Osias Beck und seine Familie: Tarnòw (Polen), Köln, Antwerpen, Frankreich und Auschwitz

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  • hhb55
    Erfahrener Benutzer
    • 07.04.2014
    • 2055

    #61
    Zitat von hschmauck Beitrag anzeigen
    Mir scheint, dieser Stammbaum ein MyHeritage passt zur Familie:


    Demnach:

    Moses Beck, * 18.01.1911 in Antwerpen, + 08.05.1945, letzter Wohnort Köln
    Joseph Beck, * 12.09.1914 Antwerpen, + 08.05.1945, letzter Wohnort Köln
    Jenni Beck, * 06.07.1920 Antwerpen, + 08.05.1945, letzter Wohnort Köln
    Leo Beck, * 03.08.1921 Antwerpen
    Isi Beck, * 18.02.1923 Antwerpen

    Guten Morgen in die Runde!

    Hallo Heiko!

    Vielen Dank für den Auszug aus MyHeritage!
    Natürlich passt der Stammbaum, der Besitzer hat allerdings die Geburten fälschlicherweise nach Antwerpen verlagert, alle 5 Kinder wurden aber in Köln geboren und der letzte Wohnort war mit einer Ausnahme (Isi) auch nicht Antwerpen.

    An Alle!

    Hier noch zwei aufschlussreiche Seiten:

    image.jpg
    image.jpg„Je ne sais pas comment font des interlocuteurs pour récupérer de tels informations sur Schulim Beck mais tu peux les féliciter. C’est exceptionnel.​„

    Ich weiß nicht, wie Gesprächspartner es schaffen, solche Informationen über Schulim Beck zu beschaffen, aber du kannst ihnen gratulieren. Das ist außergewöhnlich.​

    Damit noch eine aktuellere Bemerkung aus Frankreich von Guy, der Euch und Eure Mitarbeit als außergewöhnlich anerkennt!!

    Werde heute wohl noch einmal mit dem NS-Dokumentationszentrum Kontakt aufnehmen!

    Grüsse

    Hans-Hermann
    Zuletzt geändert von hhb55; 15.07.2025, 11:46.

    Kommentar

    • Svenja
      Erfahrener Benutzer
      • 07.01.2007
      • 5109

      #62
      Hallo Hans-Hermann

      Hier sind noch ein paar Funde, die ich bei bzw. via JewishGen gemacht habe:

      Im Aufbau erschien bereits am 04.12.1942 eine "Liste der aus Rivesaltes Deportierten": https://www.deutsche-digitale-biblio...22&issuepage=8

      Ein Leo Beck, *02.08.1921, GefangenenNr. 34758, taucht in der Datenbank "Riese und Gross Rosen Prisoners and Transports, July 1944" bei JewishGen auf.

      Ein Leo Beck ist auf der "Biria" nach Kiryat Meir, einem Stadtteil im Norden von Tel Aviv, ausgewandert. Das dürfte derselbe sein, den man auch bei MyHeritage findet.
      Bei ancestry gibt es auch eine Datenbank "Israel, jüdische Einwanderer der "Biria", 1946", Quelle JewishGen: https://www.ancestry.de/search/collections/60764/
      Hier eine nicht ganz fehlerfreie Übersetzung, wohl aus dem hebräischen Original-Dokument: https://secure.ushmm.org/online/hsv/...rsonId=9996334

      Das Schiff "Biria" wird hier am 1. Juli 1946 erwähnt, diese Überfahrt startete in Frankreich: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...htlingsschiffe
      Hier steht dass die "SS Biria" am 22.06.1946 von Port Sete (Port de Sète) startete und am 02.07.1946 in Haifa in Israel ankam.
      Die Passagiere wurden demnach nach Zypern in ein Detention Camp verbracht. https://spurenimvest.de/2024/09/29/haeusler-edith/

      Gruss
      Svenja
      Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
      https://iten-genealogie.jimdofree.com/

      Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

      Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

      Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

      Kommentar

      • jpbusman
        Erfahrener Benutzer
        • 24.04.2018
        • 237

        #63
        Nochmal zu Isi Beck:
        das Joods Museum van Deportatie en Verzet hat ein Interview mit Isi Beck aus 1995 im Archiv [hier] und es hat eine Porträtsammlung [hier]

        Kommentar

        • MaJaLu
          Erfahrener Benutzer
          • 20.04.2014
          • 160

          #64

          Lieber Hans-Hermann,

          ich habe dir soeben eine private Nachricht geschickt.

          Vorweg möchte ich aber den Dank in deiner Nachricht, den Du ausgesprochen hast, unbedingt hier nochmals an alle weitergeben. Denn ich bin überzeugt: Nur gemeinsam ist es uns gelungen, diese berührende Familiengeschichte so sorgfältig und respektvoll aufzuarbeiten.


          Danke, an alle – für euer Wissen, eure Geduld und eure Empathie für die Opfer des Nationalsozialismus.

          Es ist schön, Teil dieses engagierten Kreises zu sein.

          Liebe Grüße Andrea


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