Evangelisches Landeskirchliches Archiv Berlin

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  • Aviana
    Benutzer
    • 27.03.2013
    • 59

    Evangelisches Landeskirchliches Archiv Berlin

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1880 bis 1936 +/- 5 Jahre
    Genauere Orts-/Gebietseingrenzung: Berlin
    Fernabfrage vor der Beitragserstellung genutzt [ja/nein]: ja
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen Landesarchiv Berlin

    Hallo liebe Mitsuchende,
    vielleicht kann mir doch jemand weiter helfen. Ich suche immer noch Daten zu Johann Georg Hofmann aus Reubach (Württemberg), der nach Berlin auswanderte und dort bis zum Jahr 1936 im Adressbuch Berlin mit seinem Fuhrunternehmen (zuletzt Dorotheenstr. 41) zu finden war.
    Leider bin ich im Landesarchiv nicht weiter gekommen. Die Unterlagen seien zu lückenhaft.
    Vielleicht kann mir dennoch jemand helfen.
    Möglicherweise gibt es Daten im Kirchenarchiv. Irgendwo muss der Tod doch verzeichnet sein.
    Hat jemand Erfahrung mit dem Kirchenarchiv? Forscht dort jemand regelmäßig? Kann dort jemand für mich tätig werden? Natürlich gegen Auslage der Unkosten.
    Es wäre nett, wenn sich jemand melden könnte.
    Vielen Dank im Voraus.
    MfG Claudia Hornig
  • wowebu
    Erfahrener Benutzer
    • 29.01.2012
    • 659

    #2
    Hallo Claudia,

    Dir wird wohl nur das LAB bleiben. Die Dorotheenstr. gab es übrigens zweimal, Köpenick und Zehlendorf. Hast Du denn von Johann Georg Hofmann den Geburtseintrag mit evtl. Randbemerkungen (wegen Trau- oder Sterbeeintrag)? 1880 heißt ja, dass er standesamtlich registriert sein muss. Ist er denn getauft worden und welche Konfession hatte er? Die Chancen auf einen kirchlichen Sterbeeintrag von 1936 in Berlin sind relativ gering.

    Gruß Wolfgang
    Zuletzt geändert von wowebu; 12.05.2013, 00:01. Grund: Ergänzungen
    Gruß Wolfgang

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    • Alma Albrecht
      Erfahrener Benutzer
      • 25.03.2009
      • 170

      #3
      Hallo Claudia,
      hast Du schon mal in der Berliner Einwohnermeldekartei nachsehen lassen?
      Mit ein wenig Glück lässt sich dort vielleicht herausfinden, ob Johann Hofmann in Berlin verstorben oder weggezogen ist.
      Gruß Birgit

      Kommentar

      • Aviana
        Benutzer
        • 27.03.2013
        • 59

        #4
        Hallo liebe Birgit und Wolfgang,
        vielen Dank für eure Beiträge, die ich hiermit beantworten möchte.

        Johnn Georg Hofmann wurde am 20.12.1867 in Reubach (Württ.) geboren und am 24.12.1867 getauft. Er war evangelischer Konfession. Um 1880 ist er wohl nach Berlin gezogen und hat dort ein Fuhrunternehmen gegründet. An verschiedenen Orten in Berlin kann ich ihn finden. Der letzte Eintrag war 1936 in der Dorotheenstr. 41 NW7. Danach finde ich nichts mehr.
        In der Einwohnermeldekartei habe ich schon suchen lassen, aber nichts bekommen.
        Vielleicht habt ihr noch eine andere Idee, wie ich weiterkommen kann. Warum ist es denn so unwahrscheinlich, einen kirchlichen Sterbeeintrag zu bekommen?
        Bitte nochmals um Rückmeldung.
        Grüße
        Claudia

        Kommentar

        • wowebu
          Erfahrener Benutzer
          • 29.01.2012
          • 659

          #5
          Hallo Claudia,

          Dein Hinweis mit Berlin NW7 war gut; ich hatte glatt die dritte Dorotheenstr. in Mitte übersehen. Damit kommt die Dorotheenstadt Gemeinde natürlich in Frage (auch wenn es die Kirche heute nicht mehr gibt). Zu finden im ELAB unter Berlin-Dorotheenstadt Berlin-Stadt I 1830 14. Mit relativ gering meine ich, dass Berlin zu dieser Zeit nicht so missionarisch eifrig war wie z. Bsp. Teile von Bayern oder in der Lausitz. Zumal er ja aus einer völlig anderen Region kam.

          Gruß Wolfgang
          Gruß Wolfgang

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          • Asphaltblume
            Erfahrener Benutzer
            • 04.09.2012
            • 1501

            #6
            Ich würde es auf jeden Fall versuchen, so schrecklich viele sind in der Nazizeit (vor allem vor 1940) gar nicht aus der Kirche ausgetreten, und auch eher kirchenferne Leute ließen - und lassen - sehr oft ihre Kinder taufen, heiraten kirchlich und lassen sich und ihre Angehörigen kirchlich begraben. Nicht unbedingt aus Frömmigkeit, sondern "weil es sich so gehört" oder weil es in der Kirche einfach feierlicher ist. 1943 waren im Schnitt 95% der Deutschen immer noch konfessionell gebunden. Also nur Mut!

            Welche Jahrgänge und Standesämter hast du denn durchgearbeitet? Es kann ja auch sein, dass dein Georg Hofmann in einem Krankenhaus gestorben ist. Die Charité wäre bei Mitte wohl erfasst, aber z.B. das Virchow-Krankenhaus nicht, oder das St. Gertrauden-Krankenhaus, oder ein halbes Dutzend weiterer Krankenhäuser, Berlin ist ja groß.
            Gruß Asphaltblume

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            • Aviana
              Benutzer
              • 27.03.2013
              • 59

              #7
              Hallo Zusammen, was würdet ihr mir raten, wie ich weiter vorgehen soll? Ich kann ja alles entweder nur schriftlich machen, oder jemanden von euch bitten, vor Ort zu recherchieren. Für mich ist der Weg (noch) zu weit. Wenn ich erst einmal Rentner bin, wird es evtl. etwas leichter mit dem Reisen.
              Bitte gebt mir einen Rat, wen ich alles anschreiben soll, um evtl. doch noch zu einem Ergebnis zu kommen.
              Vielen Dank.

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              • Melanie_Berlin
                Erfahrener Benutzer
                • 31.12.2007
                • 1305

                #8
                Hallo Aviana,

                Du kannst natürlich auch direkt das Landesarchiv Berlin mit der Recherche beauftragen. Ich weiß allerdings nicht, wie lange die Wartezeit momentan ist. Die Abteilung für das Personenstandswesen ist, so wie viele andere Verwaltungsabteilungen in Berlin, unterbesetzt.
                Ich würde eine Anfrage stellen, und das Sterberegister von dem zuständigen Standesamt (vielleicht ist hier jemand so nett und sucht das noch raus) für die Jahre 1936 und 1937 durchsuchen.
                Viele Grüße,
                Melanie

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                • DaveMaestro
                  Erfahrener Benutzer
                  • 11.03.2012
                  • 1622

                  #9
                  Wartezeit

                  Hallo,

                  Wartezeit ist ca. 2-3 Monate.

                  Gruß DM


                  Kommentar

                  • Asphaltblume
                    Erfahrener Benutzer
                    • 04.09.2012
                    • 1501

                    #10
                    Das wäre Standesamt I (P Rep.800), ich hab für 1936 nämlich mal mitgeguckt, als ich noch Kapazitäten frei hatte. Aber leider: nüscht.
                    Gruß Asphaltblume

                    Kommentar

                    • Alma Albrecht
                      Erfahrener Benutzer
                      • 25.03.2009
                      • 170

                      #11
                      Hallo, Claudia,
                      ich habe dasselbe Problem mit einem Ururgroßvater.
                      Wenn die alten Herrschaften in Rente gingen, zogen sie oft zu einer verheirateten Tochter und starben auch da.
                      Vielleicht weißt Du ja etwas über eine Tochter, einen Sohn, oder eine Schwester.
                      So lässt sich manchmal die Spur wieder aufnehmen.
                      Mit meiner einen Ururgroßmutter klappte es auf diese Art: sie starb bei ihrer verheirateten Tochter und war also unter einem StA-Eintrag unter deren Wohnadresse plötzlich ganz einfach zu finden.
                      Schlecht dran ist man allerdings, wenn wie auch damals schon oft üblich, die Leute im Krankenhaus verstarben. Das war ja nicht unbedingt nah am ehemaligen Wohnbezirk. Dann kann man den Sterbeeintrag eigentlich nur als Zufallstreffer finden.
                      Tröste Dich: ich bin schon seit einigen Jahren immer wieder im EZAB und suche nach Vorfahren, deren Lebensweg ich nicht kenne, indem ich systematisch die Berliner Kirchenbücher durchsehe. Das kostet viel Zeit und ist meist nicht von Erfolg gekrönt.
                      Aber Ahnenforschung ist eben ein Hobby...
                      Gruß Birgit

                      Kommentar

                      • wowebu
                        Erfahrener Benutzer
                        • 29.01.2012
                        • 659

                        #12
                        Hallo Claudia,

                        da ich heute sowieso im ELAB war habe ich mich mal Deines Problems angenommen. Da hat man ja mehr zeitliche Möglichkeiten als im LAB. Aber leider negativ. Dorotheenstadtgemeinde KB 5320 Fich 5 ab 1933 bis KB 5321 Fich 1 bis 1945 kein Johann Georg Hofmann.

                        Gruß Wolfgang
                        Gruß Wolfgang

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                        • Ute69
                          Erfahrener Benutzer
                          • 17.03.2012
                          • 938

                          #13
                          Suche im ELAB

                          Hallo liebe Mitforscher,

                          Dank Asphaltblume habe ich nun neue Daten erhalten.

                          Ich suche jetzt den Taufeintrag von :

                          Bertha Charlotte Dobritter geb am 22.1. 1875 Oranienstr. 174

                          Die zuständige Kirchgemeinde ist St Thomas.

                          Wenn jemand etwas im ELAB zu suchen hat wäre ich überglücklich mal nach diesem Taufeintrag mit zu schauen.



                          Kosten werden gern übernommen. Die Kopie des Eintrags wäre die Krönung.



                          Liebe Grüße Ute

                          Kommentar

                          • OW

                            #14
                            Hallo zusammen,
                            ich suche nach Taufeinträgen meiner Vorfahren
                            aus Steegen in Westpreußen. Die Kirchenbücher für den Zeitraum sind im ELAB.
                            Taufen von 1678 bis 1711.

                            Vielleicht wird demnächst ja jemand im ELAB sein und könnte folgende Einträge für mich überprüfen?

                            - Ein Kind von Gergen Gnoycke und Elisabeth Westphal,
                            geboren im Jahr 1709 (sie haben 1708 geheiratet)

                            - Catharina Kolm/ von Kolm, ungefähr 1702 geboren
                            Vater: Albrecht Kolm/ von Kolm

                            -Hans Langenau, ungefähr 1700 oder etwas früher geboren
                            Vater: Michael Langenau

                            - Euphrosina Brodt, ungefähr 1695 geboren
                            Vater: Jacob Brodt

                            - Martin Claaßen, ungefähr 1690 geboren
                            Vater: Cornelius Claaßen

                            - Elisabeth Westphal, ungefähr 1688 geboren
                            Vater: George Westphal

                            - Gergen Gnoycke, ungefähr 1683 geboren
                            Vater: Hans Gnoycke

                            - Dorothea Dircksen, ungefähr 1697 geboren
                            Vater: Wilhelm Dircksen

                            - Christina Barckmann, ungefähr 1688 geboren
                            Vater: wahrscheinlich Barthel Barckmann

                            - Andreas Schwartz, ungefähr 1687 geboren
                            Vater: Christoph Schwartz

                            - Constantia Lembke, ungefähr 1705 oder etwas früher geboren
                            Vater: Michael Lembke

                            - Hans Koch/ Kock/ Kuck, ungefähr 1703 oder früher geboren
                            Vater: Peter Koch/ Kock/ Kuck

                            - Martin Görgens, vor 1700 geboren

                            Kommentar

                            • renatehelene
                              • 16.01.2010
                              • 1983

                              #15
                              Hallo,
                              ich muß sagen, diese Anfrage/Suche hat mich etwas "erstaunt"
                              Die Person, die dies für Dich evtl. übernimmt muß 1. viel Zeit haben
                              und 2. auch noch die Schrift aus dieser Zeit "lesen" können.
                              Viel Glück

                              LG Renate

                              Kommentar

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