Heirat in Berlin

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  • Silke Schieske
    Erfahrener Benutzer
    • 02.11.2009
    • 4497

    #16
    Hallo Christine,

    Weißt du, wann/wo deine Großeltern gestorben sind? Auf der Sterbeurkunde, zumindest wenn der jenige genaue Angaben machen konnte, steht oft auch drauf, wann und wo geheiratet wurde.
    War zumindest bei mir bis jetzt immer so.

    LG Silke
    Wir haben alle was gemeinsam.
    Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

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    • Klingerswalde39_44

      #17
      Hallo,

      Heirat 1921, das sollte jetzt ein Archivfall sein, aber ....
      In Berlin geben Standesämter oft die Akten nicht ans Landesarchiv. Aus Personal- und Platzmangel verbleiben auch die Archivfälle im jeweiligen StA (bei mir aktuell StA Mitte - Bearbeitungszeit für 1 Heiratsurkunde mit Datum, Namen und Nummer mindestens 6 Monate für mindestens 30 Euro).

      Das macht in Deinem Fall die Suche sehr schwer. Vielleicht versuchst Du erstmal Silkes Vorschlag. Ohne Kenntnis des StA, wo die Trauung durchgeführt wurde, wird es sehr kompliziert werden.

      Gruss, Gabi

      Kommentar

      • Hemaris fuciformis
        Erfahrener Benutzer
        • 19.01.2009
        • 1977

        #18
        Ihr Lieben,

        ja ich weiß wann und wo die beiden gestorben sind - a b e r ich weiß nicht, ob das hilft.
        Mein Großmutter starb bereits 1932 in Troppau, da habe ich Berlin echt für einfacher gehalten und mein Großvater war inzwischen ein zweites Mal verheiratet, ob da wirklich die erste Ehe von vor dem Krieg in einer anderen Welt erwähnt wurde ? Wer sollte die denn angegeben haben - nach dem Krieg waren doch alle über Deutschland verstreut.

        Immerhin kann ich ja mal nach dieser Urkunde suchen. Übrigens das genaue Datum kenne ich, aber selbst wenn auf einer der Sterbeurkunden das Hochzeitsdatum steht, wird sowohl den Tschechen als auch den Bayern wahrscheinlich "Berlin" als Ortsangabe gereicht haben und so weit bin ich ja schon.

        Ja Berlin ist halt ein recht großer Heuhaufen um nach Stecknadeln oder Urkunden zu suchen.

        Ziemlich ratlose Grüße
        Christine

        Kommentar

        • Silke Schieske
          Erfahrener Benutzer
          • 02.11.2009
          • 4497

          #19
          Hallo Christine,

          Der jenige, der sich bereit erklärt, zum Standesamt oder Pfarrei zu gehen und dort angibt, das die Mutter/Vater, Tochter/Sohn oder Ehefrau verstorben ist. Demnach wurde ein Formular, ähnl. wie bei einer Heirat/Taufe ausgefüllt. in dem dann stand

          Ort aaa, den 000
          D er/ie ABC geb. ZUI
          wohnh, in P
          ist am OOO um ??? in ZUI gestorben
          D ie/der verst. wurde am ..... geb. in ...

          Name der Eltern und dessen Wohnort
          Ob die/er Verst. verheiratet war und mit wem

          DER ANZEIGENDE IST bekannt/unbekannt
          Woran sie/er gestorben ist.

          Unter der Unterschrift des Standesbeamten steht dann noch etwas zur Eheschließung.
          Meistens wurde das ebenfalls eingetragen. Also wann und wo geheiratet wurde.
          Liegt allerdings im Wissen des übermittelnden.

          Oftmals haben die Standesämter dieses auch von selbst getan. Dann ist der Stempel sogar mit drauf.

          LG Silke
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          • Hemaris fuciformis
            Erfahrener Benutzer
            • 19.01.2009
            • 1977

            #20
            Zitat von Silke Schieske Beitrag anzeigen

            Name der Eltern und dessen Wohnort
            Ob die/er Verst. verheiratet war und mit wem

            DER ANZEIGENDE IST bekannt/unbekannt
            Woran sie/er gestorben ist.
            Hallo Silke,

            der Unterschied zwischen Theorie und Praxis hat wieder zugeschlagen.

            Ja Name des Vaters und dessen letzter Wohnort - klar steht drauf
            Name der Mutter und ihr letzter Wohnort

            und nun wörtlich:
            Der Verstorbene war verheiratet. Die Ehe ist geschieden.
            (plus 2 Zeilen Striche)

            Unter der Unterschrift des Standesbeamten kommen dann nur noch die Gebühren von -,50 DM

            So bin ich also wieder in Berlin - und nun ????

            Gruß
            Christine

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            • Klingerswalde39_44

              #21
              Hallo Christine,

              hier hilft vielleicht nur Gevatter Zufall. Vielleicht ist die Heiratsurkunde ja doch im Landesarchiv als Archivfall gelandet. Kann man hier nie ausschließen. Das wäre dann jetzt 'ne Fleißarbeit, das Jahr 1921 der verschiedenen Standesämter im Landesarchiv in Berlin zu durchsuchen. Was von Bayern aus natürlich etwas problematisch ist ....
              Du kannst im Landesarchiv auch einen Suchantrag stellen mit den Dir vorliegenden Angaben, aber ich vermute, das wird teuer dazu noch ohne Erfolgsgarantien.

              Gruss, Gabi

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