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  • Marlies
    Ein Gast antwortete
    Conrad Schlott aus Loßhausen

    Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Minden Ausgabe 12. März 1824

    Ein gewisser Conrad Schlott aus Loßhausen im Kur-Hessischen hat seinen angeblich zu Ziegenhain im Hessischen in der 2. Hälfte des Monats Dezember v. J. zur Reise nach Ensgedi in Holland, auf 6 Wochen ausgestellten und auf der Retour-Reise bei der Polizei-Behörde zu Münster zuletzt visirten Paß am 27. Januar c. zwischen Paderborn und Grundsteinheim angeblich verloren.

    Dieser Paß wird daher hierdurch für ungültig erklärt und der etwaige Besitzer desselben angewiesen, solchen an die nächste Polizei-Behörde abzuliefern.

    Minden den 25. Februar 1824

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  • Marlies
    Ein Gast antwortete
    Heinrich Jobst aus Ulmbach in Ober-Hessen

    Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Minden Ausgabe 9. Februar 1824

    Der Zimmergeselle Heinrich Jobst aus Ulmbach in Ober-Hessen hat seinen, zu Wechtersbach im Kurfürstenthum Hessen vom dasigen Kreis-Rathe unterm 29. November v. J. ausgestellten, am 12. v. M. zu Enger und zuletzt in Versmold von dem Bürgermeister Delius nach Elberfeld visirten Paß angeblich in der Gegend von Harsewinkel im Regierungs-Bezirk Münster, verloren.
    Dieser Paß wird daher hierducrh für ungültig erklärt und der etwaige Besitzer desselben angewiesen, solchen an die nächste Polizei-Behörde abzuliefern.

    Minden den 3. Februar 1824

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  • Marlies
    Ein Gast antwortete
    Motz Johann Martin aus Fritzlar

    Am ??.01.1690 heiratet in Wien (St. Stephan) Motz Johann Martin, Schneider, aus Fritzlar Rosina Trenkl

    Quelle: Hessische Familienkunde Bad 6

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  • Wolfg. G. Fischer
    antwortet
    Eisel in Kurhessen

    Ein Michael Eisel aus Sontra wanderte 1839 nach Amerika aus.

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  • schaefera
    Ein Gast antwortete


    988)
    Johann Jung,
    aus Lindenholzhausen im Nassauischen gebürtig.

    Signalement.
    Alter: 20 Jahre;
    Statur: mager,
    5´ rheinl.;
    Haare: braun, geschnitten;
    Stirne: hoch;
    Nase: klein;
    Mund: dick;
    Zähne: vollständig; Bart: ohne;
    Gesichtsfarbe: blaß.
    Besondere Kennzeichen:
    Petzen im Gesicht; schielender Blick.
    Er ist unlängst aus der Corrections-Anstalt entlassen
    worden, und soll sich nach einer Bekanntmachung des herz. nassauischen Amtes zu Limburg vom 27. Dec. 1834 wiederholt
    verschiedener Betrügereien schuldig gemacht haben und
    dermalen seine vagantische Lebensweise wieder fortsetzen

    987)
    Barbara Quenzel, auch Schmidt genannt,
    aus Seiboldsdorf bei Ziegenrück in Hessen geb.,
    Zuhälterin des lahmen
    Georg Sebastian Lichtenberg, Mutter von drei
    Kindern.

    Signalement
    Alter: ungefähr 23 Jahre; Statur: lang, hager;
    Haare: schwarz;
    Nase: kurz, dick, stumpf; Mund: aufgeworfen;
    Gesichtsfarbe: blaß; Pockennarben ,sehr
    wenig;
    Sprache: etwas schlürfend.
    Sie ist eine Tochter der aus Südamerika abstammenden
    Maria Elisabetha Schmidt und eine Schwester der
    Elisabethe Margarethe Quenzel (No. 85.) und war im Monat
    März 1830 unter dem Namen Barbara Schmidt bei
    dem großherz. Criminal -Gericht Dermbach verhaftet. Oefters gibt sie sich von Holzhausen bei Heldburg geb. aus.


    PolizeilicheNachrichten,
    von Gaunern, Dieben und Landstreichern
    nebst., deren Personal-Beschreibungen.
    Ein Hülfsbuch für Polizei- und Criminal-Beamte, Gensd'armen,
    Feldjäger und Gerichtsdiener;
    von
    Friedrich Eberhards
    Herzogl. Polizei - Rath in Gotha
    Dritter Band.
    1835




    922) Heinrich Eissel,
    Tuchmacherssohn und Scribent, aus Melsungen im Kurfürstenthum Hessen geb.
    Signalement.
    Alter: 21 Jahre; Statur: mehr mittler, als klein;
    Haare: braun; Stirue: hoch, frei, etwas breit;
    Augenbrauneu: braun; Augen: dunkelgrau;
    Nase:
    etwas gebogen;
    Mund: mittelmäßig;
    Oberlippe:
    etwas erhaben;
    Zähne: gut; Kinn: oval;
    Bart: blond, sehr schwach;
    Gesichtsform: oval, glatt.
    Besondere Kennzeichen: der Daumen der rechten
    Hand ist krumm.
    Er hat bereits im Jahre 1831 wegen Beraubung der
    Gerichtsstempelkasse in Welsungen eine 2monatlicheZwangs-
    Arbeitsstrafe in Cassel bestanden, trieb sich später unter der
    Maske eines wegen politischer Vergehnngen verfolgten
    Studenten herum, brandschatzte die Studierenden und die
    Beamten und wurde endlich im Monat September I834
    zu Gotha als Hochstappler arretirt und mittelst Schubs an
    das kurf. Kreis-Amt Melsungen abgeführt.

    947) Auguste Peillon
    von Biebrich im Nassauischen gebürtig.
    Signalement.
    Alter: 25 Jahre; Statur: untersetzt (4´11´rheinl.);
    Haare: braun;
    Augenbraunen: braun;
    Augen: braun;
    Nase roportionirt;
    Mund: die Oberlippe
    etwas aufgeworfen;
    Kinn: rund;
    Gesichtsform: rund.
    Sie ist der Verübung eines Diebstahls verdächtig und
    hat sich der ihr wegen wiederholter Landstreicherei und fortgesetzter Lüderlichkeit zuerkannten Correctionshausstrafe durch
    die Flucht entzogen, weshalb sie von dem herzogl. nassau.Justiz Amt in Wiesbaden am 14.Oct.1834 steckbrieflich verfolgt worden ist.

    Am 32. Dezember 1839 ist der Post-Expeditor Wilhelm Breiner zu Beerfelden, auf sein Nachsuchen, seines Dienstes entlassen worden.

    Großherzogliches Regierungsblatt
    Nr. 3
    1840

    ein Schmiedegeselle, Namens Georg Walther aus Unterschonmattenwag im Hessen-Darmstädtischen gebürtig, hat vor einigen Tagen sein unterm 6ten Januar l.J. an seinem Geburtsorte ausgestelltes und unterm 16ten v.M. hier visirtes Wanderbuch, auf dem Wege nach Münster verloren. Ihm ist hierauf nach näherer Untersuchung und Legitimaion, ein Paß zur Fortsetzung seiner Reise über Wesel nach Osnabrück ertheilt worden. weshalb das vor. beschriebene Wanderbuch anulliert wird.

    Düsseldorf,den 3.Dezember 1819
    der Stadt-Kreiskommisar
    Schrammm

    Amtsblatt der königlichen Regierung zu Düsseldorf 1819

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  • schaefera
    Ein Gast antwortete
    Gerichtsschöffen zu Hochheim 1719

    264 Hochheim 1719,März,6

    Jacob Becker Oberschultheis und die Gerichtsschöffen zu Hochheim Heinrich Mappes,Heinrich Westerberger und Hans Engel Munck beurkunden das Vermächtnis ihres Mitbürgers und Gerichtsschöffen Caspar Treber.
    dat. 6.Martii 1719

    Annalen des Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung
    1879

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  • schaefera
    Ein Gast antwortete
    Kb Verne
    Am 17.2.1807 wurde in Allendorf getauft Johannes Feldbusch,Sohn des Heinrich Feldbusch "nirgendwo zu Haus"und seiner Ehefrau Barbara geb.Horn.
    Pate war Johannes Holler " aus der Welt".Die Mutter war allein,als sie ins Kindbett kam.

    Quelle:
    Hessische Familienkunde 10
    Spalte 338



    266.Camberg 1727,Juni 16

    Die Zunft- und andere Meister des Schneiderhandwerkes der kur-fürst. Trier- und fürstl. Nassau-Dietzischen gemeinschaftlichen Stadt
    Camberg bezeugen auf Vortrag ihres Zunftmitgenossen des Meisters
    Anton Schäffer,das Johann Henrich Schäffer der eheliche Sohn des Heinrich
    Schäffer und der Anna Catharina, Eheleute und Bürgers zu Würges am 12. October 1716 bei dem Handwerk auf. 3 Jahre Lehrzeit aufgedingt und nach guter Aufführung, am 25. April1719
    losgesprochen worden sei.
    Es siegelt die Zunft
    dat. Camberg den 16.Junii 1727.

    Annalen des Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung
    1879

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  • schaefera
    Ein Gast antwortete
    RE: Verleihungen

    Nr. 27
    Promotion auf der Landesuniversität

    Am 4. November ist dem Ernst Christoph Kallenbach aus Lauterbach die juristische Dokorwürde
    ertheilt worden.

    Ermächtigung zur Annahme eines fremden Ordens

    Dem Gr. Geheimrathe Hallwachs ist die Ermächtigung zu Annahme des ihm von Sr. Maj. vom Könige der Belgier verliehenen Commandeurkreuzes des belgischen Leopoldordens ertheilt worden.

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  • schaefera
    Ein Gast antwortete
    RE: Namensveränderungen 1840

    Nr. 6
    es ist gestattet worden:
    1) am 11 Februar dem Jacob Simon I. zu Gensingen, Kreis Bingen, statt des seitherigen Vornamens Jacob , den Vornamen Marcus
    2) am 14 Februar dem Heinrich Stritter von Wallernhausen, statt des seitherigen Namens Stritter den Namen Bierau zu führen.

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  • schaefera
    Ein Gast antwortete
    Verleihungen

    Verleihungen des Großherzoglichen Ludewigsordens

    Se.Königliche Hoheit, der Großherzog, haben nachstehende Verleihungen des Ludewigsordens zu verfügen geruht.

    am 18 December 1839: dem Canzleisecretär Haack das Ritterkreuz erster Classe
    am 19 December 1839: dem Kriegscommisär Rückmann das Ritterkreuz, erster Classe und dem Carde du Corps Stab I. das Ritterkreuz zweiter Klasse
    am 26 December 1839: dem Kreisarzt Duvrier, Dem Kreisarzt Seitz, dem Landrichter Weis, dem Medicinalcollegs-Direktor Dr. Graff, dem Hofrath und Physicatsarzt Dr. Rau, dem Buchhalter und Secretär bei der Großherzogl. Hauptsstaatskasse Bader, und dem Kammermusicus Müller-das Ritterkreuz erster Klasse.
    Quelle: Großherzogliches Hessisches Regierungsblatt
    Nr.1/ 1840

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  • schaefera
    Ein Gast antwortete
    Namensveränderungen 1840

    Quelle: Hessisches
    Großherzoglich Hessisches
    Regierungsblatt auf das Jahre 1840

    Am 25. Februar wurde dem Peter Ehrhard aus Brensbach, dermalen zu Butzbach, gestattet, dass er künftig den Namen "Peter SCHÄFER" führe.


    Am 21. Juli wurde dem Ludwig Scheuermann zu Wimpfen am Berg gestattet, statt des bisher geführten Namens Scheuermann den Namen "Ankele" anzunehmen.

    Am 10. November wurde dem Handelsmann Marcus Ramspurger (eigentlich Ramsperger) zu Mainz gestattet, dass er künpftig, statt des Familiennamens Ramspurge oder Ramsperger, den Familiennamen"Ransburg" führe.

    Am 15. December wurde der Tochter der Ehefrau des Conrad Orth von Nordheim, Catharina Diehl gestattet, daß dieselbe künftig den Namen "Catharina Orth" führe.

    Astrid

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  • ubbenkotte
    antwortet
    Vestweber in Kurhessen

    Hallo,

    Konrad Vestweber, geb. Densberg (Kurhessen) ca. 1835, Sohn von Justus Vestweber und Katarina Schott. Er heiratet Enschede 13.04.1860 Willemina Leverman, geb. Lonneker ca. 1829, Tochter von Jan Leverman und Janna Gunnink. Bei der Ehe bekamen 2 Kinder den Namen Vestweber.

    Kinder:
    1. Johanna, geb. Enschede ca. 1855, gest. Enschede 1921
    2. Catharina Geertruida, gest. Enschede 1864
    3. Johan, geb. Enschede ca. 1864, gest. Enschede 1889
    4. Carl Wilhelm, gest. Enschede 1869, gest. Enschede 1871


    Konrad Vestweber, gest. Enschede 1870
    Willemina Jansje Vestweber, gest. Enschede 1900

    Gruß aus der Nachbarstadt von Enschede

    Freddy

    PS. Siehe Thema "Des Landes Verwiesene" von Marlies

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  • Marlies
    Ein Gast antwortete
    Der Schäfer Johann Martin Rohrbach, geboren in Gießen am 07.01.1720 als Sohn des Bürgers Johann Conrad Rohrbach in Gießen, heitatet in Moringen bei Northeim am 12.11.1744 Dorothea Dörier, getauft am 24.12.1723 Beide Eheleute starben in Gladebeck, er am 01.05.1783, sie am 25.09.1795

    Ev.Kirchenbuch Oerlinghausen:

    21.08.1764 ist in aller Stille begraben worden Johann Förster, Weinhändler, gebürtig aus Frankfurt am Main, seines Alters 30 Jahre 3 Monate 17 Tage

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  • Marlies
    Ein Gast antwortete
    RE: Bonarius aus Groß Buseck

    Hallo hebonar,

    ich habe -leider- keine weiterführenden Daten, aber der Familienname Bonarius ist so selten, dass er mir bestimmt im Gedächtnis bleibt.

    Ich bin immer auf der Suche nach Zufallsfunden, sollte ich was finden, bekommst Du selbstverständlich Nachricht.

    Viele Grüsse
    Marlies

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  • hebonar
    antwortet
    RE: Bonarius aus Groß Buseck

    Hallo,

    es stimmt. Johann Melchior Bonarius ist aus Großen-Buseck bei Gießen nach Leiden in den Niederlanden ausgewandert. Geboren wurde er am 8.3.1739 in Großen-Buseck und gestorben ist er am 2.12.1819 in Leiden.
    Sein Vater Johann Philips Bonarius wurde er am 2.10.1704 in Gießen und starb am 11.2.1757 in Großen Buseck und sein Großvater Johann Henrich Bonarius starb am 3.4.1741 in Großen-Buseck.

    Es leider bisher nicht bekannt, wann und wo Johann Henrich Bonarius geboren wurde und auch seine Eltern sind bisher nicht bekannt. Verheiratet war er mit Anna Catharina Niessmann, geboren am 9.1.1685 in Gießen und gestorben am 23.4.1734 in Großen-Buseck. Geheiratet haben sie am 15.11.1703 in Rödgen bei Gießen.

    Diese und weitere Informationen zu den Bonarius-Familien stammen aus dem Großen-Busecker Familienbuch.

    Wer kann eventuell weitere Auskünfte zur Herkunft von Johann Henrich Bonarius geben?

    Als Beruf werden Quartiermeister, Fähnrich und "Capitain-Leutnent" angegeben. In einem Schreiben 1707/08 bat er den Kurfurst von Hessen um seine Entlassung aus dem Kriegsdienst. Dieses Schreiben ist im Wortlaut bekannt.

    Viele Grüße

    hebonar

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