Spitzenahnen / tote Punkte im südlichen Sachsen-Anhalt

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  • Schlupp
    Erfahrener Benutzer
    • 27.03.2009
    • 436

    #31
    Hallo Kylix,

    ich will mich für den Moment noch schnell als entfernter Verwandter outen und schau die Tage auch mal nach, ob ich noch mehr zum Schafstädter Stadtrichter Teichmann und den Eichstädter Galanders finde.

    Gruß vom Schlupp
    Woher stammen: 1) der Hirte Johann Peter Matthias TRIEGER (* um 1760, angeblich in Barby bei Magdeburg, V: Andreas Trieger), 2) der Hirte Michael BREITMEYER (* um 1727, V: David Breitmeyer, 1740er: wohnhaft in Schwanebeck bei Halberstadt)

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    • Schlupp
      Erfahrener Benutzer
      • 27.03.2009
      • 436

      #32
      Tut mir leid, sind beides "tote Punkte" bei mir...
      Woher stammen: 1) der Hirte Johann Peter Matthias TRIEGER (* um 1760, angeblich in Barby bei Magdeburg, V: Andreas Trieger), 2) der Hirte Michael BREITMEYER (* um 1727, V: David Breitmeyer, 1740er: wohnhaft in Schwanebeck bei Halberstadt)

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      • kylix
        Erfahrener Benutzer
        • 02.07.2017
        • 738

        #33
        Kurzes Update:

        Die Taufen der Kinder meines Schäfers Johann Friedrich Kühne habe ich nun in Bennstedt gefunden. Leider fand die Trauung mit Marie Christiane Butzmann nicht dort statt. Da die meisten Taufpaten aus Höhnstedt kamen, wollte ich dort nach der Trauung suchen, musste aber feststellen, dass es dort offenbar eine Lücke nach 1791/93 gibt, die Machholz 1925 nicht aufführt. Das wäre (ist?) natürlich ärgerlich. Ich komme also mal wieder nicht weiter.

        Den Fall des Corporals Gottfried Arnhold habe ich mir auch noch mal vorgenommen, da die Musterungslisten vom sächsischen Staatsarchiv inzwischen teilweise digitalisiert wurden. Er wird bis 1756 dort als ohne Ehefrau und Kind geführt. Für seinen Kollegen Gottfried Edler, der offenbar in Oberröblingen eine Familie gründete und auch nach seinem Ausscheiden aus dem Militär dort lebte, stimmen die Angaben, so dass ich davon ausgehe, dass sie auch für Gottfried Arnhold stimmen. Anders als einige seiner Kollegen konnte ich Gottfried Arnhold in den ab 1763 wieder einsetzenden Musterungslisten nicht mehr finden. Bei der Trauung seines Sohnes 1779 war er definitiv verstorben.
        Das Alter seines Sohnes Gottfried Arnhold, dessen Taufe ich nicht finden kann, hatte ich auf Basis des Sterbeeintrags um 1751/52 vermutet. Wenn er bei seiner Trauung 1779 mindestens 20 Jahre alt war, müsste er zumindest vor 1760 geboren worden sein.
        Ich sehe, dass der Vater, der Coporal Gottfried Arnhold, in den Kommunikantenlisten aus Oberröblingen auftaucht, in den Jahren 1750, 1751 (3x).
        1767 taucht der Sohn Gottfried Arnhold unter den Catechumeni in der Kommunikantenliste auf. (Gemeinsam mit dem 1753 in Oberröblingen getauften Gottfried Edler.)
        1768 und 1771 ist ein Gottfried Arnhold gelistet; ich gehe davon aus, dass es der Sohn ist.
        Ich hatte nun die Vermutung, dass er vielleicht unehelich geboren und später anerkannt wurde. Doch es gab in Oberröblingen nur eine passende Taufe eines unehelichen Gottfried: Barbara Magdalena Lummer ließ am 15.01.1754 einen Johann Gottfried taufen. Doch sie wird 1769 und 1770 als Barbara Lummerin cum filio gelistet, was mir seltsam erscheint, wenn der Sohn bereits den Namen des Vaters führte. Allerdings sehe ich auch keinen Gottfried Lummer unter den Catechumeni.
        Was meint ihr? Und seht ihr irgendeine andere Möglichkeit herauszufinden, ob Gottfried Arnhold der Vater von Gottfried Lummer war?

        Die Trauung von Johann Christian Marx und Johanne Rosine Wirth habe ich 1777 in Zehbitz/Radegast gefunden:
        Leider finde ich die Taufeinträge von beiden nicht dort, obwohl beide Väter, Andreas Marx (+1789 Zehmitz) und Christoph Wirth (+Zehmitz), dort lebten, aber offenbar zugezogen waren. Für Rosine Wirth gibt es den Hinweis auf Löberitz. Vermutlich muss ich nun auf die KB aus Löberitz, Zöberitz und Zörbig warten.
        Im Sterbeeintrag einer unehelichen Urenkelin von Andreas Marx 1795 in Radegast gibt es den Hinweis, dass seine Frau aus Görzig komme: Dort finde ich aber nur eine komplett andere Familie Marx. (Und eine andere in Maasdorf.)

        Für jegliche Hinweise, Ideen und Kommentare wäre ich dankbar.
        Zuletzt geändert von kylix; Gestern, 11:36.

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        • kylix
          Erfahrener Benutzer
          • 02.07.2017
          • 738

          #34
          Im KB Höhnstedt, Februar 1794, sehe ich als Taufpatin:

          Jungfrau Christina Butzmann, weiland Johann Christoph Butzmanns, Schafmeisters auf dem Amte Seeburg, mittelste eheleibliche nachgelaßene Tochter.

          Im März 1771 wurde in Seeburg geboren: Maria Christina Gertrauta als Tochter vom Schäfer Christoph Putzmann und seiner Ehefrau Maria Elisabeth. Konfirmation 1784 in Seeburg als Maria Christina Putzmannin, 14 Jahr.

          Es scheint mir die lange von mir gesuchte Ehefrau meines Schäfers Johann Friedrich Kühne zu sein, die 1838 in Ahlsdorf verstarb. Das errechnete Alter auf Basis des Sterbeeintrags passt auch perfekt.

          Nur leider vermute ich nun den Heiratseintrag der beiden 1794/1795 in Höhnstedt.

          Kann es denn wirklich sein, dass die entsprechenden Seiten innerhalb der letzten 100 Jahre verschwunden sind?
          Irgendwie enden so so so viele meiner Suchen bei verschollenen Seiten oder Kirchenbüchern...

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          • kylix
            Erfahrener Benutzer
            • 02.07.2017
            • 738

            #35
            Die Schwester Charlotte Butzmann heiratete vermutlich ebenfalls in der KB-Lücke Höhnstedt den Friedrich Kuntze aus Höhnstedt. (Vgl. Taufe des Sohnes März 1796 in Höhnstedt: Maria Christina tritt hier als Taufpatin auf und war inzwischen mit Friedrich Kühne verheiratet.)

            Die Herkunft des Friedrich Kühne ohne den Heiratseintrag zu bestimmen, könnte wieder schwierig bis unmöglich werden.

            Ich habe nun nach der Trauung des Christoph Butzmann aus Seeburg gesucht und bin in Erdeborn fündig geworden. Leider passt der Vorname der Ehefrau nicht. Zwischen September 1768 und September 1769 ist ja auch kaum Zeit für eine zweite Ehe. Seltsame Sache. Anbei. Für Hinweise und Einschätzungen wäre ich dankbar.
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