Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - 1901

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  • Pendolino
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    • 09.04.2009
    • 12109

    Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Beiblatt Nr. 45 - Ansbach, 31. August 1901

    Der ledige Zimmermann Johann Loos, geboren 22. April 1874 zu Reichenschwand, B.-A. Hersbruck, z. Zt. auf Wanderschaft, hat seine Legitimationspapiere bestehend in

    1) einer Invalidenkarte Nr. 4 mit 48 Marken, ausgestellt im Juni vor. Js. vom Bürgermeisteramt Walldüren, B.-A. Buchen in Baden,

    2) einen Geburtsschein, ausgestellt vor 4 - 5 Jahren vom k. Pfarramt Reichenschwand und

    3) 2 Arbeitszeugnissen, das eine ausgestellt vom Zimmermstr. Grabwohl in Meeringen bei Stuttgart und das andere von Zimmermstr. Kugler in Gernsbach bei Rastatt,

    auf dem Wege von Wassertrüdingen bis Gunzenhausen, woselbst er mit noch 3 Handwerksburschen zusammengekommen war, verloren; es ist jedoch die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, daß ihm die Papiere gestohlen wurden.

    Ansbach, den 24. August 1901
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    Dauersuche in Ostpreußen und im Memelland:
    Alles zu den Familiennamen Kumbartzky, Matzeit (Macait) und Petrick

    Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuches, sie zu erwerben. (A. Einstein)

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      • 09.04.2009
      • 12109

      Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Beiblatt Nr. 45 - Ansbach, 31. August 1901

      Bei dem am 10. August in Fürth festgenommen, am 5. Januar 1873 in Pottiga, Landgerichts Gera, geborenen ledigen Müller und Fabrikarbeiter Georg Rupprecht, wurden falsche Zeugnisse auf die Namen Otto Albin Schönfeld, Schmied aus Gera und Levy Katz, Kaufmann aus Rümburg vorgefunden; letzteres trug ein falsches Siegel der Gemeinde Poelau.
      Weiter wurden in seinem Besitze vorgefunden ein in Schiefer geschnittenes Siegel mit der Umschrift "Gemeinde Poelau", dann eine Anzahl Visitenkarten auf den Namen Heinrich von Koch, Verwalter.

      Ansbach, den 21. August 1901
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        • 09.04.2009
        • 12109

        Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Beiblatt Nr. 46 - Ansbach, 7. September 1901

        Der Rekrut, Schriftsetzer Josef Ziegler, geboren am 14. Nov. 1881 zu Gauaschach, Verwaltungsbezirk Karlstadt, Regierungsbezirk Unterfranken, beim diesjährigen Aushebungsgeschäft in Scheinfeld als Passant für Homburg für "Infanterie" ausgehoben und zur Einstellung beim Infanterie-Regiment Nr. 25 in Radstadt bestimmt, ist zur Zeit infolge unterlassener An- bzw. Abmeldung außer militärischer Kontrolle. Letzte Anmeldung und gleichzeitige Abmeldung nach Frankfurt a/M. erfolgte am 2. Juli d. J. beim Bezirkskommando Kitzingen.

        Da bis jetzt keine Anmeldung in Frankfurt a./M. auch sonst nirgends erfolgt ist, kann dem Genannten ein Gestellungsbefehl zwecks Einstellung am 18. Oktober 1901 bei dem oben genannten Regiment nicht behändigt werden.

        Der Ziegler wird daher hiedurch aufgefordert, sofort seinen jetzige Aufenthaltsort hierher zu melden und sich am allgemeinen Gestellungstage am 17. Oktober d. J. Vormittags hierselbst zu gestellen.

        Cassel, den 29. August 1901
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          • 09.04.2009
          • 12109

          Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Beiblatt Nr. 47 - Ansbach, 14. September 1901

          Aus der St. Nikolaus-Anstalt in Andechs sind de Staatserziehungspfleglinge Xaver Heitzer von Stützenbrunn, Alois Reiser von Hochstädt a. D. und Ludwig Hirn von Diebersried entwichen.
          Letzterer hat sich vermutlich einer nach Zigeunerart herumziehenden Gesellschaft angeschlossen.

          Ansbach, den 5. September 1901
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            • 09.04.2009
            • 12109

            Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Beiblatt Nr. 48 - Ansbach, 21. September 1901

            Aus der St. Nikolausanstalt in Andechs ist der Staatserziehungszögling Heinrich Wörle, der in Nr. 33 des Beiblattes zum Kreisamtsblatte beschrieben ist, neuerlich entwichen.

            Weiterhin wird bekannt gegeben, daß der in Nr. 47 des Kreisamtsblattes unter Nr. 22451 ausgeschriebene Ludwig Hirn von Diebersried wieder in die Anstalt zurückgekehrt ist.

            Ansbach, den 16. September 1901
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              • 12109

              Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Beiblatt Nr. 48 - Ansbach, 21. September 1901

              Nachdem der Kaminkehrer-Geschäftsführer Josef Hiltl in Laufen auf den ihm durch Beschluß der kgl. Regierung von Mittelfranken, Kammer des Innern vom 15. Mai lfd. Js. übertragenen Kaminkehrbezirk Herrieden verzichtet hat, wird genannter Kehrbezirk hiemit gemäß § 11 Abs. 1 der K. Verordnung vom 27. Februar 1869, die Regelung der Verhältnisse der Kaminkehrer betreffend, wiederholt zur Bewerbung innerhalb einer unerstrecklichen Frist von 4 Wochen ausgeschrieben.

              Feuchtwangen, den 3. September 1901
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                • 09.04.2009
                • 12109

                Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Beiblatt Nr. 49 - Ansbach, 25. September 1901

                Am 22. August 1901 nachmittags zwischen 5 und 6 Uhr wurde die 60jährige Wirtsehefrau Anna Katharina Bitterolf von Pfuhl in dem zugleich als Gastzimmer dienenden Wohnzimmer ihres Anwesens von vermutlich mehreren Personen überfallen und niedergeschlagen. Noch am nämlichen Tage verstarb sie.
                Als der That verdächtig werden zwei Burschen bezeichnet, welche seit Mittag des genannten Tages in der Bitterolf'schen Wirtschaft zechten und Karten spielten.
                Die Thäter haben das Schlafzimmer der Wirtsleute Bitterolf erbrochen und aus demselben 60 bis 70 Mark Bargeld, darunter 10 bis 20 silberne Pfennigstücke und 2 österreichische Vereinsthaler, eine silberne Remontoiretaschenuhr, ohne Kennzeichen, und eine Nickeluhrkette mit einem silbernen Anhängsel weggenommen.
                Mit Genehmigung des k. Staatsministeriums des Innern wird für die zur Festnahme führende Ermittelung der Thäter, deren Signalement nicht näher bekannt ist, eine Belohnung von 500 Mark ausgesetzt und zugleich um mögliche Verbreitung dieser Bekanntmachung ersucht.

                Augsburg, den 5. September 1901
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                  • 09.04.2009
                  • 12109

                  Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Beiblatt Nr. 50 - Ansbach, 28. September 1901

                  Der geisteskranke Anton Brechenmacher von Gunzenheim, kgl. B.-A. Donauwörth, ist am 2. August lfd. Jrs. aus der Kreisirrenanstalt Kaufbeuren entwichen.
                  Der Genannte ist 38 Jahre alt, von mittlerer Größe und untersetztem Körperbau, hat blaßgelbe Gesichtsfarbe, breites bartloses Gesicht mit auffallend weitem Munde und schmalen Lippen, gut erhaltene Zähne, braune Augen und blonde, am Scheitel stark gelichtete Haare.
                  Bei der Flucht war er ohne Rock und Schuhe, trug braun gestreifte Hose, rotbraune Weste und einen schwarzen alten Filzhut; seine Wäsche trägt die Nr. 517.

                  Es ist sofort Spähe nach dem Entflohenen einzuleiten und im Betretungsfalle dessen Zurückbringung in die bezeichnete Anstalt zu veranlassen.

                  Ansbach, den 16. September 1901
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                    • 09.04.2009
                    • 12109

                    Postnachrichten

                    Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Beiblatt Nr. 51 - Ansbach, 5. Oktober 1901

                    Vom 1. Oktober lfd. Js. anfangend wird in dem Pfarrdorfe Wildenholz, B.-A. Rothenburg o. T., eine Postagentur ins Leben treten und eine täglich zweimalige Kariolpostverbindung zwischen Wildenholz und Zumhaus Bahnhof eingerichtet, dagegen die Posthilfsstelle Wildenholz aufgehoben werden.
                    Die neue Postagentur wurde dem Lehrer und Posthilfsstelleninhaber Christian Burkhard und die Ausführung der Kariolpostfahrten dem Ökonomen Friedrich Schühlein, beide in Wildenholz übertragen.
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                      • 09.04.2009
                      • 12109

                      Handwerkskammer für Mittelfranken in Nürnberg, Mitglieder der Prüfungsausschüsse, 1901
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                        • 12109

                        Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Beiblatt Nr. 56 - Ansbach, 23. Oktober 1901

                        Am 28. September ist der Staatserziehungspflegling Josef Huber, Taglöhnerssohn von Weidach, kgl. Bezirksamt München II, aus der Skt. Nikolausanstalt zu Andechs entwichen.
                        Huber ist am 9. Dezember 1888 geboren, hat dunkle Augen und Haare und trug bei seiner Entweichung braune Hose, graue Joppe und blaue Schürze
                        Derselbe ist im Betretungsfalle anzuhalten und in die Anstalt zurückverbringen zu lassen.

                        Ansbach, den 17. Oktober 1901
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                          • 12109

                          Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Beiblatt Nr. 57 - Ansbach, 26. Oktober 1901

                          Vom 1. Oktober lfd. Jrs. beginnend werden zwischen Offenbau und Eysölden Ort bzw. Eysölden Bahnhof täglich zweimalige Kariolpostfahrten hergestellt.
                          Vom gleichen Tage an wird in dem Pfarrdorfe Offenbau ein Poststall und eine Postagentur errichtet, welch' letzterer die bisher zum Bestellbezirke Thalmäßing gehörenden Orte bzw. Einöden Dixenhausen, Großhöfe, Kammühle, Lohen und Offenbau zur Bestellung zugewiesen werden. Poststall und Postagentur werden dem Bierbrauereibesitzer Johann Weislein in Offenbau übertragen.
                          Viele Grüße von Pendolino!

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                            • 09.04.2009
                            • 12109

                            Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Beiblatt Nr. 60 - Ansbach, 9. November 1901

                            Nach Anzeige der Gendarmeriestation Sünching vom 6. vor. Mts. hat der angebliche Weber Christian Mayer von Friedbergerau, B.-A. Friedberg, am 2. vor. Mts. auf der Straße von Taimering nach Sünching folgende auf seinen Namen ausgestellte Papiere, nämlich:
                            2 Arbeitszeugnisse, ausgestellt von der Papierfabrik Hecke bei Kempten und von einem Bauern in Oberautenbach verloren.
                            Christoph Mayer ist am 1. Februar 1881 zu Lechhausen, B.-A. Augsburg, geboren und in Friedbergerau beheimatet.

                            Nach einer weiteren Anzeige der Gendarmeriestation Frontenhausen vom 4. vor. Mts. wurde dem 66 Jahre alten Drehorgelspieler Johann Lehneis von Wörth a/D. über Nacht bei dem Gastwirt Kästl in Frontenhausen der ihm vom k. Bezirksamte Regensburg unterm 2. Januar 1901 für dieses Jahr ausgestellte Wandergewerbeschein zum Drehorgelspielen entwendet. Da gleichzeitig mit Lehneis auch ein Friedrich Wenk, Müller aus St. Gallen, der ca. 50 Jahre alt, mittelgroß, mager und bartlos ist und damals graue Montur und Pantoffel trug, bei dem Wirt Kästl über Nacht blieb, so besteht Verdacht, daß dieser den Schein an sich genommen hat.

                            Ansbach, den 2. November 1901
                            Viele Grüße von Pendolino!

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                            • Pendolino
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                              • 09.04.2009
                              • 12109

                              Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Beiblatt Nr. 60 - Ansbach, 9. November 1901

                              Dem Gütler Franz Xaver Kreitinger in Lixenried wurde in der Nacht vom 26. auf 27. September 1901 bei einem Einbruche sein vom k. Bezirksamte Waldmünchen zum Hausieren mit Schittwaren für das Jahr 1901 ausgestellter Wandergewerbeschein entwendet.

                              Ansbach, den 2. November 1901

                              Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung vom 16. September l. J. Nr. 23711 (Beibl. Nr. 50 zum Kr.-A.-Bl.) wird zur Kenntniß gebracht, daß der geisteskranke Anton Brechenmacher von Gunzenheim, k. B.-A. Donauwörth, wieder in die Kreis-Irrenanstalt Kaufbeuren zurückverbracht worden ist.

                              Ansbach, den 4. November 1901
                              Viele Grüße von Pendolino!

                              Hier findet ihr Übersichten meiner Vorfahren aus Sachsen und Thüringen
                              sowie aus der (Elch-) Niederung in Ostpreußen


                              Dauersuche in Ostpreußen und im Memelland:
                              Alles zu den Familiennamen Kumbartzky, Matzeit (Macait) und Petrick

                              Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuches, sie zu erwerben. (A. Einstein)

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                              • Pendolino
                                Erfahrener Benutzer
                                • 09.04.2009
                                • 12109

                                Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Beiblatt Nr. 61 - Ansbach, 16. November 1901

                                Der Knabe Adam Sepp von Wendelstein, geboren am 17. Februar 1889, ist von Schwand, wo er untergebracht war, entlaufen und dermalen unbekannten Aufenthalts.
                                Der Knabe ist blond, von hagerer Statur, seinem Alter angemessener Größe und mit einem neuen Anzug bekleidet.

                                Ansbach, den 11. November 1901

                                Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Beiblatt Nr. 63 - Ansbach, 27. November 1901

                                Der Knabe Johann Adam Sepp von Wendelstein, geboren am 17. Februar 1889, befindet sich wieder in seiner Heimatgemeinde.

                                Ansbach, den 18. November 1901
                                Viele Grüße von Pendolino!

                                Hier findet ihr Übersichten meiner Vorfahren aus Sachsen und Thüringen
                                sowie aus der (Elch-) Niederung in Ostpreußen


                                Dauersuche in Ostpreußen und im Memelland:
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