbedatum von meinem Opa wurde mir von der Dame auf dem Standesamt mitgeteilt.

          Der Geburtsort meiner Oma ist Leipzig. Hab schon versucht dort anzurufen, aber die entsprechende Dame geht nicht ans Telefon oder ist wohl in Urlaub.

          Gruß Roland

          Kommentar

          • Roland4
            Benutzer
            • 27.01.2011
            • 13

            #20
            Hallo Allemiteinander

            Bin wirklich dankbar für Eure Tips und Ratschläge, wo ich mit meiner Suche noch ganz am Anfang stehe. Es gibt da ja schließlich auch noch den Bruder meines Vaters der ja als vermisst galt damals, zumindest hat mir das mein Vater erzählt und vieleicht lebt der ja doch noch irgendwo.
            Falls es wen Interessiert.: Ich selbst lebe in Konstanz am Bodensee.

            Gruß Roland

            Kommentar

            • animei
              Erfahrener Benutzer
              • 15.11.2007
              • 9332

              #21
              Zitat von Roland4 Beitrag anzeigen
              Ich selbst lebe in Konstanz am Bodensee.
              Sehr schön.


              Zum Bruder Deines Vaters könntest Du, wie schon von Bianca erwähnt, beim Volksbund oder der Wast nachfragen, ob er noch als vermisst gilt, aber dazu bräuchtest Du ein genaues Geburtsdaum.

              Ihn anderweitig (Telefonbuch o.ä.) zu suchen bzw. zu finden, dürfte mit dem Nachnamen ein eher schwieriges Unterfangen sein.
              Gruß
              Anita

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              • IngridB

                #22
                Hallo, noch `ne Idee.
                Falls Du ein elektronisches Telefonbuch hast, Roland,
                ruf`doch einfach mal jemanden an in der heutigen
                Seminarstr. 6 und frage nach dem Verbleib des
                Hausbuches aus DDR-Zeiten.
                Mit ein wenig Glück geht es Dir so wie mir in einem Fall,
                dass der ehemalige Hausbuchführer noch lebt und das
                Büchlein aufbewahrt hat.

                Stimmt schon, die DDR hatte ein ausgezeichnetes
                Meldesystem. Die Hausbücher mußten exakt geführt
                und von Zeit zu Zeit auf dem Polizeirevier vorgelegt
                werden. In DDR-Zeiten wurden die Meldekarteien bei
                der Volkspolizei geführt.

                Gruß
                Ingrid

                Kommentar

                • Kai Heinrich2
                  Erfahrener Benutzer
                  • 25.02.2009
                  • 1456

                  #23
                  Zitat von IngridB Beitrag anzeigen
                  Hallo, noch `ne Idee.
                  Falls Du ein elektronisches Telefonbuch hast, Roland,
                  ruf`doch einfach mal jemanden an in der heutigen
                  Seminarstr. 6 und frage nach dem Verbleib des
                  Hausbuches aus DDR-Zeiten.
                  Mit ein wenig Glück geht es Dir so wie mir in einem Fall,
                  dass der ehemalige Hausbuchführer noch lebt und das
                  Büchlein aufbewahrt hat.
                  Sehr interessante Info, wusste ich noch nicht.
                  Google spuckt aber auch eine Adresse aus:
                  Lohnsteuerverein e. V. Spree und Havel
                  Seminarstr. 6
                  04758 Oschatz
                  Tel.: 03435/929822

                  viel Glück,

                  Kai
                  Meine Namensliste / mein Stammbusch:
                  http://www.kaiopai.de/Stammbaum_publ1/indexpubl1.html

                  Derjenige welcher bis zu seinem Tod die meisten Ahnen zusammen bekommt gewinnt!

                  Kommentar

                  • animei
                    Erfahrener Benutzer
                    • 15.11.2007
                    • 9332

                    #24
                    Zitat von Kai Heinrich2 Beitrag anzeigen
                    Google spuckt aber auch eine Adresse aus:
                    Lohnsteuerverein e. V. Spree und Havel
                    Das hatte ich auch schon gesehen, deswegen erst gar nicht den Vorschlag gemacht, sich mit denen in Verbindung zu setzen, ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass die tatsächlich was über die vorherigen Bewohner wissen. Aber wer weiß.
                    Gruß
                    Anita

                    Kommentar

                    • Roland4
                      Benutzer
                      • 27.01.2011
                      • 13

                      #25
                      Zitat von IngridB Beitrag anzeigen
                      Hallo, noch `ne Idee.
                      Falls Du ein elektronisches Telefonbuch hast, Roland,
                      ruf`doch einfach mal jemanden an in der heutigen
                      Seminarstr. 6 und frage nach dem Verbleib des
                      Hausbuches aus DDR-Zeiten.
                      Mit ein wenig Glück geht es Dir so wie mir in einem Fall,
                      dass der ehemalige Hausbuchführer noch lebt und das
                      Büchlein aufbewahrt hat.

                      Stimmt schon, die DDR hatte ein ausgezeichnetes
                      Meldesystem. Die Hausbücher mußten exakt geführt
                      und von Zeit zu Zeit auf dem Polizeirevier vorgelegt
                      werden. In DDR-Zeiten wurden die Meldekarteien bei
                      der Volkspolizei geführt.

                      Gruß
                      Ingrid
                      Hallo IngridB

                      Keine Schlechte Idee. Werd ich mir aber aufheben bis ich das mal vorort erfragen kann. Denn sobald es die Witterung zulässt haben wir eine Wanderreise in die Gegend von Oschatz geplant. Eventuell wollen wir uns dann sogar dort in der Gegend neu niederlassen, da mir diese Gegend besonders das Erzgebirge besonders gut gefällt.

                      Gruß Roland

                      Kommentar

                      • Olivia
                        Erfahrener Benutzer
                        • 26.10.2010
                        • 406

                        #26
                        Hast Du denn ein genaues Geburtsdatum Deiner Oma?
                        (wenn Dein Papa 17 Jahre bei ihr gelebt hat, müßte er ja eigentlich ihren Geburtstag kennen)...

                        Und wenn Du den Geburtsort (Leipzig) hast... im Inet oder hier im Forum findet sich sicher auch eine emailadresse vom Standesamt Leipzig (wenn da niemand ans Telefon geht)...

                        In den Geburtsregistern steht dann meist in den Randvermerken auch die Heirats- und ggf. Sterbeeintragung... so war es bei mir zumindest in allen bisherigen Fällen (auch im "Osten"... also Region Sömmerda, Greußen, Kölleda, Erfurt, Weimar...) ... da hättest Du dann Gewißheit, ob sie noch lebt oder schon verstorben ist...


                        :vorfahren:

                        GLG; Olli
                        Suche nach folgenden FN in Thüringen: Bauer, Beyer, Blume, Boblenz, Boße/Bosse, Böttcher, Delle, Ernemann, Fürstenberg, Gräßer, Güldenzopf, Hemmleb, Jäger, Karst, Kreuzberg, Lange, Liebermann, Lutze, Mackrodt/Mackroth, Matthis, Peter, Rasch, Rauschardt, Reichardt, Rockstedt, Rottorf, Schmidt, Simon, Sonnrein, Stichling, Stößel, Wagner, Wendel, Wenzel, Werther, Wolf
                        in Berlin: Schmidt-Sdolarski
                        in Posen (heut. Polen): Schmidt, Sdolarski, Florkowska
                        für jeden Hinweis! GLG; Olli

                        Kommentar

                        • Roland4
                          Benutzer
                          • 27.01.2011
                          • 13

                          #27
                          Zitat von Olivia Beitrag anzeigen
                          Hast Du denn ein genaues Geburtsdatum Deiner Oma?
                          (wenn Dein Papa 17 Jahre bei ihr gelebt hat, müßte er ja eigentlich ihren Geburtstag kennen)...

                          Und wenn Du den Geburtsort (Leipzig) hast... im Inet oder hier im Forum findet sich sicher auch eine emailadresse vom Standesamt Leipzig (wenn da niemand ans Telefon geht)...

                          In den Geburtsregistern steht dann meist in den Randvermerken auch die Heirats- und ggf. Sterbeeintragung... so war es bei mir zumindest in allen bisherigen Fällen (auch im "Osten"... also Region Sömmerda, Greußen, Kölleda, Erfurt, Weimar...) ... da hättest Du dann Gewißheit, ob sie noch lebt oder schon verstorben ist...


                          :vorfahren:

                          GLG; Olli
                          Hallo Olivia

                          Auch wenn das jetzt für den ein oder anderen hart und nicht nachvollziebar erscheint.:
                          Ich habe mit meiner Familie aus persönlichen und familiären Gründen nichts mehr zu tun und will es auch nicht.

                          Was ich von meinem Vater weis ist von früher aus meiner Kindheit und was ich vom Standesamt in Oschatz weiß sind nur Vorabinformationen welche ich zu einem späteren Zeitpunkt noch schriftlich bekomme.
                          Vieleicht ist da auch noch das Geburtsdatum von meiner Oma dabei. Das Geb. Datum vom vermissten Bruder meines Vaters ist der 12.12.1925.

                          Gruß Roland

                          Kommentar

                          • IngridB

                            #28
                            Hallo alle miteinander,

                            laßt mich noch ein paar Gedanken dazu loswerden.
                            Im vergangenen Jahr hatte ich ähnliche Probleme.

                            Erstens: Altersheime abklappern bzw. sehen, dass man Unterlagen
                            der ehem. Feierabendheime der DDR einsehen kann - vergeßt es.
                            Viele alte Leute lagen damals ewig und drei Tage in den Krankenhäusern
                            bis sie starben, da gab es Stationen, das waren regelrechte Pflege-
                            einrichtungen aus Mangel an entsprechenden Heimen.

                            Weiter : Es ist zu vermuten, dass Geburt und Heirat der Oma in Leipzig
                            erfolgten und daß beides in den Archivbereich gehört (Geburt mehr als
                            110 Jahre, Heirat mehr als 80 Jahre her).
                            Also Stadtarchiv Leipzig, Torgauer Str. 74, 04318 Leipzig Tel.0341-24290

                            Ohne genaue Adresse könnte es passieren, daß die Anfrage abgewiesen
                            wird. Es gab mehrere Standesämter in Leipzig und der Name ist auch nicht
                            besonders selten.
                            Ein Suchauftrag für die Leipziger Meldekartei, die geht bis 1952, dürfte
                            wenig Sinn haben, wenn als Geburtsname der Oma nur "Naumann"
                            bekannt ist, kein Name des Vaters usw. Eigene Suche ist aus "Daten-
                            schutzgründen" in dieser Meldekartei nicht gestattet. Diese Meldekartei
                            befindet sich im Sächs. Staatsarchiv, Schongauer Str. 1, 04328 Leipzig

                            Wenn die Großmutter nach Oschatz geheiratet hat, schön und gut,
                            WO war die Eheschließung ? Traditionell am Wohnort der Frau ?
                            Da ja wenigstens das Jahr der Eheschließung bekannt ist, könnte
                            man vielleicht doch im o.g. Stadtarchiv eine Anfrage starten und drum
                            bitten, daß die Heiratsbücher sämtlicher Leipziger Standesämter nach der
                            Heirat Richter/Naumann im Jahre 1923 abgesucht werden. In der Hoffnung,
                            daß diese Kombination nicht so häufig war, ansonsten sind ja noch die
                            Vornamen bekannt. Und nicht vergessen, neben der Kopie vom Originaleintrag
                            auch eine Kopie der Aufgebotsunterlagen anzufordern, oft sehr informativ.
                            Bekannt ist allerdings auch, daß man für Anfragen in Leipzig reichlich
                            Gebühren einplanen muß, leider.
                            Aber auf den Heiratseinträgen sind oft Randbemerkungen zu finden zu den
                            weiteren Lebensdaten der Eheleute.

                            Zur Seminarstr. 6, Oschatz. Darin befand sich in dem Zeitraum, in dem
                            Rolands Vater geboren wurde, eine Schänke "Zum Schützen".
                            Und um die Ecke die große Hausschuhfabrik von Ambrosius Marthaus.
                            Also wenn Opa Schuhmacher war, heißt es ja nicht, daß er ein selbständiges
                            Geschäft betrieben hat. Im Adreßbuch stehen etliche Schuhmacher, die
                            haben in der Fabrik gearbeitet.

                            Vielleicht trage ich mit meinem Beitrag hier Wasser in die Elbe,
                            vielleicht ist auch `ne Anregung dabei.

                            Wünsche jedenfalls viel Erfolg bei der Suche !

                            Gruß
                            Ingrid
                            Zuletzt geändert von Gast; 28.01.2011, 21:37. Grund: Ergänzung

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                            • Olivia
                              Erfahrener Benutzer
                              • 26.10.2010
                              • 406

                              #29
                              Ja,... manchmal mag es schwerwiegende Gründe geben, den Kontakt zur Familie abzubrechen...


                              ... also verstehe ich es richtig, daß die Post vom Standesamt aus Oschatz noch unterwegs ist zu Dir?
                              Also dabei u.a. die Hochzeitsablichtung Deiner Großeltern von 1923?
                              Da müßte das Geburtsdatum Deiner Oma auf alle Fälle mit drinstehen... und Du kannst dann gezielt nach der Geburtseintragung in Leipzig suchen lassen... da findest Du dann ihre Eltern (die Namen) und auch den Sterberandvermerk normalerweise...

                              ... ich wünschte, ich wäre bei meinem Uropa schon soweit... meine Oma ist bei Pflegeeltern aufgewachsen und hat ihre leiblichen Eltern nicht kennengelernt, sie waren auch nicht miteinander verheiratet... zu meiner Uroma hab ich nun die Daten gefunden (sie ist 1903 geboren und leider 1967 schon verstorben ), war nicht einfach das herauszufinden... aber zu ihrem leiblichen Vater hab ich noch keinerlei konkrete Daten... komme da also gar nicht weiter... er war Artist... sein Weg führte zuletzt um 1933 nach Berlin... hoffe jetzt mit der damaligen Adresse dort übers Landesarchiv weiterzukommen... er muß um 1902 herum geboren sein (Oma ist 1925 geboren und in der Vaterschaftsanerkennung von 1927 steht er war 25 Jahre alt...) ... hoffe auch irgendwie, daß er noch leben könnte... aber er wäre dann jetzt an die 109 Jahre alt... sehr unwahrscheinlich also... aber wie Du sagtest, die Hoffnung stirbt zuletzt... *daumendrück*

                              GLG; Olli
                              Suche nach folgenden FN in Thüringen: Bauer, Beyer, Blume, Boblenz, Boße/Bosse, Böttcher, Delle, Ernemann, Fürstenberg, Gräßer, Güldenzopf, Hemmleb, Jäger, Karst, Kreuzberg, Lange, Liebermann, Lutze, Mackrodt/Mackroth, Matthis, Peter, Rasch, Rauschardt, Reichardt, Rockstedt, Rottorf, Schmidt, Simon, Sonnrein, Stichling, Stößel, Wagner, Wendel, Wenzel, Werther, Wolf
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                              für jeden Hinweis! GLG; Olli

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                              • Roland4
                                Benutzer
                                • 27.01.2011
                                • 13

                                #30
                                Hallo Olivia

                                Ich weis nicht, was mir die Dame vom Standesamt Oschatz alles zusendet, sie sagte sie schaut was sie alles herausfinden kann und schickt es mir zu, das wird eine Zeit lang dauern hat sie gemeint, aber Hauptsache die Papieren kommen überhaupt. Für die Vorabinformationen mußte ich eine beidseitige Kopie meines Personalausweises zusenden.

                                Gruß Roland

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