Zitat von sternap
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»Verdächtig späte« Heirat
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Das, was Du hast, magst Du uns nicht nennen?
Name, Daten, Ort
Nur so könnten wir Dir bei der Suche helfen. Evtl. gibt es ja bessere Quellen als Ancestry und FamilySearchViele Grüße .................................. .
Christine
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Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
(Konfuzius)
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Ich habe jetzt tatsächlich den Scan eines Taufeintrags entdeckt, der – soweit ich ihn entziffern kann – zumindest plausibel ist. Leider scheint aber der Name des Vaters nicht aufgeführt zu sein.
Ungewöhnlich (?) ist, dass sich am linken Seitenrand wohl ein mindestens 20-zeiliger »Randvermerk« befindet. Mal schauen, was ich davon vielleicht »übersetzen« kann.
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re: »Verdächtig späte« Heirat
Zitat von sonjavi Beitrag anzeigenFehlt der Anhang versehentlich?
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re: »Verdächtig späte« Heirat
Zitat von scheuck Beitrag anzeigenEin Randvermerk ist gerade bei einem Tauf-Eintrag nicht ungewöhnlich, in manchen Fällen erklärt er die "verspätete" Legitimation eines unehelich geborenen Kindes ....
Ich habe eine Online-Möglichkeit (Transkribus) ausprobiert, um mir den Text »übersetzen« zu lassen, mit gutem Ergebnis: Gefühlt 50% des Textes scheint komplett richtig und plausibel übersetzt zu sein, und den Rest versuche ich mir heute zusammenzureimen.
Schon jetzt sieht es so aus, als sei in diesem Randvermerk von einer Heiratsurkunde die Rede (sogar mit Nummer) – was wohl nicht besonders gut zu meiner bisherigen Annahme passen würde, dass die Heirat erst Jahre später stattgefunden haben soll ...
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Der Randvermerk wurde zum Zeitpunkt der Hochzeit gemacht.
Wenn 3 Jahre später geheiratet wurde, dann halt 3 Jahre später.
Gib uns doch mal einen Link oder ein Bild. Du kannst ja die Namen übermalen wenn Du uns die nicht sagen willst. Aber dann kann man Dir besser helfen.
Wir lesen 100% besser als Transkribus!Viele Grüße .................................. .
Christine
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(Konfuzius)
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Ja, sicher!
Nur mal angenommen: ein Kind ist 1902 unehelich geboren, heißt Meyer (wie die Mutter) und ist natürlich in der Geb.-Urkunde aus 1902 auch so eingetragen; ein Vater wird nicht genannt.
1906 heiratet Frau Meyer den Herrn Schulze, der der Vater des 1902 geborenen Kindes ist, und der Schulze erkennt das Kind als seines an. Das Kind hat dann einen Vater und heißt ab 1906 Schulze. - Das muss doch in der Geb.-Urkunde aus 1902 ergänzt bzw. berichtigt werden, also nachträglich.Herzliche Grüße
Scheuck
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Zitat von Xtine Beitrag anzeigenWir lesen 100% besser als Transkribus!Herzliche Grüße
Scheuck
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re: »Verdächtig späte« Heirat
Hier der Text des »Randvermerks«, soweit ich ihn entziffern konnte. In den letzten zwei Dritteln noch mit Problemen:
Randvermerk
Laut Heiratsurkunde,
aufgenommen durch den
unterzeichnenden Standesbe-
amten am heutigen Tage
und eingetragen unter
Nr. xxx des Heiratsregisters,
wurde zwischen dem Fabrik-
arbeiter Heinrich Wilhelm
[Ehemann] und der Bertha
[Mutter], beide wohnhaft
in Kaiserslautern, die sie
schlossen, nachdem diesel-
ben vorher de ab ei nabigen
1te mit dem Vornamen
Heinrich Wilhelm einge-
tragene Kind als mit
rnamler ergangt anner-
kannt hatten, was auf
ven Antrag Vermerkt
hiamit
Kaiserslautern, den 20.
Juli 1899
der Standesbeamte
in Vertretung
Lud. Pitthan.
Für den Eintrag.
Brrucbgerichtsschreibend
Kaiserslautern.
Klonauer
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re: »Verdächtig späte« Heirat
Dass der Ehemann anscheinend exakt denselben Vornamen hat wie das Kind, gibt zu denken.
Es könnte als Beleg dafür angesehen werden, dass er und die Mutter sich bereits vor der Geburt des Kindes gut gekannt haben.
Und es würde auf einen Fehler in meinem Stammbaum hinweisen, denn da wird der Vorname des Ehemanns andersherum angeführt: Wilhelm Heinrich.Zuletzt geändert von Genau geahnt; 05.09.2023, 08:40.
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Mach doch bitte mal eine Screenshot vom unteren Teil!
Ab
in Kaiserslautern, die sie
schlossen, nachdem diesel-
ben vorher de ab ei nabigen
...Viele Grüße .................................. .
Christine
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Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
(Konfuzius)
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