Na, dann hast Du ja eigentlich keinerlei Probleme ....
Gewaltsamen Todesfall recherchieren?
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Mittlerweile kann ich den Zeitraum eingrenzen: Der Todeszeitpunkt meines Uropas lag mit großer Wahrscheinlichkeit nach dem 10. April 1920. Dies ist nämlich das Datum der Heirat seiner Tochter, und die dazugehörige Heiratsurkunde führt ihn als (lebenden) Vater der Braut auf.
Ich gehe inzwischen auch davon aus, dass mein Uropa noch als über 40-Jähriger im Ersten Weltkrieg eingezogen worden war und gekämpft hat. Seine »Kriegsrollen-Einträge« würden eine denkbare Vermutung stützen, dass er seelisch und/oder körperlich versehrt aus seiner Militärzeit hervorgegangen sein könnte. Immerhin aber wird er in der oben erwähnten Heiratsurkunde als Fabrikarbeiter deklariert.
Das alles ist aber immer noch weit weg davon, mich einer Klärung seiner Todesumstände näherzubringen
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Zitat von Genau geahnt Beitrag anzeigen
... Ich gehe inzwischen auch davon aus, dass mein Uropa noch als über 40-Jähriger im Ersten Weltkrieg eingezogen worden war und gekämpft hat. Seine »Kriegsrollen-Einträge« würden eine denkbare Vermutung stützen, dass er seelisch und/oder körperlich versehrt aus seiner Militärzeit hervorgegangen sein könnte. Immerhin aber wird er in der oben erwähnten Heiratsurkunde als Fabrikarbeiter deklariert.
Das alles ist aber immer noch weit weg davon, mich einer Klärung seiner Todesumstände näherzubringen
Herzliche Grüße
Scheuck
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Zitat von scheuck Beitrag anzeigen
Hast Du mal einen Blick auf die Verlustlisten geworfen?
Mein Uropa hat ja zumindest anfangs auch noch »funktioniert«, wenn er zwei Jahre nach Kriegsende als Fabrikarbeiter tätig gewesen ist.
Was ich heute erst registriert habe: Dass wohl die gesamte Pfalz (und damit auch der Pfälzerwald) zu der fraglichen Zeit, 1920 und später, unter französischer Besatzung stand. Und dass es offenbar nicht selten zu Auseinandersetzungen zwischen den Einheimischen und etwa französischen Besatzungssoldaten gekommen sein soll.
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