Guten Morgen und ein frohes neues Jahr,
ich suche nach Informationen zu Martin Klose, der während des 2. WK als Soldat bei Verwandten von mir in Hatzfeld einquartiert war. Laut familiärer Überlieferung soll er aus Schlesien stammen und nach dem Krieg in Wuppertal geblieben sein. Da die ersten beiden Adressen in der Nachbarschaft liegen, wird es sich wohl um diesen Bauunternehmer handeln, den man ab 1950 in den Wuppertaler Adressbüchern findet:
1950-1953: Hatzfelder Straße 169b
1954-1992: Uellendahler Straße 714
1993-2000: Gräfrather Straße 166
In den Telefonbuchindizes bei Ancestry taucht er 2001 nicht mehr auf. Diesen Eckdaten zufolge dürfte er zwischen 1900 und 1920 geboren sein und bis min. 2000 gelebt haben - sofern ihm 1992/93 nicht nahtlos ein Namensvetter folgte. Mit folgenden Quellen habe ich mich bereits beschäftigt:
- Personenstandsbücher: Sollte er um 2000 verstorben sein, wäre sein Eintrag im Sterberegister noch unter Verschluss. Ob er geheiratet hat, weiß ich nicht.
- Meldekartei: Laut Angabe des Stadtarchives taucht er trotz mehrfachem Umzug nicht im Melderegister auf. Kann man daraus irgendetwas schlussfolgern?
- Gewerbemeldekartei: Auch hier kein Treffer, obwohl das Unternehmen im Adressbuch unter seinem Namen läuft. Ob sich daraus etwas ableiten lässt?
- Entnazifizierungsakten: Der FN taucht in den Akten aus Wuppertal zwar vielfach auf, aber ein Martin Klose ist nicht dabei.
- Lastenausgleichsarchiv: Auch bei Invenio konnte ich keinen passenden Martin Klose finden.
- zeit.punkt NRW: Hat die Zeitungen nur bis 1940 online.
Im Wuppertaler Stadtarchiv gibt es keine gesonderten Unterlagen zu Heimatvertriebenen, sofern er überhaupt zu dieser Gruppe zählt. DRK oder WASt wären vielleicht noch Anlaufstellen, aber ohne Geburtstag und/oder Geburtsort sieht es da schlecht aus, oder? Daher meine Frage an euch: Hat irgendwer eine Idee, wie ich sonst noch suchen könnte? Ich freue mich über jeden Tipp!
Gruß
Martin
ich suche nach Informationen zu Martin Klose, der während des 2. WK als Soldat bei Verwandten von mir in Hatzfeld einquartiert war. Laut familiärer Überlieferung soll er aus Schlesien stammen und nach dem Krieg in Wuppertal geblieben sein. Da die ersten beiden Adressen in der Nachbarschaft liegen, wird es sich wohl um diesen Bauunternehmer handeln, den man ab 1950 in den Wuppertaler Adressbüchern findet:
1950-1953: Hatzfelder Straße 169b
1954-1992: Uellendahler Straße 714
1993-2000: Gräfrather Straße 166
In den Telefonbuchindizes bei Ancestry taucht er 2001 nicht mehr auf. Diesen Eckdaten zufolge dürfte er zwischen 1900 und 1920 geboren sein und bis min. 2000 gelebt haben - sofern ihm 1992/93 nicht nahtlos ein Namensvetter folgte. Mit folgenden Quellen habe ich mich bereits beschäftigt:
- Personenstandsbücher: Sollte er um 2000 verstorben sein, wäre sein Eintrag im Sterberegister noch unter Verschluss. Ob er geheiratet hat, weiß ich nicht.
- Meldekartei: Laut Angabe des Stadtarchives taucht er trotz mehrfachem Umzug nicht im Melderegister auf. Kann man daraus irgendetwas schlussfolgern?
- Gewerbemeldekartei: Auch hier kein Treffer, obwohl das Unternehmen im Adressbuch unter seinem Namen läuft. Ob sich daraus etwas ableiten lässt?
- Entnazifizierungsakten: Der FN taucht in den Akten aus Wuppertal zwar vielfach auf, aber ein Martin Klose ist nicht dabei.
- Lastenausgleichsarchiv: Auch bei Invenio konnte ich keinen passenden Martin Klose finden.
- zeit.punkt NRW: Hat die Zeitungen nur bis 1940 online.
Im Wuppertaler Stadtarchiv gibt es keine gesonderten Unterlagen zu Heimatvertriebenen, sofern er überhaupt zu dieser Gruppe zählt. DRK oder WASt wären vielleicht noch Anlaufstellen, aber ohne Geburtstag und/oder Geburtsort sieht es da schlecht aus, oder? Daher meine Frage an euch: Hat irgendwer eine Idee, wie ich sonst noch suchen könnte? Ich freue mich über jeden Tipp!
Gruß
Martin
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