Erfahrungen mit kirchenbuch-virtuell.de?

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  • Xtine
    Administrator

    • 16.07.2006
    • 30183

    #16
    Hallo Joanna,

    das kannst Du hier nachlesen.


    Mitgliederbeitrag Jahresgrundgebühr: 42 €;
    Monatsgebühr für max. 2 Gemeinden: 10 €.,
    Man zahlt also 42 € um Mitglied zu werden und wenn man in die KB schauen möchte im Monat 10 €.
    Welche KB vorhanden sind, kann man unter "Aktuelles u. Wichtiges" sehen.

    Und wenn man die HP aufmerksam durchliest, kann man auch vorher schon feststellen, daß der Schwerpunkt beim Scannen der evangelischen KB aus dem Kirchenkreis Bayreuth liegt.

    @ Joachims, ich habe auch schon vergebliche Stunden im Archiv verbracht, nur um festzustellen, daß die Einträge mal wieder in den anderen KB eingetragen sind. Mit Anreise zum Archiv, Übernachtung und Verpflegung habe ich deutlich mehr Geld ausgegeben und dafür wesentlich weniger Zeit zum Suchen gehabt als 1 Monat Online-Recherche.
    Viele Grüße .................................. .
    Christine

    .. .............
    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
    (Konfuzius)

    Kommentar

    • Joanna

      #17
      Hallo Christine,

      vielen Dank für Deine Ausführungen.

      Dann warte ich noch etwas, denn die von mir benötigten KB sind noch nicht dabei.

      Aber eine interessante Variante! Künftig evtl. keine Anfahrtskosten, Übernachtungskosten und dergleichen mehr zu haben.

      Gruß Joanna

      Kommentar

      • Joachims
        Erfahrener Benutzer
        • 16.04.2012
        • 143

        #18
        Hallo Christine,
        ja, so kann man es auch sehen. Bin halt verwöhnt von der Westpreußen Einwohnerdatenbank, GEDBAS, den Kirchenbuch-Filmen aus Stuttgart, den von Google verfilmten alten Zeitungen und Akten in Bayern und den Mormonen. Ich weiß nicht, wie groß Dein Stammbaum ist, wieviele Enden er hat und
        wann Du an Deine finanziellen Grenzen stoßen wirst. Aber die Diskussion darüber bringt uns hier, glaube ich, nicht weiter und wir sollten sie beenden. Vielleicht erstellt der Verein ja doch irgendwann ein Register, vielleicht unter Mithilfe von freiwilligen Nutzern mittels eines schlaueren Geschäftsmodells. Ich wünsche ihm dabei Erfolg.
        Grüße von
        Joachim

        Kommentar

        • HugoHabicht
          Erfahrener Benutzer
          • 30.05.2011
          • 179

          #19
          Zitat von Joachims Beitrag anzeigen
          Hallo zusammen,
          Kirchenbuch –virtuell ist ein schlechtes Geschäftsmodell für Kunden, die nicht genau wissen, zu welcher Kirche ihre Vorfahren gehörten. Bei der Vielzahl von Kirchen, in Bayreuth z.B., auch etwas teuer. Zumal sich herausstellen kann, daß, wie bei mir, die Vorfahren meist katholisch waren, und erst ca 1900 zum Protestantismus konvertierten – also eine Suche von vornherein zum Scheitern verurteilt gewesen wäre. Glücklicherweise sind die Zeitungen ab 1800 in Oberfranken alle online einsehbar und dank der Todesanzeigen habe ich viel Geld gespart. Muß allerdings sagen, es war eine Handwerkerfamilie.
          Meine Frage ist nun, ob mir ein Mitglied mitteilen kann, ob man nach Anmeldung und Zahlung des Jahresbeitrages jetzt eine Personenliste zum Ort oder zur Kirche (z.B. Bayreuth) einsehen und somit feststellen kann, ob eine Suche überhaupt Erfolg haben könnte?
          Eine diesbezügliche Anfrage an den Zuständigen beim kirchenbuch-virtuell hat mir vor einiger Zeit nur Beschimpfung eingetragen.
          Viele Grüße
          Joachim
          Ich habe kürzlich auch mal persönlich dort angefragt - auch bei mir gab es nur eine eher mäßig freundliche Antwort, und das Bezahlmodell habe ich immer noch nicht kapiert... Vor allem ist mir nach wie vor komplett unklar, wie das kostenseitig aussieht, wenn man mit Voranschreiten der Nachforschungen die zuerst benötigten Bücher nicht mehr und dafür weitere benötigt und wie lange welches Teilabo nun genau läuft. Das ginge auch wesentlich einfacher! Lobenswerter Ansatz, verbesserungswürdige Umsetzung...
          Meine Forschungsschwerpunkte:

          Oberallgäu - Fam. Graf, Schiebel, Geiß, Kappeler südl. von Kempten
          Niederbayern - Fam. Heigl, Pillmayer, Sigl, Lehner aus dem Raum Straubing
          Mittelfranken - Fam. Heinlein, Ringler, Koch, Pickel aus Fürth und Umgebung
          Sudetenland - Fam. Turnwald, Keckstein, Werdan, Winkler aus Kostelzen u.a. / Kreis Mies

          Salzburg/Lungau - Fam. Sampl, Gruber aus St. Michael und Umgebung
          Oberösterreich - Fam. Hochholzer, Jobst, Pichler, Bauer im nördl. Hausruckviertel

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          • Cardamom
            Erfahrener Benutzer
            • 15.07.2009
            • 2102

            #20
            Zitat von HugoHabicht Beitrag anzeigen
            Ich habe kürzlich auch mal persönlich dort angefragt - auch bei mir gab es nur eine eher mäßig freundliche Antwort, und das Bezahlmodell habe ich immer noch nicht kapiert... Vor allem ist mir nach wie vor komplett unklar, wie das kostenseitig aussieht, wenn man mit Voranschreiten der Nachforschungen die zuerst benötigten Bücher nicht mehr und dafür weitere benötigt und wie lange welches Teilabo nun genau läuft. Das ginge auch wesentlich einfacher! Lobenswerter Ansatz, verbesserungswürdige Umsetzung...

            Ich habe die gleichen Erfahrungen mit der suboptimalen Freundlichkeit gemacht. Aber ich hab mich nicht abschrecken lassen, obwohl ich mich gescheit geärgert hatte.
            Denn: Wenn ich KB einsehen will, die sie dort haben, dann zahle ich:

            42,-€ Jahresgebühr, im laufenden Jahr nur 1x zu zahlen
            10,- Gebühr für das Freischalten der KB von 2 Gemeinden pro Monat.

            D.h., wenn ich 1-2 andere dort verfügbare KB brauche, gebe ich diese an und überweise gleichzeitig nochmal 10,-€ , (solange bis die Jahresgebühr wieder fällig werden würde).

            Beachten muss man nur die Laufzeit der NEUEREN KB - die Bücher, die z.B. bei 1879 beginnen und bis 1950 o.ä. laufen, können nicht eingesehen werden wegen des Datenschutzes der neueren Daten. Da verstehe ich auch nicht, warum man die nicht in der digitalen Darstellung einfach aufteilt ! Dann wäre der Teilbereich 1879 - 1913 zugänglich

            Für die gleiche Leistung (fast täglich in je 2 KB schauen, und das 2 Monate lang), müsste ich mindestens 10 Archivbesuche á 200 km Fahrtkosten ansetzen. Da ist die von-der-Couch-aus-KB-lesen-Lösung billiger und komfortabler.

            Übrigens haben diese Pioniere im Online-Stellen für dieses "Geschäftsmodell" Ärger mit der bayer. evang. Landeskirche bekommen, der es nicht passt, daß da ein "privater" Verein Geld verlangt.
            Ich finde das gerechtfertigt, zumindest, solange die Landeskirche ihre KB noch nicht digitalisiert hat. Und beim Kirchenbuchportal ist ja wohl auch fraglich, ob dieser Service kostenlos zur Verfügung stehen wird.


            fränggische Adventsgrüße
            Cornelia

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            • Hamish
              Benutzer
              • 01.01.2014
              • 5

              #21
              Zitat von Joachims Beitrag anzeigen
              Glücklicherweise sind die Zeitungen ab 1800 in Oberfranken alle online einsehbar und dank der Todesanzeigen habe ich viel Geld gespart.
              Joachim
              Hallo Joachim,

              gibt es eine Liste der Oberfränkischen Zeitungen?

              Viele Grüße

              Jörg

              Kommentar

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