Ahnengesuche im Kreis Hameln-Pyrmont

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  • bückerfamily
    Benutzer
    • 29.01.2024
    • 93

    #16
    Tod (Begräbnis) des Vaters Hans Harm Hölscher am 22.11.1739 in Hagenohsen. Er war Schweinemeister auf dem hiesigen Amt. Was das auch immer bedeuten mag.

    image.png
    Meine toten Punkte:
    Rack vor 1650 Langenselbold / Salner 1650-1720 Tirol, Kurmainz, Niedersachsen / Gebhardt vor 1750 Vatterode-Dietzenrode / Brüninghaus vor 1750 Gummersbach / Mondrejewski, Gdanietz vor 1800 Danzig und Umgebung

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    • Pauli s ucht
      Erfahrener Benutzer
      • 13.04.2011
      • 1470

      #17
      Zitat von bückerfamily Beitrag anzeigen
      Er war Schweinemeister auf dem hiesigen Amt. Was das auch immer bedeuten mag.
      Moin,
      wenn Du das hinterfragst, dann hatte er die "Aufsicht" über die Schweinezucht im/des Amte/s Ohsen.
      Quasi ein "Oberschweinehirt"

      Beste Grüße
      Pauli
      Suche nach:
      HARMS Anna Maria eventuell in Knesebeck nach 1733
      MÖLLENBECK Joh Heinr Paul Geburt err Mai 1733 um Klötze

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      • wfn
        Erfahrener Benutzer
        • 07.12.2014
        • 1247

        #18
        Aufseher über die Schweinehaltung (in einem Gutshof uä.)
        • dem schwinemester sin jarlohen
          1553 ZNdSachs. 1892 S. 264
        • [der herr probst soll] verzeichnen, was von dem korne ... den perden zu futter, dem schweinemeister für die schweine vndt anderer deß closters notturfft außgegeben wirdet
          1584 BrschwUB. I 553 Faksimile - digitalisiert im Rahmen von LeoPARD - TU Braunschweig Publications And Research Data
        • wann mast-schweine vorhanden, muß man wohl zusehen, daß denenselben alleine das schrot fuͤrgegeben, und nicht der schweinemeister auch seine mit fett mache
          1680 Döpler,Rechn. I 254
        • schweine-meister: ... bey grossen ritter-guͤtern, wo starcke schweins-zucht ist, [hat man] einen besondern mann, welcher die aufsicht uͤber die schweine hat und das praͤdicat als schwein-meister fuͤhret
          1731 Zincke,ÖkonLex. 2256
        also kein "Oberschweinehirt", seine Stellung war höher angesiedelt. VG wfn

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        • bückerfamily
          Benutzer
          • 29.01.2024
          • 93

          #19
          Zitat von wfn Beitrag anzeigen
          Aufseher über die Schweinehaltung (in einem Gutshof uä.)
          • dem schwinemester sin jarlohen
            1553 ZNdSachs. 1892 S. 264
          • [der herr probst soll] verzeichnen, was von dem korne ... den perden zu futter, dem schweinemeister für die schweine vndt anderer deß closters notturfft außgegeben wirdet
            1584 BrschwUB. I 553 Faksimile - digitalisiert im Rahmen von LeoPARD - TU Braunschweig Publications And Research Data
          • wann mast-schweine vorhanden, muß man wohl zusehen, daß denenselben alleine das schrot fuͤrgegeben, und nicht der schweinemeister auch seine mit fett mache
            1680 Döpler,Rechn. I 254
          • schweine-meister: ... bey grossen ritter-guͤtern, wo starcke schweins-zucht ist, [hat man] einen besondern mann, welcher die aufsicht uͤber die schweine hat und das praͤdicat als schwein-meister fuͤhret
            1731 Zincke,ÖkonLex. 2256
          also kein "Oberschweinehirt", seine Stellung war höher angesiedelt. VG wfn
          Guten Morgen wfn,

          das passt dann auch wieder mit der Dame vom Rittergut von Mansberg in Meinbrexen zusammen. Möglicherweise hat sich das Paar dort kennengelernt. Dieser Adam Anton von Mansberg lebte zur gleichen Zeit in Hagenohsen und hat dort eine Tochter getauft. Daher passt bei der Taufe meines Vorfahren Anton Adam Hölscher auch beim Taufpaten die Bezeichnung „Anton Adam von Mansberg Oberhauptmann hierselbst“.

          Eine kurze Recherche bestätigte, dass er in der Zeit als Oberhauptmann betitelt wurde und tätig war.

          Das erklärt zwar immer noch nicht, woher Hans Harm Hölscher kam, aber es erklärt die Zusammensetzung der Familienverbindungen in etwa.

          Bislang ist mir der Tod der Anna Sophia Ridder, verwitweten Hölscher, geborenen Reitemeyer weiterhin verborgen geblieben.

          Viele Grüße

          Christoph
          Meine toten Punkte:
          Rack vor 1650 Langenselbold / Salner 1650-1720 Tirol, Kurmainz, Niedersachsen / Gebhardt vor 1750 Vatterode-Dietzenrode / Brüninghaus vor 1750 Gummersbach / Mondrejewski, Gdanietz vor 1800 Danzig und Umgebung

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          • wfn
            Erfahrener Benutzer
            • 07.12.2014
            • 1247

            #20
            Moin, das OFB Kirchbrak verweist bei dem FN Hölscher um 1770 auf Börry. Vielleicht ist dort ein Ansatz. In Meinbrexen und Derental gibt es den FN nicht. VG wfn

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            • wfn
              Erfahrener Benutzer
              • 07.12.2014
              • 1247

              #21
              Moin, in der Kopfsteuerbeschreibung des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel von 1678 wird der FN Reitmeier nicht in diesem Forschungsbereich genannt, wie Boffzen, Meinbrexen und Derental. Lauenförde war hannoversch. VG wfn

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              • wfn
                Erfahrener Benutzer
                • 07.12.2014
                • 1247

                #22
                In der Kopfsteuerbeschreibung der Fürstentümer Calenberg-Göttingen und Grubenhagen ( Teil 10 = Südsolling ) von 1689 gibt es den FN Reitemeier nur in Gierswalde. ( KB Volpriehausen ). die aber erst nach 1722 beginnen. Der FN Retemeier ist nicht bekannt. In Lauenförde keine Namensträger. VG wfn
                Zuletzt geändert von wfn; 08.06.2025, 10:12.

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                • bückerfamily
                  Benutzer
                  • 29.01.2024
                  • 93

                  #23
                  Zitat von wfn Beitrag anzeigen
                  In der Kopfsteuerbeschreibung der Fürstentümer Calenberg-Göttingen und Grubenhagen ( Teil 10 = Südsolling ) von 1689 gibt es den FN Reitemeier nur in Gierswalde. ( KB Volpriehausen ). die aber erst nach 1722 beginnen. Der FN Retemeier ist nicht bekannt. In Lauenförde keine Namensträger. VG wfn
                  Moin wfn,

                  dank Deiner Hinweise konnte ich die Ahnen noch ergänzen bei Reitemeyer bis zu einem Hans Reitemeyer, der seinen Sohn Hans Jürgen Reitemeyer, geb. 1651 in Derental in Meinbrexen tauft. Begräbnisse zu Hans und seiner mir unbekannten Frau habe ich nicht gefunden.

                  Hans Jürgen Reitemeyer heiratet 1687 eine Tochter des Matthias Kiefer. Dieser Matthias Kiefer stammte aus Ottweiler im Saarland und mit einer einheimischen Familie aus Meinbrexen verehelicht (Familie Compert/Kompert). Die Heirat war 1654 in Meinbrexen mit Engel Kompert, vermutlich Tochter des Evert (Eberhard Kompert). Zu Matthias Kiefer habe ich leider keine Taufe mehr gefunden, er sei etwa 1624 in Ottweiler im Nassauischen geboren. Zu der Zeit ist das Kirchenbuch lückenhaft.

                  Viele Grüße

                  Christoph
                  Zuletzt geändert von bückerfamily; 09.06.2025, 11:03.
                  Meine toten Punkte:
                  Rack vor 1650 Langenselbold / Salner 1650-1720 Tirol, Kurmainz, Niedersachsen / Gebhardt vor 1750 Vatterode-Dietzenrode / Brüninghaus vor 1750 Gummersbach / Mondrejewski, Gdanietz vor 1800 Danzig und Umgebung

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