Zitat von Xylander
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Hallo Xylander,
so hatte ich es im Sinn, wie du es beschreibst!
Die Deutung von "Hohn" sehe ich ähnlich, aber doch etwas anders. Ich würde es eher im Sinne eines umhegten Gebietes ("Hagen") deuten und nicht eines Hains, weil es schließlich um die Urbarmachung eines bewaldeten Gebietes zur Landwirtschaft ging. Leider weiß ich nicht mehr, wo ich es gelesen habe, aber es war bei den Germanen wohl üblich gewesen, wenn sie Ländereien verteilten, diese erst abzugrenzen/einzuhegen und dann urbar zu machen.
Da fließt der Höhner Bach entlang, an dem Petershohn, Michelshohn und Theishohn liegen. Das würde ich so interpretieren, dass die Gegend in mittelalterlicher Zeit zur gezielten Besiedlung freigegeben wurde. Es wurden oft Höfe durch Burgen oder Klöster eingerichtet, die zu ihrer Versorgung beitragen sollten. Ist zwar nur Mutmaßung, aber ich denke schon, dass es sich lohnen würde, in diesem Nebel herumzustochern.
Viele Grüße
Konstantin

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