div. Bekanntmachungen in Amtsblättern

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  • Konni
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    • 19.08.2008
    • 3007

    div. Bekanntmachungen in Amtsblättern

    Düsseldorfer Amtsblatt 1837

    Von Seiten des Belgischen Gouvernements ist die Auslieferung von Julius de Wellens und Ferdinand Joseph Cogels beide aus Brüssel, welche wegen betrügerischen Bankerotts vor die dortigen Uffisen verwiesen worden sind, beantragt worden.

    Ich ersuche daher die sämmtlichen Polizeibehörden des Bezirks auf die beiden vorgedachten flüchtigen Individuen zu vigilieren, sie im Betretungsfalle arretiren und mir vorführen zu lassen.

    Düsseldorf, den 28. Januar 1837
    Der Ober-Prokurator: Schnaase

    Düsseldorfer Amtsblatt 1837

    Bei dem wegen Landstreicherei hier zur Untersuchung gezogenen Schmiedegesellen Wilhelm Dahmen aus Zonhoven in Belgien sind die nachbenannten, von ihm angeblich auf der Landstraße nach Xanten gefundenen, aber wahrscheinlich gestohlenen Sachen, nämlich: 14 Frauenmützen meist gestickt; ein kleines nesselnes Halstuch, eine Menge Spitzen, vier Spitzenkragen, vier etwa acht Ellen lange schmale Spitzen und mehrere kleine Lappen von Tüll und Spitzen, angehalten und in Beschlag genommen worden, und ersuche ich Jeden, der über deren Herkunft Auskunft zu geben vermag, seiner Ortsbehörde oder mir davon baldige Anzeige zu machen.

    Cleve, den 29. März 1837
    Der Ober-Prokurator: Bessel

    Düsseldorfer Amtsblatt 1837

    In Folge amtlicher Mittheilung haben zu Anfang v. M. die beiden Söhne eines Einwohners von Haan von 5 resp. 2 Jahren durch übermäßigen Genuß von Branntwein, welchen dieselben heimlicherweise und aus unverschlossenen Behältern im Uebermaaße zu sich genommen hatten, sich in höchst lebensgefährlichem Zustande versetzt und der ältere Knabe ist Tages drauf bereits an convulsivischen Zufällen verstorben.

    Wir nehmen von diesem traurigen Vorfalle Veranlassung sämmtlchen Eltern und Pflegern wiederholt die genaueste Vorsicht bei nothwendiger Zurücklassung ihrer Kinder in den Wohnungen zu empfehlen.

    Auch wird den Ortsbehörden erneuert zur Pflicht gemacht, bei Unglücksfällen solcher Art, welche vernachläßigter Aufsicht beizumessen ist, die Einleitung einer Untersuchung im gesetzlichen Wege zu veranlassen.

    Düsseldorf, den 16. Juni 1837

    Düsseldorfer Amtsblatt 1837

    Im Monate Juni d. J. ereignete sich in einer benachbarten belgischen Stadt der Fall, daß durch den Genuß von gefärbtem (mit Grünspan oder Parisergrün bestrichene) Backwerke eine ganze Familie beinahe vergiftet und nur durch schleunigst angewandte ärztliche Mittel gerettet worden ist.

    Dieser Vorfall verlaßt uns, das Publikum vor dem Genuße dergleichen gefärbten Backwerks hiedurch ernstlich zu warnen.

    Düsseldorf, den 15. August 1837

    Düsseldorfer Amtsblatt 1837

    Dem Wegebaumeister Brüggerhof ist vom Königl. hohen Finanz-Ministerio stattet worden, seinen Wohnsitz von Reusrath nach Hilden zu verlegen.

    Düsseldorf, den 28. August 1837

    Düsseldorfer Amtsblatt 1837

    Der Buchhändler Friedr. Amberger zu Solingen, seit mehreren Jahren mit rastloser Thätigkeit den menschenfreundlichen Plan der Gründung eines Waisenhauses in seiner Vaterstadt verfolgend, hat bereits die Kaufgelder eines zu diesem Zweck erworbenen Lokals zum Theil aus dem Debit einer lithographischen Zeichnung der Stadt Solingen bestritten. Er hofft nun die Einrichtungskosten aus dem weiteren Debit einer zweiten lithographischen Zeichnung "die betende Waise" darstellend zu gewinnen, und hat den Preis derselben auf 15 Sgr. festgesetzt, ohne jedoch der Mildthätigkeit edler Menschenfreunde Schranken setzen zu wollen.

    Bei der wohlthätigen Absicht, welche der Herausgeber sich zum Ziele setzt, hat das Königliche Oberpräsidium der Rheinprovinz seinem Ansuchen nachgegeben, und uns unterm 18. d. M. beauftragt, das Unternehmen zur Unterstützung und Theilnahme zu empfehlen.

    Düsseldorf, den 31. August 1837
    Viele Grüsse
    Konni
  • Konni
    Erfahrener Benutzer
    • 19.08.2008
    • 3007

    #2
    Der zu Cleve wohnende Taglöhner Gerhard Bosser ist wegen einer im Wiederholungsfalle begangenen Einschwärzung, zu einer zweijährigen Gefängnißstrafe verurtheilt und überdem ist die Bekanntmachung seines Namens verordnet worden. Auf den Grund der desfallsigen Erkenntnisse vom 16. Dezember 1831 und 27. Februar d. J. wird dieses hiermit publizirt.

    Cleven, den 10. April 1832
    Der Ober-Prokurator: Bessel

    Ein im heutigen bürgerlichen Leben gewiß sehr seltenes Fest fand am 1. d. M. in dem Hause des J. C. Honsberg zu Bliedinghausen, in der Bürgermeisterei Remscheid Statt. An diesem Tage feierte nämlich die 73jährige Helene Zenses ihr 50jähriges Dienstjahr in einem und demselben Hause. Mit großer Treue und Anhänglichkeit und einer steten Sorge für das Interesse der Herrschaft hat sie, wie früher den Eltern, so später den Kindern immer zur vollkommenen Zufriedenheit gedient.

    Düsseldorf im Juni 1832
    Viele Grüsse
    Konni

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    • Konni
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      • 19.08.2008
      • 3007

      #3
      Amtsblatt der Königl. Regierung zu Düsseldorf 1832

      Zu Mettmann starb im vorigen Jahre der Schneider J. Schorn und hinterließ eine kränkliche Wittwe mit 3 Kindern in der größten Armuth. Die Noth war groß; sie würde jedoch unerträglich gewesen sein, wenn nicht der bisherige Geselle Heinrich Birkeling sich mit der größten Treue und dem unermüdlichen Eifer der Familie seines verstorbenen Meisters angenommen hätte. Mit Hintansetzung seines eigenen Verdienstes und selbst mit Aufopferung seiner Gesundheit arbeitete er des Tages für das tägliche Brot und pflegte des Nachts die verlassene Frau während eines mehrmonatlichen Krankenlagers bis zu ihrem Tode; ertrug alles Ungemach mit den Kindern, theilte alle Entbehrungen mit ihnen und wurde nicht müde, für sie mit eisernem Fleiße zu arbeiten.
      Viele Grüsse
      Konni

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      • Medy

        #4
        Ergänzung zu dem vorherigen Beitrag

        Chronik der Bürgermeisterei Mettmann 1832

        Ausgezeichnete Menschen.

        Das aufopfernde Benehmen des Gesellen Heinrich Birkeling aus
        Büdderstadt im Braunschweigischem gegen die Hinterbliebenen
        seines Meisters, des Schneides Jacob Schorn, hat bei seiner Majestät
        dem König belebende Anerkennung gefunden, und haben Allerhöchst
        Dieselben, den Waisen ein Gnadengeschenk von 30 Thaler zugewiesen.

        kath. KB Mettmann

        H 03.05.1823 Jacob Schorn 24 J. Schneider, geb. in Erkrath, S. v. Wilhelm Schorn u. Margaretha Kuhley, mit Anna Gertrud Hartmann 24 J. geboren hierselbst, T. v. Wilhelm Hartmann u. Sibilla Erp

        Jacob Schorn s 15.03.1831 mit 32 Jahren an Schwindsucht
        Die Witwe Anna Gertrud Hartmann s 14.08.1832 mit 32 Jahren an Auszehrung

        hinterlassen 3 Söhne
        Jacob * 12.05.1824
        Wilhelm * 01.09.1826
        Wilhelm Gustav * 24.06.1829

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        • Konni
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          • 19.08.2008
          • 3007

          #5
          Amtsblatt der Königl. Regierung zu Düsseldorf 1832

          Auf den Antrag der Gebrüder Diedrich und Adolph auf der Brücken, Ackersleute auf der Brücken, Bürgermeisterei Wülfrath wohnhaft, extrahirende Gläubiger:

          gegen: 1) den zu Wülfrath ohne Gewerbe wohnenden Heinrich Fänger; 2) den Wilhelm Fänger, Schuster, ebendaselbst; 3) den Johann Peter Schlingensiepen, Weber am Schrubstock zu Unterdüssel und 4) den Peter Langensiepen, Ackersmann, zu Neviges, als gesetzlicher Vormund der mit seiner verlebten Ehefrau Gertrud Schlingensiepen erzeugten minderjährigen Kinder, Anton Johann, Peter und Anna Sophia Langensiepen, soll die den genannten Schuldnern an dem in der Gemeinde Unterdüssel, Bürgermeisterei Wülfrath, Gerichtsbezirk Mettmann und Kreis Elberfeld gelegenen Gute, am Schrubstock genannt, welches folgende Bestandtheile enthält: 1) ein zweistöckiges Wohnhause, bezeichnet mit Nr. 25 nebst Scheune, Schobben, Stallungen und einem Backhause; 2) 67 Ruthen Garten und 143 Ruthen Baumhof und Hofraum, am Hause gelegen; 3) 9 Morgen 85 Ruthen Ackerland an das Görzheider Land und an eigenen Baumhof anschließend; 4) 1 Morgen 66 Ruthen Wiesen an den Düsseler-Banden und den Brebecks-Busch grenzend, zustehende Pfand- und Nutzungsberechtigung, Samstag den vierten Februar achtzehnhundert zwei und dreißig, Vormittags zehn Uhr, in dem gewöhnlichen Gerichtslokale im Stadthause hierselbst, für das von den Extrahenten gemachte Erstgebot von dreihundert sechszig Thaler, öffentlich zum Verkaufe ausgestellt und dem Meist- und Letztbietenden zugeschlagen werden. Die Auszüge der Steuer- und Mutterrolle, wornach die vorbeschriebenen Immobilien zu vier Thaler drei und zwanzig Silbergroschen einen Pf. in der Grundsteuer veranschlagt sind, so wie die Kaufbedingungen sind auf der Gerichtsschreiberei einzusehen.

          Mettmann, den vier und zwanzigsten Oktober 1800 ein und dreißig.
          Der Friedensrichter: Martin
          Viele Grüsse
          Konni

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          • Konni
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            • 19.08.2008
            • 3007

            #6
            Amtsblatt der Königl. Regierung zu Düsseldorf 1832

            Auf den Antrag des Herrn Communal-Empfänger Peter Scheider allhier, Bevollmächtigter des Herrn Johann Abraham Plümacher, Kaufmann, in Elberfeld, welcher seinen Wohnsitz bei vorgenanntem Herrn Scheider wählte, extrahirender Gläubiger wider die ohne Gewerbe bei Benrath wohnende Wittib Johann Wilhelm Volmer, geborne Anna Margaretha Tang und derselben Kinder, Ackersmann Wilhelm Tang, Ehemann und Gertrud Volmer, Ackersmann Wilhelm Decker, in Hilden, verehelicht mit Catharina Volmer, Dienstmagd Anna Maria Volmer, früher in Solingen, jetzt in Hilden wohnhaft, und Tuchfabrikant Heinrich Volmer, im Band, Gemeinde Hilden wohnhaft, Schuldner, soll das letzteren zugehörige, in der Gemeinde und Bürgermeisterei Hilden, Landkreis Düsseldorf gelegene, unten näher beschriebene Gut auf den Band genannt, am achten May dieses Jahres, Nachmittags zwei Uhr, im Gerichtslokal allhier, bei Geschwister Cürten, für das von dem Extrahent dargebrachte Erstgebot von achthundert Berliner Thaler, erst parzellenweise, und nachher im Ganzen zum Verkauf ausgestellt und dem Meistbietenden zugeschlagen werden. Das Gut hat folgende Bestandtheile und ist in bemerkte Parzellen eingetheilt:
            A) ein in Holz erbautes, theils mit Steinen, theils mit Lehm ausgefachtes, mit Dachziegeln gedecktes, mit Nummer 152 bezeichnetes zweistöckiges Haus, mit acht Fenstern und einer Hausthür, nebst Stallung und Scheune erbaut, und gedeckt wie das Haupthaus, sodann Hof und Garten, circa ein, einen halben Morgen groß, erste Parzelle Erstgebot 400 Thlr.

            B) eine Wiese, crica drei Morgen groß, angränzend an eigene Gründe, und jene des Heibach, Decker und den Erben Kreitz; zweite Parzelle Erstgebot 100 Thlr.

            C) crica sieben Morgen Ackerland, gränzend an eigene Gründe, und jene des Beck, Erkelenz und der Erben Felder; dritte Parzelle Erstgebot 200 Thlr.

            D) crica vier Morgen Busch, gränzend an Heidbach, Kreitz und Kopp; vierte Parzelle Erstgebot 100 Thlr.

            Vorstehende Realitäten benutzt gegenwärtig H. W. Langenberg als Miether und der Schuldner H. Volmer. Der Steuerauszug, ausweis welchem das Gut zu sechs Thaler sechs Groschen pro 1831 quotirt war, so wie die Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei des Friedensgerichts allhier eingesehen werden.

            Gerresheim, den siebenzehnten Januar achtzehnhundert dreißig zwei.
            Der Friedensrichter. v. Pranghe
            Viele Grüsse
            Konni

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            • Konni
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              • 19.08.2008
              • 3007

              #7
              Amtsblatt der Königl. Regierung zu Düsseldorf 1832

              Auf den Antrag der evangelisch-reformirten Gemeinde zu Schöller, und auf Betreiben des zeitlichen Präses des Consistoriums daselbst, Herrn Pfarrer Carl Goldenberg, zu Schöller, in der Bürgermeisterei Haan wohnend, sollen nachstehend verzeichnete, dem zu Gruiten, Bürgermeisterei Haan wohnenden Landwirth Jakob Furthmann zugehörige, und in der Grundsteuer zu 7 Thlr. 23 Sgr. 7 Pf. veranschlagte Immobilien, nämlich:
              A) das in der Gemeinde Obgruiten, Sammtgemeinde Haan, Gerichtsbezirk Mettmann, Kreis Elberfeld, gelegene Gut, Oberhaasenhaus genannt, enthalten: 1) ein Wohnhaus zu zwei Stockwerke, bezeichnet mit Nr. 18, nebst Stallungen, Scheune und 19 Ruthen Hof und Baumhof; 2) circa 20 Ruthen Garten am Hof gelegen; 3) 3 Morgen Ackerland von dem Hofe und dem Gräfratherwege begränzt; 4) 1 Morgen 104 Ruthen Ackerland, an den Feldweg und die Gründe des Peter Schwafert anschließend; 5) 1 Morgen Ackerland, begränzt wie zuvor; 6) 2 Morgen Ackerland am Gräfratherwege gelegen, und wie vorhin umgeben; 7) 2 Morgen 33 Ruthen Ackerland an die Ländereien des Hermann Bernsmann und an den Gräfratherweg anschließend; 8) 37 Ruthen Wiesen am Hofe gelegen, für das Erstgebot von 500 Thlr.;
              B) 1 Morgen früherhin Buchenhochwald, jetzt als Garten und Ackerland benutzt, sodann 2 Morgen vormals Heide, gegenwärtig als Garten und Ackerland kultivirt, welche beide Parzellen von den Büschen des Heinrich Schürmann und Peter Hassel begränzt sind, und worauf von dem Abdecker Peter Eisenhut, welcher solche benutzt, ein kleines Haus erbaut worden ist, für das Erstgebot von 50 Thlr.,
              Mittwoch den 9. May l. J., Vormittags 10 Uhr, in dem gewöhnlichen Sitzungslokal des Königl. Friedensgerichts hierselbst, im Stadthause dahier, öffentlich zum Verkaufe ausgestellt und dem Meistbietenden zugeschlagen werden. Die Auszüge der Steuer- und Mutterrolle so wie die Kaufbedingungen sind auf der Gerichtsschreiberei hierselbt einzusehen.

              Mettmann, den 14. Januar 1832
              Der Friedensrichter: Martin
              Viele Grüsse
              Konni

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              • Konni
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                • 19.08.2008
                • 3007

                #8
                Amtsblatt der Königl. Regierung zu Düsseldorf 1832

                Auf den Antrag des zu Mettmann wohnenden Handelsmannes Salomon Simson extrahirenden Gläubigers, gegen die daselbst wohnende Wirthin Anna Maria Kühler, Wittwe von Johann Hahnholz in eigenem Namen und als Vormünderin ihrer minderjährigen Kinder: Gottfried, Johann Peter, Johann Carl, und Wilhelmina Hahnholz, sollen nachstehend verzeichnete, in der Stadt Mettmann, Kreis Elberfeld, gelegene und in der Grundsteuer für's laufende Jahr zu 10 Thlr. 11 Sgr. 10 Pf. veranschlagte Immobilien bestehend:

                1tens in einem an der Werdenerstraße zu zwei Stockwerke gebauten Wohnhause, bezeichnet mit Nr. 153 nebst Stallung, Scheune und einem Nebenhause, ebenfalls zu zwei Stock und mit Nr. 154 bezeichnet, welche theils von der Schuldnerin, theils von dem Weber Johann Stolz, dem Schneider Heinrich Nehlmann und Tagelöhner Peter Hirsch miethweise bewohnt sind;
                2tens in circa 119 Ruthen Hofraum und Garten, von eigenen Gründen umgeben;
                3tens in einem Morgen 100 Ruthen Ackerland am Hause gelegen und theilweise als Garten benutzt;
                4tens in acht Morgen Ackerland von dem Pfingstgarten und Wiedenhofer Gründen begrenzt, welches vom Extrahenten als Viehweide pachtweise genutzt wird;
                5tens in circa 80 Ruthen Wiese, an den eigenen Hof, und die Wiese des Heinrich Kriesemer anschließend,
                Donnerstag den neunten März 1832, Vormittags 10 Uhr, in dem gewöhnlichen Sitzungssaale des Königl. Friedensgerichts im Stadthause dahier, für das von dem Extrahenten gemachte Erstgebot von 2000 Thlr., öffentlich zum Verkaufe ausgesetzt und dem Meistbietenden zugeschlagen werden. Die vollständigen Auszüge der Steuer- und Mutterrolle, so wie die Kaufbedingungen sind auf der Gerichtsschreiberei einzusehen.

                Mettmann, den 18. November 1831
                Der Friedensrichter: Martin
                Viele Grüsse
                Konni

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                • Konni
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                  • 19.08.2008
                  • 3007

                  #9
                  Der bei Ratingen gelegene Voishof, haltend an Ländereien, Wiesen und Busch im Ganzen 112 Morg. 168 Ruth. 80 Fuß ist auf mehrere Jahre zu verpachten und kann mit dem 1. Mai 1833 bezogen werden. Nähere Auskunft ertheilt Herr Notar Kempgens in Gerresheim und die unterzeichnet Eigenthümerin.

                  Mettmann, den 18. April 1832
                  Wb. Degreck

                  Auf den Antrag des zu Wülfrath wohnenden Kaufmanns Friedrich Wilhelm von den Steinen, als Cessionar der Eheleute Peter Flaßkamp, Weber, und Anna Maria Kirberg zu Obgruiten, Bürgermeisterei Haan wohnhaft, und in Gefolge eines vom Königl. Landgerichte zu Düsseldorf erlassenen Beschlusses vom 22. November v. J., sollen nachstehend verzeichnete, dem Fuhrmann Abraham Kirberg zu Grefrath und dem Weber Isaac Kirberg zu Obgruiten wohnhaft zugehörige, in der Grundsteuer für's laufende Jahr zu 6 Thlr. 28 Sgr. 6 Pf. veranschlagte Immobilien; Mittwoch, den achten August laufenden Jahrs, Vormittags zehn Uhr, im Stadthause hieselbst, im gewöhnlichen Sitzungssaale, für das vom Extrahenten gemachte Erstgebot von 1000 Thlr. öffentlich zum Verkaufe ausgestellt, und dem Letztbietenden zugeschlagen werden.

                  Die Immobilien bestehen in dem Gute Küppershöhe, enthaltend: 1) ein Wohnhaus zu zwei Stockwerke, bezeichnet mit Nro. 26 nebst Anbau, Stallung, Scheune und Schoppen; 2) circa 30 Ruthen Garten am Hofe gelegen; 3) circa 120 Ruthen Baumhof an den eigenen Hofraum anschließend; 4) circa 7 Morgen 108 Ruthen Ackerland von den Gründen der Wittwe Adolph Falder und des Peter Volckmann begränzt; 5) 130 Ruthen Schlagholz an das eigene Land, und die alte Straße angränzend; 6) 70 Ruthen Schlagholz zwischen dem eigenen Garten und der Schäfershöhe gelegen; 7) in 10 Morgen 38 Ruthen Ackerland von dem Rauenfelde und den Ländereien der Wittwe Königs begränzt; 8) crica 3 Morgen 39 Ruthen Wiesen, von dem Klosterbusche und der Wiese des Müllers Köttgen umgeben; 9) circa 72 Ruthen Schlagholz an die Straße nach Fürkelrath und die Gründe der Erben Heyberg anschließend, und sind von Nr. 1 bis inclusive 6 in der Gemeinde Grefrath, Kreis- und Gerichtsbezirk Solingen gelegen, sodann sämmtlich von dem Heftermacher Peter vom Feld als Pächter angeblich benutzt. Die Auszüge der Stuer- und Mutterrolle, so wie die Kaufbedingungen sind auf der Gerichtsschreiberei einzusehen.

                  Mettmann, den 26. April 1832
                  Der Friedensrichter: Martin
                  Viele Grüsse
                  Konni

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                    • 19.08.2008
                    • 3007

                    #10
                    Amtsblatt der Königl. Regierung zu Düsseldorf 1832

                    Auf den Antrag der Anna Friederika Bongart, Wittwe von Johann Peter Theegarten, ein Kaufmann, ohne besonderes Geschäft in der Stadt Solingen wohnhaft, als extrahirende Gläubigerin, durch ihren Spezialbevollmächtigten, den vormaligen Notar Anton von Kladt, sollen nachstehende Immobilien ihrer Schuldner: Abraham von der Hütten, ein Bäcker und Wilhelm von der Hütten, ein Handelsmann, beide in Gräfrath wohnend, belegen in Gräfrath, Gemeinde nämlichen Namens, Gerichtsbezirk und Kreis Solingen, und für das verwichene Jahr mit 4 Thaler 9 Silbergroschen besteuert, für das darauf von der Extrahentin erklärte Erstgebot von 400 Thaler, Samstag, den 11. August des laufenden Jahres, Nachmittags 2 Uhr, in der öffentlichen Sitzung des Königlichen Friedensgerichtes hierselbst, bei Hermann Stader am Neuenweg versteigert und dem Meistbietenden zugeschlagen werden, als:
                    1) Ein im Hauptorte Gräfrath, neben dem vormaligen Kirchhofe stehendes, mit der Nummer 47 bezeichnetes Wohnhaus - dasselbe hat einen Unterbau, einen gewölbten Keller und zwei ziegelsteinerne Rauchfänge; ist von Holz erbaut und in lehmen Wänden ausgefacht, mit Dachziegeln gedeckt, und nordöstlich an Carl Schaub's Rebenhaus angebaut. Es hat gegen Südosten seinen Haupteingang, daselbst 24 Fuß Länge und 11, südwestlich 4 und nordöstlich 8 Fenster; ist im übrigen 15 Fuß breit, wird dermal theilweise vom Mitschuldner Abraham von der Hütten, so wie miethweise vom Metzger Moses Meyer und Handelsmanne Abraham Isaac bewohnt. Die Grundfläche desselben sammt Auswich und Hofraum beträgt nach der Grundsteuermutterrolle 4 Ruthen. 2) 4 Ruthen Gartens, einerseits an Wilhelm Commandeur und andererseits an Wittwe Wolf's Garten anschließend; 3) 1 Morgen Ackerlands neben Johann Stüttgen und Wilhelm Commandeur's Länderei. 4) 42 Ruthen dito, begränzt wie vor. 5) 131 Ruthen dito, zwischen Abraham Paffrath und Peter Hermes. 6) 18 Ruthen dito, neben Peter Braß Länderei und Wilhelm Commandeur's Garten. 7) 4 Ruthen Wiese, zwischen genanntem Commandeur und Carl Schaub. 8) 13 Ruthen dito, an Wilhelm Commandeur's Wiese und Gebrüder Baus Ackerfeld anschließend. 9) 37 Ruthen Schlagholzes neben Wilhelm Commandeur und Benjamin Butz's Busch gelegen. 10) 68 Ruthen dito, ebenso begränzt; welche Grundstücke von den beiden Schuldnern gemeinschaftlich benutzt werden. Der vollständige Auszug der Steuerrolle ist nebst den Kaufbedingungen auf der hiesigen Gerichtsschreiberei einzusehen.

                    Solingen, den ein und zwanzigsten April 1800 zwei und dreißig
                    Der Friedensrichter: Reinhausen
                    Viele Grüsse
                    Konni

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                      • 3007

                      #11
                      Auf den Antrag des in der Gemeinde aufm Backesberge wohnenden Landwirthen Wilhelm Stöcker, extrahirenden Gläubigers, gegen: 1) die Wittwe von Wilhelm Kleinhöffgen, Anna Gertrud geborne Stöcker, Ackerwirthin; 2) deren großjährigen Kinder Friedrich Wilhelm Kleinhöffgen, Weber, und Maria Catharina Kleinhöffgen, Ehefrau des Tagelöhners Wilhelm Klees, sodann 3) deren beiden minderjährigen Töchter, Anna Maria und Wilhelmina Kleinhöffgen, vertreten durch ihre sub 1., benannte natürliche Vormünderin, sollen nachstehend verzeichnete, den genannten Schuldnern zugehörige, von denselben bewohnte, in der Gemeinde Diepensiepen, Bürgermeisterei und Gerichtsbezirk Mettmann, Kreis Elberfeld gelegene, und in der Grundsteuer zu 5 Thaler 8 Sgr. 6 Pf. veranschlagten Immobilien, bestehend in dem Ackergute, der kleine Butzberg genannt, welches folgende Bestandtheile enthält:
                      1) Ein Wohnhaus mit Nr. 51 bezeichnet, nebst Anbau, Stallung und Scheune; 2) circa 3/4 Morgen Baumhof am Hause gelegen; 3) circa 1/2 Morgen Garten von dem eigenen Hofraume und dem Garten des Peter Püttbach begränzt; 4) circa 1/2 Morgen Wiese, im Steinbanden genannt, an die Wiese des Johann Bremer und den Bach anschließend; 5) circa 5 1/2 Morgen Ackerland, von den Gründen des Johann Bremer und des Peter Püttbach umgeben; 6) circa 3/4 Morgen Buchenhochwald, ringsum vom Busche des Extrahenten eingeschlossen; Freitag, den 26. October laufenden Jahrs, Vormittags 10 Uhr, in dem gewöhnlichen Sitzungslokale des Königlichen Friedensgerichts, im Stadthause hierselbst, für das vom Extrahenten gemachte Erstgebot von 700 Thalern öffentlich zum Verkaufe ausgestellt und dem Meistbietenden zugeschlagen werde. Die Auszüge der Steuer- und Mutterrolle, so wie die Kaufbedingungen sind auf der Gerichtsschreiberei einzusehen.

                      Mettmann, den 14. Juli 1832
                      Der Friedensrichter: Martin

                      Auf den Antrag des in der Stadt Mettmann wohnenden Handelsmannes Aron Herz, extrahirenden Gläubigers, sollen nachstehend beschriebene, dem auf der Lüttgesheide wohnenden Weber Peter Bremenfeld zugehörige, und in der Bürgermeisterei und Gerichtsbezirk Mettmann, Kreise Elberfeld, gelegene Immobilien, nämlich: das halbe Gut, die Lüttgesheide genannt, welches folgende Bestandtheile enthält:
                      1) ein zu zwei Stockwerken erbautes Wohnhaus, mit Nr. 18 bezeichnet, nebst Stallung und Scheune, sodann einem im Hofraum gelegenen Nebenhause, bezeichnet mit Litt. A.; 2) circa 25 Ruthen Garten, von dem Baumhofe des Schlingermann und dem Wülfrather Wege begränzt; 3) circa 53 Ruthen Baumhof, an den eigenen Garten und an den Hof des Wilhelm Birschel anschließend; 4) circa 9 1/2 Morgen Ackerland, wovon ein Theil früher als Wiese benutzt war, von den Ländereien des Birschel, Elsiepen, Kirsch und Schlingermann begränzt, Freitag, den 30. November laufenden Jahres, Vormittags 10 Uhr, in dem gewöhnlichen Sitzungslokale des Königl. Friedensgerichts, im Stadthause hierselbst, für das vom Extrahenten gemachte Erstgebot von fünfhundert Thaler öffentlich zum Verkaufe ausgestellt und dem Meistbietenden zugeschlagen werden. Die Auszüge der Steuer- und Mutterrolle, wonach das Gut Lüttgesheide in der Grundsteuer fürs laufende Jahr zu 12 Thlr. 15 Sgr. 6 Pf. veranschlagt ist, so wie die Kaufbedingungen liegen auf der Gerichtsschreiberei zur Einsicht vor.

                      Mettmann, den 20. August 1832
                      Der Friedensrichter: Martin

                      Auf den Antrag der in der Buntenbeck, Bürgermeisterei Haan wohnenden Ehe- und Ackersleute Johann Heinrich Kirberg und Anna Margaretha geborne Brockermann, sollen nachstehend beschriebene, der auf der Tesche wohnenden Wittwe von Johann Winzen, Maria Christina geborne Olberz, Landwirthin, sodann deren minderjährige Tochter Wilhelmina Winzen zugehörige, auf der Teschen, Gemeinde Sonnborn, Bürgermeisterei Haan, Gerichtsbezirk Mettmann, Kreis Elberfeld gelegenen Immobilien nämlich:
                      1) Ein geräumiges Wohnhaus bezeichnet mit Nr. 126 nebst Viehstalle, Scheune, Holzstalle und Schoppen; 2) ein Nebenhaus zu einem Stockwerke erbaut, im Hofraume gelegen; 3) circa 1 Morgen 113 Ruthen Hof und Garten, an das eigene Ackerland und die Gründe des Peter Drinhaus angränzend; 4) circa 20 Morgen 108 Ruthen Ackerland, gränzend an die Grundstücke der Wittwe von Peter Brockermann und wie zuvor; 5) circa 1 Morgen 8 Ruthen Wiese oder Olmeskammer, von eigenem Lande umgeben; 6) circa 1 Morgen 124 Ruthen Busch, gränzend an die Büsche der Gebrüder Weinacker und des Gottfried Siegener; welche Realitäten, zum Theile von der Schuldnerin, zum Theile von dem Tagelöhner Abraham Overmann, dem Spuhler Benjamin Stitz und Weber Heinrich Wilhelm Herkenhöhner angeblich miethweise benutzt sind; Montag, den 11. Februar 1833, Vormittags 10 Uhr, in dem Geschäftslocale des Königlichen Friedensgerichts hierselbst, für das von dem Extrahenten gemachte Erstgebot von 1000 Thalern, öffentlich zum Verkaufe ausgestellt und dem Meistbietenden zugeschlagen werden. Die Auszüge der Steuer- und Mutterrolle, wornach die vorbeschriebenen Immobilien zu 18 Thlr. 19 Sgr. 11 Pf. in der Grundsteuer für's laufende Jahr veranschlagt sind, so wie die Kaufbedingungen sind auf der Gerichtsschreiberei einzusehen.

                      Mettmann, den 16. October 1832
                      Der Friedensrichter: Martin

                      Auf den Antrag des Med. Doctors Ludwig Christian Günther zu Düsseldorf, sollen Schulden halber, die dem Rentner Nicola von Pigage zu Benrath gehörigen Immobilien, nämlich: 1) das in der Gemeinde Benrath, Kreises Düsseldorf an der Chaussee, nächst dem Benrather Schlosse gelegene, zu drei Stock, in Stein erbaute, Wohnhaus nebst Hofraum und aus Holz und Stein ausgefächerten Stallung, Backhaus, Kegelbahn und ferner ungefähr 1/2 Morgen Garten und 2 1/4 Morgen Ackerland, wofür 2000 Thlr. geboten; 2) 18 Morgen Busch, auf der Reisholzer Gemarke daselbst, wofür 800 Thaler geboten sind, den 16. März 1833, Vormittags 10 Uhr, in öffentlicher Gerichtssitzung hierselbst, zum Verkauf ausgestellt, und dem Meistbietenden zugeschlagen werden. Der vollständige Auszug der Steuerrolle, wornach diese Immobilien mit 13 Thlr. 5 Sgr. 9 Pf. Steuer belegt sind, so wie die Kaufbedingungen liegen auf der hiesigen Gerichtsschreiberei zur Einsicht offen.

                      Gerresheim, den 26. November 1832
                      Der Friedensrichter: Meumann
                      Viele Grüsse
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                        • 19.08.2008
                        • 3007

                        #12
                        Amtsblatt der Königl. Regierung zu Düsseldorf 1832

                        In Geldern starb der Invalide Gerhard Jansen im Alter von 93 Jahren. Er hatte bis zum Jahre 1801 in dem Infanterie-Regimente von Hagken gestanden, war damals wegen Invalidität entlassen worden und hatte sich seitdem, so lange seine Kräfte es erlaubten, durch Korbflechten ehrlich ernährt. In seinen beiden letzten Lebensjahren war er bettlägerig und mußte unterstützt werden.
                        Viele Grüsse
                        Konni

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                          • 19.08.2008
                          • 3007

                          #13
                          Amtsblatt der Königl. Regierung zu Düsseldorf 1832

                          Im Armenhause zu Mettmann starb in diesem Monate ein gewisser Johann Franzmann, welcher als Ziethen'scher Husar den 7jährigen Krieg mitgemacht hatte. Nach glaubwürdigen Angaben soll er das hohe Alter von 104 Jahren und 4 Monaten erreicht haben.

                          In Cleve starb die Wittwe Lemm in einem Alter von 95 Jahren, und in Rheinberg war unter den Gestorbenen eine arme Frau von 92 Jahren.
                          Viele Grüsse
                          Konni

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                            • 19.08.2008
                            • 3007

                            #14
                            Amtsblatt der Königl. Regierung zu Düsseldorf 1832

                            Die zu Steele verstorbene Wittwe Anna Gertrud Jacke hat ein Alter von 101 Jahr und 5 Monaten erreicht. Sie war fast nie krank, behielt ihren Verstand bis zum letzten Augenblick und hat unter andern nie Kaffe getrunken.

                            In Wesel starben zwei Wittwen an Altersschwäche von 91 und 94 Jahren und im Kreise Grevenbroich starb zu Langwarden ein gewisser Jacob Witges in dem Alter von 92 und zu Herberath ein gewisser Wilh. Heinrich Deußen von 102 Jahren.
                            Viele Grüsse
                            Konni

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                              • 19.08.2008
                              • 3007

                              #15
                              Amtsblatt der Königl. Regierung zu Düsseldorf 1832

                              Mittwoch den 13. Juni, Vormittags 11 Uhr, sollen bei dem Herrn Becker auf dem Flingersteinwege nachstehende Domanial-Zehnten zur Neuverpachtung ausgesetzt werden:

                              a) der halbe domaniale Bilker Wechsel-Zehnten, groß 1781 Morgen bisher verpachtet an Fr. Reiners;
                              b) der Oberbilker Zehnten bis ult. Dezember 1831 an W. Rosenthal verpachtet, haltend 452 Morgen;
                              c) der Rather Rottzehnten, groß 63 Morgen, bisher verpachtet an P. Klapdor zu Rath.

                              Die Bedingungen, die Zehnt-Carten und Rollen können auf dem Königl. Rent-Amte hierselbst eingesehen werden.

                              Düsseldorf, den 27. Mai 1832
                              Viele Grüsse
                              Konni

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