Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Ansbach 1902

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  • Pendolino
    Erfahrener Benutzer
    • 09.04.2009
    • 12109

    #31
    Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Ansbach, den 26. Juli 1902

    Die ständige Stellvertretung des ordentlichen Amtsanwalts bei dem K. Amtsgerichte Greding wurde seitens des Herrn Oberstaatsanwalts am K. Oberlandesgerichte Augsburg für die Zeit vom 10. mti 20. Juli, dann vom 16. August mit 15. September 1902 dem Sekretariatsgehilfen Joseph Hommeyer in Greding übertragen.

    Im Einverständnisse mit dem Herrn Oberstaatsanwalt bei dem K. Oberlandesgerichte Nürnberg wird vom 1. August 1902 ab die Funktion des Amtsanwaltes bei den K. Amtsgerichten Uffenheim und Windsheim dem K. Bezirksamtsassessor Georg Herpich in Uffenheim übertragen.

    Mit Entschließung der k. Regierung von Mittelfranken, Kammer des Innern vom 1. Juli 1902 Nr. 18142 wurde nunmehr der k. Pfarrer Hilpmann in Zirndorf mit der Funktion eines Distriksschulinspektors für den Schuldistrikt Nürnberg in definitiver Weise betraut.

    Rentamt Rothenburg o. d. T.:

    I. Offiziant Heinrich Schmidt
    II. Offiziant Leonhard Reiß
    Amtsgehilfen Robert Vogtherr und Hans Wirth
    Viele Grüße von Pendolino!

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    sowie aus der (Elch-) Niederung in Ostpreußen


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    Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuches, sie zu erwerben. (A. Einstein)

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    • Pendolino
      Erfahrener Benutzer
      • 09.04.2009
      • 12109

      #32
      Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Ansbach, den 9. August 1902

      Durch Plenarbeschluß des Stadtmagistrats Fürth vom 4. Juli 1902 wurde dem am 9. Apri 1902 zu Fürth geborenen Schlossergehilfensohn Maximilian Schuster die Annahme der weiteren Vornamen "Wilhelm Georg" gestattet.
      Durch Gesamtbeschluß des Stadtmagistrats Nürnberg vom 27. Juni 1902 wurde dem Kaufmann Heinrich Siegfried Guckenheimer, geboren am 22. Februar 1875 zu Nürnberg, die Erlaubnis erteilt, an Stelle seiner Vornamen Siegfried Heinrich die Vornamen "Fritz Heinrich" annehmen und fernerhin führen zu dürfen.

      Der k. Pfarrer Koeberlin in Roth wurde seinem Ansuchen entsprechend vom 1. August 1902 an unter Anerkennung der von ihm mit Treue und Eifer geleiteten Dienste von der Funktion eines Distriktsschulinspektors für den Schuldistrikt Roth enthoben und diese Funktion vom gleichen Tage an dem k. Pfarrer Wilhelm Grießbach in Georgensgmünd übertragen.

      An Stelle des nach Eichstätt versetzten kgl. Amtsrichters Hermann Reisenegger wurde der kgl. Amtsrichter Johann Peter Ruttmann in Ellingen als ständiger Stellvertreter des k. Oberamtsrichters in Weißenburg bestimmt.
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      • Pendolino
        Erfahrener Benutzer
        • 09.04.2009
        • 12109

        #33
        Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Ansbach, den 16. August 1902

        Durch Beschluß des k. Bezirksamts Fürth vom 21. Juni 1902 wurde dem Hilfslehrer Adam Pfälzner in Zirndorf die Bewilligung zur Führung des weiteren Vornamens "Heinrich" erteilt.

        Gemäß Beschluß des k. Bezirksamts Erlangen vom 21. Juli 1902 wurde dem Lehrer Ludwig Maurer in Großgeschaidt auf Nachsuchen die distriktspolizeiliche Genehmigung zur Änderung des Vornamens seines am 6. Januar 1901 in Großgeschaidt ehelich geborenen Kindes Wilhelmine durch Beisetzung des zweiten Vornamens Hermine erteilt.

        Vom 1. September 1902 an wurden auf Präsentation des Stadtmagistrats Nürnberg ernannt:

        a) der Lehrer an der Privatvorschule zum k. Alten Gymnasium in Nürnberg Hans Leisle in Nürnberg zum Schullehrer an den Nürnberger Volksschulen,

        b) der bisherige Schullehrer Ludwig Lutz in Hilpoltstein zum Schulprovisor an den Nürnberger Volksschulen,

        c) die bisherigen Schulprovisoren: Konrad Beyer in Röthenbach b. L., Max Haffner in Rückersdorf, Friedrich Heid in Reichenschwand, Johannes Kißel in Katzwang, Jakob Link in Roßstall, Hans Rammler in Geslau, Karl Rammler in Ansbach, Stephan Schramm in Burghaslach, Georg Schwab in Ansbach und Johann Wenk in Lehrberg zu Schulprovisoren an den Nürnberger Volksschulen,

        d) die bisherigen Schulverweser: Joseph Berr in Neumarkt i. O., Arthur Denner in Oberlauringen, Johann Feldmeier in Dillingen, Magnus Hartmann in Hof, Lorenz Michels in Schweinfurt, Joseph Rauscher in Abensberg, August Schilling in Bayreuth, Wilhelm Strehl in Ottenhof und Franz Xaver Tauscher in Oberstaufen b. Sonthofen zu Schulprovisoren an den Nürnberger Volksschulen,

        e) die bisherigen Schulverweserinnen: Thekla Faißt in Peterskirchen, Eleonora Nittinger in Pirmasens, Lina und Maria Schauberger in Perlesreuth und Liane Schwarz in Kitzingen zu Schulverweserinnen an den Nürnberger Volksschulen.

        Vom 1. September 1902 an wurde der bisherige Schullehrer Friedrich Rüger in Tauberbockenfeld zum II. Schullehrer und Kirchendiener in Wilhermsdorf ernannt.

        Vom 1. Oktober 1902 an wurden ernannt:

        a) auf Präsentation der Fürstlich Schwarzenbergschen Standesherrschaft der Schullehrer Johann Mödl in Mörlach zum Schullehrer und Kirchendiener in Dornheim.

        b) auf Präsentation der Freiherrlich Schenk von Geyernschen Patronatsherrschaft zu Syburg der bisherige Schullehrer Andreas Bürkler in Thalmannsfeld zum Schullehrer und Kirchendiener in Burgsalach und der bisherige Schulprovisor Johann Georg Spiegel in Markt Bechhofen zum Schullehrer und Kirchendiener in Thalmannsfeld.
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        • Pendolino
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          • 09.04.2009
          • 12109

          #34
          Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Ansbach, den 16. August 1902

          Vom 1. September 1902 an wurden ernannt:

          1. die bisherigen Schullehrer, und zwar: Karl Hertlein in Neustett zum Schullehrer und Kirchendiener in Windelsbach, Johann Landgraf in Unterickelsheim zum Schullehrer und Kirchendiener in Custenlohr und Johann Georg Lindörfer in Untermichelbach zum Schullehrer und Kirchendiener in Weißenkirchberg,

          2. die bisherigen Schulprovisoren, und zwar: Albert Betzold in Großhabersdorf zum Schullehrer in Treishöchstädt, Adam Grau in Langenzenn zum II. Schullehrer in Mönchsroth,

          3. auf Präsentation des Stadtmagistrats Erlangen der Schulprovisor Julius Däschler in Erlangen zum Schullehrer an den Erlanger Volksschulen, der Schulprovisor Friedrich Schirmer in Frankenheim zum Schulprovisor an den Erlanger Volksschulen und die Lehrerin Thekla Delfs in Kirchlamitz zum Schulprovisorin an den Erlanger Volksschulen,

          4. auf Präsentation des Stadtmagistrats Fürth, und zwar:

          a) die bisherigen Schulprovisoren in Fürth: Michael Gsänger, Konrad Hofreuther, Karl Roth, Johann Stippler, Adolf Trötsch, Karl Weismantel und Georg Michael Zwanziger zu Schullehrern an den Fürther Volksschulen,

          b) die bisherige Schulprovisorin Maria Schön in Fürth zur Schullehrerin an den dortigen Volksschulen,

          c) die bisherigen Lehrerinnen Mathilde Hohmann in Steinfeld und Klara Oeckler in Obernbreit zu ständigen Verweserinnen an den Fürther Volksschulen,

          d) der bisherige Schulprovisor Wilhelm Bühner in Neuhof zum Schulprovisor an den Fürther Volksschulen,

          5. auf Präsentation des Stadtmagistrats Nürnberg, und zwar:

          a) die bisherigen Schulverweser in Nürnberg: Paul Arnold, Max Herold, Robert Menneken, August Schörg und Friedrich Westerholz in Nürnberg zu Schulprovisoren an den Nürnberger Volksschulen,

          b) die bisherigen Schulprovisoren in Nürnberg: August Braun, Ludolf Eschenbach, Johann Eskofier, Friedrich Gebhardt, Friedrich Germann, Georg Grosch, Hermann Herrmann, Friedrich Hirschmann, Hans Hörner, Ernst Jung, Johann Baptist Kroher, Michael Luff, Simon Matt, Wenzeslaus Niebler, Karl Meyer jun., Johann Schnotz, Joseph Sedlmeier, Joseph Seitz zu Schullehrern an den Nürnberger Volksschulen.

          Rückwirkend vom 1. Januar 1902 an wurde der bisherige Schulprovisor Leonhard Wiedmann in Nürnberg auf Präsentation des Stadtmagistrats Nürnberg zum Schullehrer an den dortigen Volksschulen ernannt.

          Der kgl. Pfarrer Wilhelm Schiller in Beerbach, welchem mit Regierungsentschließung vom 6. Dezember v. Js. Nr. 32263 die Funktion eines kgl. Distriktsschulinspektors für den Schuldistrikt Erlangen in provisorischer Weise übertragen wurde, wurde mit Entschließung vom 30. Juli 1902 in definitiver Weise mit dieser Funktion betraut.
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