Mitteilungen aus dem Amtsblatt Minden 1831

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Xtine
    Administrator

    • 16.07.2006
    • 29960

    #31
    Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Minden

    Ausgabe 16 – 8. April 1831




    Personal-Chronik

    In dem Kreise Wiedenbrück, ist der Grundeigenthümer Herr Heinrich Niemöller, für die Wegdistricte der Gemeinde Gütersloh, zum Communal-Wege-Commissair ernannt.
    Minden, den 18. März 1831
    Viele Grüße .................................. .
    Christine

    .. .............
    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
    (Konfuzius)

    Kommentar

    • Xtine
      Administrator

      • 16.07.2006
      • 29960

      #32
      Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Minden

      Ausgabe 16 – 8. April 1831



      Diebstahlsanzeige

      Dem Heuerling Anton Kleinerüschkamp zu Bornholte, Gerichtsbezirk Rietberg, wurden in der Nacht vom 16./17. v. M., mittelst Einbruchs in dessen Wohnung Sachen entwendet.

      Dem Heuerling Joh. Heinrich Könighorst ebendaselbst, wurden in der Nacht vom 18./19. v. M. mittelst Einbruchs in dessen Bienenhütte vier Körbe mit Bienen gestohlen

      Dem Einwohner Johann Heinrich Johann im Hagenbrocke ebendaselbst, wurden in der nacht vom 6./7. v. M. mittelst Einbruchs in dessen Wohnung Sachen entwendet.

      Paderborn, 27. März 1831
      Viele Grüße .................................. .
      Christine

      .. .............
      Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
      (Konfuzius)

      Kommentar

      • Xtine
        Administrator

        • 16.07.2006
        • 29960

        #33
        Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Minden

        Ausgabe 17 – 12. April 1831




        Erneuter Steckbrief

        Der unter den 16. Juli v. J. in den provincial Blättern und in den Mittheilungen zur Beförderung der Sicherheitspflege, steckbrieflich verfolgte, und von mehreren Universitäten wegen falscher Atteste und verüben Betrugs entwichene Studiosus medicinae Johann Trost aus Rösebeck, Gerichts Warburg, gebürtig, ist nach erfolgter Rückkehr aus Belgien zu Höchscheidt, nebst einem Begleiter zur haft gebracht, und von Solingen an das Königl. Landericht Düsseldorf zur Untersuchung abgegeben worden.
        Nach dem Beschlusse der dortigen Rathskammer sollte derselbe mit einem Complicen der unterzeichneten Behörde zugeführt werden, allein der Johann Trost ist auf der Heerstraße von Werl nach Soest dem Transporteur am 7. Feburar entsprungen.
        Da nun an dessen Wiederhabhaft der öffentlichen Sicherheit sehr gelegen ist; so ersuchen wir alle Polizeibehörden auf diesen gefährlichen Landstreicher genau zu achten, und ihn im Betretungsfall verhaften und an uns abliedern zu lassen.
        Paderborn, den 27. März 1831

        Personenbeschreibung:
        Religion: katholisch
        Sprache: deutsch
        Alter 23 Jahr
        Größe: 5 Fuß
        Statur: schwach
        Gaare: hellbraun
        Stirn: schmal
        Augenbraunen: blondx
        Augen: gräulicht
        Nase: dicki
        Mund: mitteln
        Kinn: runde
        Bart: bräunlich
        Zähne: gelb
        Gesichtsfarbe: blaß
        Gesichtsform: länglich
        Bei seinem Entweichen war er bekleidet mit einem braunen Rock, schwarzen Hosen, gelber Weste, buntem Halstuch, kurzen Stiefeln und grüner Kappe.
        Viele Grüße .................................. .
        Christine

        .. .............
        Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
        (Konfuzius)

        Kommentar

        • Xtine
          Administrator

          • 16.07.2006
          • 29960

          #34
          Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Minden

          Ausgabe 18 – 15. April 1831







          Steckbrief

          Der nachstehend näher signalisirte ausländische Landstreicher Peter Conrad Pilzer aus Ehrenberg im Königreich Hannover, ist des Landes verwiesen, und ihm die Rückkehr in die Königl. Preußischen Staaten, bei Vermeidung zweijähriger Zuchthausstrafe untersagt worden.
          Minden, den 29. März 1831

          Signalement des Peter Conrad Pilzer:
          Alter : 16 Jahr
          Größe 5 Fuß 1 ½ Zoll
          Haare : blond
          Stirn: breit
          Augenbraunen: blond
          Augen: blau
          Nase: spitz
          Mund: gewöhnlich
          Bart: fehlt
          Zähne: gut
          Kinn: spitz
          Gesichtsfarbe: gesund
          Gesicht: länglich
          Statur: mittler
          Besondere Kennzeichen: keine
          Viele Grüße .................................. .
          Christine

          .. .............
          Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
          (Konfuzius)

          Kommentar

          • Xtine
            Administrator

            • 16.07.2006
            • 29960

            #35
            Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Minden

            Ausgabe 18 – 15. April 1831


            Steckbrief

            Der nachstehend signalisirte Leineweber Friedrich Flach aus Lauterbach im Großherzogthum Hessen, ist in Folge rechskräftigen Erkenntnisses, wegen Vagabondirens zum zweiten male des Landes verwiesen, und ihm die Rückkehr in die Königl. Preußischen Staaten, bei zehnjähriger Zuchthausstrafe untersagt worden.
            Minden, den 4. April 1831

            Namen: Friedrich Flach
            Stand: Leinweber
            Geburtsort und Aufenthaltsort: Lauterbach
            Religion: evangelisch
            Alter: 40 Jahr
            Größe: 5 Fuß 4 Zoll
            Haare: schwarz
            Stirn: bedeckt
            Augenbraunen: braunX
            Augen: braunt
            Nase: spitzi
            Mund: mitteln
            Bart: braune
            Zähne: gut
            Kinn: spitz
            Gesichtsfarbe: gesund
            Gesichtsbildung: länglich
            Gestalt: schlank
            Sprache: deutsch
            Besondere Kennzeichen: keine
            Viele Grüße .................................. .
            Christine

            .. .............
            Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
            (Konfuzius)

            Kommentar

            • Xtine
              Administrator

              • 16.07.2006
              • 29960

              #36
              Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Minden

              Ausgabe 18 – 15. April 1831


              Personal Chronik

              Die durch die Versetzung des Pastors Weihe nach Menninghüffen erledigte Pfarrstelle zu Holtrup, Kreises und Diözese Minden, ist dem Pfarramts-Kandidaten, Andreas Friedrich Ferdinand Huhold aus Heiligenthal, verliehen worden.
              Minden, den 27. März 1831

              Die Wiederbesetzung der erledigten Kaplaneistelle zu Steinheim und Borgholz und zwar der ersteren mit dem Seminarpriester, Johann Kirchhoff, der letzteren mit dem Seminarpriester, Philipp Ludwig Wiemers, ist das landesherrliche Plazet unterm 21. Februar d. J. erfolgt.
              Minden, den 7. April 1831

              Dem bisherigen provisorischen Schullehrer Clemens Ridder zu Wewer, Kreises Paderborn, ist die durch den Tod des Schullehrers Sieler zu Wormeln, Kreises Warburg, erledigte dortige Schullehrer, Organisten und Küster-Stelle, ebenfalls provisorisch verliehen worden.
              Minden, den 17. März 1831

              Die erledigte Schullehrerstelle zu Wehe, Kreises und Diözese Rahden, ist dem bisherigen Hülfslehrer, Schulamts-Kandidaten, Theodor Wilhelm Kaiser, provisorisch verliehen worden.
              Minden, den 3. April 1831

              Die durch das Ableben des Schullehrers Castrup zu Witersheim, Kreises und Diözese Minden, erledigte dortige lehrerstelle, ist von dem Patron der Stelle, dem bisherigen Hülfslehrer zu Hausberge, Schulamts-Kandidaten, Christian Richter, verliehen und die Ernennungs-Urkunde von uns bestätigt worden.
              Minden, den 6. April 1831
              Viele Grüße .................................. .
              Christine

              .. .............
              Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
              (Konfuzius)

              Kommentar

              • Xtine
                Administrator

                • 16.07.2006
                • 29960

                #37
                Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Minden

                Ausgabe 18 – 15. April 1831



                Diebstahlsanzeige

                Ind der Nacht vom 25/26. Februar c. sind aus der, von dem Müller Johann Ernst Pohlmann gepachteten Windmühle zu Dielingen, Gerichtsbezirks Rahden, 4 Säcke Getreide entwendet worden.
                Herford, den 6. April 1831



                Sicherheitspolizei

                Der von uns unterm 23. Februar c., gegen die Maria Margaretha Mückenhaupt aus Gesecke erlassene Steckbrief, wird hierdurch zurückgenommen, indem dieselbe aufgegriffen worden ist.
                Hamm, den 4. April 1831




                Viele Grüße .................................. .
                Christine

                .. .............
                Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                (Konfuzius)

                Kommentar

                • Xtine
                  Administrator

                  • 16.07.2006
                  • 29960

                  #38
                  Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Minden

                  Ausgabe 18 – 15. April 1831


                  Steckbrief

                  Der nachstehende signalisirte, der Theilnahme an einem Diebstahl beschuldigte Wasenmeister, Christian Sparrenberg, hat sich heimlich aus seinem Wohnort Altena entfernt.
                  Hamm, den 6. April 1831

                  Signalement:
                  Name: Christian Sparrenberg
                  Stand: Wasenmeister
                  Geburstort: Paderborn
                  Religion: katholisch
                  Alter: 38 Jahr
                  Größe: 5 Fuß 10 Zoll
                  Haare: blond
                  Stirn: rund
                  Augenbraunen: blond
                  Augen: grau
                  Nase: lang
                  Mund: gewöhnlichx
                  Zähne: gesundt
                  Bart: blondi
                  Kinn: rundn
                  Gesichtsfarbe: blaße
                  Gesicht: oval
                  Statur: schlank
                  Besondere Kennzeichen: vor der Stirn eine große narbe, und blatternarbig
                  Viele Grüße .................................. .
                  Christine

                  .. .............
                  Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                  (Konfuzius)

                  Kommentar

                  • Xtine
                    Administrator

                    • 16.07.2006
                    • 29960

                    #39
                    Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Minden

                    Ausgabe 19 – 22. April 1831




                    Wahlfäh. z. Elementarschulamte betr.


                    Der Geistliche Franz Joseph Dornemann aus Dorsten ist für das Elementarschul-Amts geprüft und wählbar erklärt worden.
                    Münster, den 8. April 1831



                    Bekanntmachung

                    Nach einer Mittheilung des Gensd’armen-Offiziers Herrn von Campe zu Bückeburg, hat Johann Ruhstein aus Hannover, ein Knabe von 14 Jahren, welcher mit einem Zwangspasse von Iburg über Minden und Bückeburg versehen war, am 9. d. M. eine Schachtel mit 4 goldenen Ringen angeblich auf der Chaussee zwischen hier und Bückeburg gefunden, die bei der Fürstlichen Polizei-Commission zu Bückeburg deponirt worden ist. Wir bringen dies hiermit zur Kenntniß des Publikums, damit sich der etwaige Verlierer bei der letztgenannten Behörde wieter melden könne.
                    Minden, den 15. April 1831
                    Viele Grüße .................................. .
                    Christine

                    .. .............
                    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                    (Konfuzius)

                    Kommentar

                    • Xtine
                      Administrator

                      • 16.07.2006
                      • 29960

                      #40
                      Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Minden

                      Ausgabe 19 – 22. April 1831


                      Steckbrief

                      Die nachstehenden näher signalisirten Militair-Sträflinge
                      1. Johann Otto und
                      2. Berrin Termeulen,
                      sind in der Nacht vom 8. auf den 9. d. M., aus der Casematte am hiesigen Königsthore entwichen.
                      Minden, den 13. April 1831

                      Signalement
                      Vor- und Zunamen: Johann Otto
                      Geburtsort: Altenbecken
                      Vaterland: Westphalen
                      Gewöhnlicher Aufenthalt: Minden
                      Religion: katholisch
                      Stand, Gewerbe: Sträfling
                      Alter: 21 Jarh
                      Größe: 5 Fuß 3 Zoll
                      Haar: blond
                      Stirn: bedeckt
                      Augenbraunen: blond
                      Augen: grau
                      Nase: stumpf
                      Mund: klein
                      Zähne: gesund
                      Bart: blond
                      Kinn: rund
                      Statur: untersetzt
                      Gesichtsfarbe: gesund
                      Besondere Kennzeichen: keine
                      Bekleidung: Eine hellblaue Mütze mit weißem Rand. Eine grüne Tuchjacke mit rothem Kragen. Eine graue Tuchhose. Ein paar lange Stiefeln.

                      Vor- und Zunamen: Bertin Termeulen
                      Geburtsort: Ahaus
                      Vaterland: Westphalen
                      Gewöhnlicher Aufenthalt: Minden
                      Religion: katholisch
                      Stand, Gewerbe: Sträfling
                      Alter: 23 Jahr
                      Größe: 5 Fuß 4 Zoll
                      Haare: braun
                      Stirn: etwas erhoben
                      Augenbraunen: blondx
                      Augen: blaut
                      Nase: gewöhnlichi
                      Mund: gewöhnlichn
                      Zähne: gesunde
                      Bart: im Entstehen
                      Kinn: rund
                      Statur: mittelmäßig
                      Gesichtsfarbe: gesund
                      Besondere Kennzeichen: keine
                      Bekleidung: Eine hellblaue Mütze mit weißem Rande. Eine grüne Tuchjacke mit rothem Kragen. Eine graue Tuchhose. Ein Paar lange Stiefeln.


                      Personal Chronik

                      Der Oberlandesgerichts-Assessor Schepers zu Naumburg, ist zum Oberlandesgerichtsrath, und der Oberlandesgerichts-Referendarius v. Spankeren zum Oberlandesgerichts-Assessor hieselbst ernannt worden.
                      Der Oberlandesgerichts-Referendarius Spanken, ist zum Land- und Stadtgerichts-Assessor zu Warburg ernannt.
                      Der Land- und Stadgerichts-Director von der Marck zu Bielefeld, der Land- und Stadtrichter Bessel zu Lübbecke, der Oberlandesgerichts-Referendarius Wittgenstein und der Land- und Stadtgerichts-Kanzlist Köchling zu Halle, sind mit Tode abgegangen.
                      Der Obelandesgerichts-Referendarius v. Kettler, ist aus dem Justiz-Dienste Behufs seines Uebergangs zur Königl. Regierung zu Frankfurth a. O. entlassen.
                      Die Oberlandesgerichts-Referendarien Rücker und Gymnich, sind in gleicher Eigenschaft, der erstere an das Königl. Landgericht zu Aachen, der letztere an das Königl. Landgericht zu Cöln versetzt.
                      Die Candidaten der Rechte Carl Peter, Friedrich Lüder aus Bielefeld, Franz Carl Wilhelm Reuter aus Halle, Heinrich Carl Barre aus Lübbecke und Ferdinand Friedrich Engelking aus Schlüsselburg, sind als Oberlandesgerichts-Ausculatoren zugelassen.
                      Der Theodor Friedhoff, ist als Registrator und Rendant bei dem Kreisgerichte zu Fürstenberg angestellt.
                      Der Invalide Jacob Zoppa vom 15. Infanterie Regimente, ist als Land- und Stadtgerichts-Bote hieselbst angestellt.
                      Paderborn, den 7. April 1831
                      Viele Grüße .................................. .
                      Christine

                      .. .............
                      Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                      (Konfuzius)

                      Kommentar

                      • Xtine
                        Administrator

                        • 16.07.2006
                        • 29960

                        #41
                        Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Minden

                        Ausgabe 19 – 22. April 1831


                        Steckbrief

                        Der in erster Instanz wegen Raubes und dabei verüber Nothzucht, zu 25 järiger Festungsarbeit verurtheilte August Gunkel aus Mennighüffen, ist in der Nacht vom 14. auf den 15. d. M., aus dem hiesigen Criminal-Gefängniß entwichen.
                        Bei seiner Entweichung hat derselbe eine grün tuchene Jacke und grau leinene Beinkleider getragen, wahrscheinlich jedoch diese Kleidung sehr bald gewechselt.
                        Herford, den 17. April 1831

                        Signalement

                        Familien-Namen: Gunkel
                        Vornamen: August
                        Geburtsort und Aufenthaltsort: Mennighüffen
                        Religion: lutherisch
                        Alter: 24 Jahr
                        Größe: 5 Fuß 4 Zoll
                        Haare: dunkelblond
                        Stirn: rund
                        Augenbraunen: dunkelblond
                        Augen: grau
                        Nase: spitz
                        Mund: gewöhnlich
                        Bart: schwarz
                        Zähne: gut
                        Kinn: spitz
                        Gesichtsbildung: länglich
                        Gesichtsfarbe: gesund
                        Sprache: deutsch
                        Gestalt: schlank
                        Besondere Zeichen: fehlen
                        Viele Grüße .................................. .
                        Christine

                        .. .............
                        Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                        (Konfuzius)

                        Kommentar

                        • Xtine
                          Administrator

                          • 16.07.2006
                          • 29960

                          #42
                          Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Minden

                          Ausgabe 20 – 29. April 1831




                          Steckbrief

                          Der nacstehend näher signalisirte Rekrut Martin Vahle vom 39. Infanterie-Regimente, ist am 11. d. M. aus der Garnison Luxenburg desertirt.

                          Signalement

                          Vor- und Zunamen: Martin Vahle
                          Charge: Rekrut
                          Größe: 3 Zoll 1 Strich
                          Geburtsort: Fürstenberg, Kreises Büren, Reg. Bez. Minden
                          Haare: braun
                          Stirn: hoch
                          Augenbraunen: blondx
                          Augen: blaut
                          Nase: stumpfi
                          Mund: gewöhnlichn
                          Kinn: längliche
                          Gesichtsfarbe: blaß
                          Derselbe war bekleidet mit: einer alten blauen Montirung; einer alten grauen Diensthose; einer Tuchmütze ohne Schirm und rother Einlassung; einer schwarzen tuchenen Halsbinde; einem Hemde; einem Paar Halbstiefeln.
                          Minden, den 21. April 1831



                          Signalement

                          Der nachstehend näher signalisirte ausländische Vagabonde ist zum ersten Male des Landes verwiesen, und ihm die Rückkehr in die Königlichen Preußischen Staaten, bei Vermeidung einer zweijährigen Zuchthausstrafe untersagt worden.

                          Signalement

                          Familiennamen: Ehlhardt
                          Vornamen: Johannes
                          Stand: Handelsmann
                          Geburtsort und Aufenthaltsort: Combet, Kreis Fritzlar in Kurhessen
                          Religion: evangelisch
                          Alter 40 Jahr
                          Größe: 5 Fuß 4 Zoll
                          Haare: braun
                          Stirn: bedeckt
                          Augenbraunen: braun
                          Augen: blau
                          Nase: stark
                          Mund: ordinairx
                          Bart: braunt
                          Zähne: guti
                          Kinn: breitn
                          Gesichtsbildung: ovale
                          Gesichtsfarbe: gesund
                          Gestalt: gesetzt
                          Sprache: deutsch
                          Besondere Kennzeichen: keine
                          Minden, am 13. April 1831
                          Viele Grüße .................................. .
                          Christine

                          .. .............
                          Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                          (Konfuzius)

                          Kommentar

                          • Xtine
                            Administrator

                            • 16.07.2006
                            • 29960

                            #43
                            Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Minden

                            Ausgabe 21 – 3. Mai 1831




                            Personal Chronik

                            Der bisherige provisorische Lehrer an der 4. Knaben-Klasse zu Höxter, Hermann Werning, ist in dieser Eigenschaft definitiv bestätigt worden.
                            Minden, den 13. April 1831



                            Diebstahlsanzeige

                            Dem Neubauer Conrad Carre, in der Stadtfeldmark Rietberg, wurden in der Nacht vom 5. auf den 6. April d. J. mittlest Einbruchs in dessen Wohnung diverse Sachen entwedet.
                            Paderborn, den 22. April 1831
                            Viele Grüße .................................. .
                            Christine

                            .. .............
                            Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                            (Konfuzius)

                            Kommentar

                            • Xtine
                              Administrator

                              • 16.07.2006
                              • 29960

                              #44
                              Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Minden

                              Ausgabe 22 – 6. Mai 1831





                              Milde Stiftung

                              Der verstorbene Verwalter Johann Bernhard Kollermeyer zu Patthorst, hat dem Armen-Aerario zu Steinhagen, ein Kapital von 50 Rtlr. und dem zu Brockhagen ein dergleichen von 20 Rtlr. Gold und 30 Rtlr. Courant un den davon rückständigen Zinsen, vermacht.
                              Minden, den 21. April 1831


                              Diebstahlsanzeige

                              Am 2. April c., Nachmittags gegen 3 Uhr, ist dem Neubauer Casper Heinrich Heitkamp zu Blasheim, ein kupferner Kessel, 5 Rtlr. wert, von der Waschstelle gestohlen worden.
                              Herford, den 2. Mai 1831
                              Viele Grüße .................................. .
                              Christine

                              .. .............
                              Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                              (Konfuzius)

                              Kommentar

                              • Xtine
                                Administrator

                                • 16.07.2006
                                • 29960

                                #45
                                Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zu Minden

                                Ausgabe 23 – 10. Mai 183
                                1



                                Pesonal Chronik

                                Dem bisherigen Hülfslehrer an der Schule zu Enger, Kreises Bünde, Heinrich Dietrich Steube, ist die 3te Lehrerstelle an besagter Schule, definitiv verliehen worden.
                                Minden, den 2. Mai 1831

                                Viele Grüße .................................. .
                                Christine

                                .. .............
                                Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                                (Konfuzius)

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X