Unklarheiten bei einer Domänenverpachtung

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  • Friedrich
    Moderator
    • 02.12.2007
    • 11549

    Unklarheiten bei einer Domänenverpachtung

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1809/1816
    Genauere Orts-/Gebietseingrenzung: Lichtenau/Westfalen
    Fernabfrage vor der Beitragserstellung genutzt [ja/nein]: entfällt
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive, Datenbanken): ?


    Werte NRW-Kenner,

    es geht um folgende Seiten aus den Paderborner Intelligenzblättern:



    Es geht im ersten Fall um die Domäne in Lichtenau (Spalte 1) und im zweiten ebenso (direkt oben).

    Meine Fragen:
    1. Bei der Neuverpachtung kommen auf einmal knapp 200 Morgen Rindviehweide hinzu. Die sind doch nicht alle auf einmal in der Zwischenzeit für die Domäne gekauft worden? Wer hat eine Erklärung, wie das zustande kommt?
    2. Waren die Schaftriften zusätzliche zur Domäne gehörige Flächen, oder, wie der Begriff Gerechtigkeiten nahelegt, das Recht, andere Flächen mit den Schafen der Domäne beweiden zu lassen? Vielleicht ein Teil der gemeinschaftlichen Hude?

    Wer mir die Klärung dieser Fragen näher bringt, darf meines Dankes gebiß , äh gewiß sein.

    Friedrich
    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)
  • Franzine123
    Erfahrener Benutzer
    • 11.11.2011
    • 741

    #2
    Hallo Friedrich,

    frag doch mal die Landwirtschaftskammer, vielleicht kann die dir ja helfen.


    Liebe Grüße

    Franzine123
    Forsche nach Ahnen im nördlichen Osnabrücker Land (Rieste, Thiene, Alfhausen, Ankum, Neuenkirchen in Oldenburg und weitere Orte)
    und im Umkreis Vechta (Lohne, Kroge, Krimpenfort, Oythe u. mehr)

    Kommentar

    • Hibbeln
      Erfahrener Benutzer
      • 12.04.2008
      • 469

      #3
      Hallo Friedrich,
      in diesem Fall helfen nur die Katasterunterlagen. Das ist aber deshalb schwierig, weil sich der Vergleich der beiden Domänen exakt im den Bereich befindet, in dem der Wechsel zwischen der Preußischen, Westphälischen und dann wiederum Preußischen Herrschaft entwickelt.
      Die Preußischen Katasterunterlagen beginnen in diesem Raum ca. 1825.
      Das alles bedarf einer genaueren Recherche, die ich Dir gerne in einem persönlichen Gespräch erläutere.

      Dieter

      Kommentar

      • Friedrich
        Moderator
        • 02.12.2007
        • 11549

        #4
        Moin zusammen,

        ich habe mittlerweile ein paar Infos zur Sache bekommen und sage Dieter und Francine vielen Dank für ihre Hilfe hier.

        Friedrich
        "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
        (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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