uneheliche Kinder Fürst Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingsfürst

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  • cosmopolitan
    Erfahrener Benutzer
    • 03.06.2022
    • 191

    #31
    Zitat von gki Beitrag anzeigen
    "ut n...tur uxoratus"

    uxoratus: der Verheiratete.
    Kann jemand den Namen des Vaters entziffern?

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    • Gudrid
      Erfahrener Benutzer
      • 22.04.2020
      • 1352

      #32
      Zitat von cosmopolitan Beitrag anzeigen
      Kann jemand den Namen des Vaters entziffern?
      Stell den Link doch unter Lese- und Übersetzungshilfen ein, da sind die Spezialisten unterwegs. Hier im Bayernteil schauen nicht so viele rein.

      Es geht doch nicht darum, ob wir dir glauben oder nicht. Du willst die Wahrheit wissen oder? Sei froh, dass sich hier soviele um dein Thema bemühen.
      Ob die Christina jetzt 2 oder 13 uneheliche Kinder hatte, das ist doch wurscht, jeder hat sein Packerl zu tragen. Und wie es war, so war es.
      Meine Erfahrung sagt mir jedenfalls, der Mensch hat es so an sich, dass er beschönigen möchte. Und in der Überlieferung ist das ganz einfach, jeder gibt ein wenig dazu, schmückt etwas aus, das ist einfach menschlich.
      Sieh das nicht so eng oder lass es besser bleiben, die Tatsachen zu erfahren.
      Liebe Grüße
      Gudrid
      Lieber barfuß als ohne Buch

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      • cosmopolitan
        Erfahrener Benutzer
        • 03.06.2022
        • 191

        #33
        Da hast du natürlich Recht.
        Sehr gerne würde ich die Wahrheit wissen, da es einige ungeklärte Fragen gibt und es ein großes Thema in der Vergangenheit in meiner Familie war.

        Kommentar

        • gki
          Erfahrener Benutzer
          • 18.01.2012
          • 5069

          #34
          Zitat von cosmopolitan Beitrag anzeigen
          Kann jemand den Namen des Vaters entziffern?
          Es ist jedenfalls nicht Chlodwig. Endet auf -ius.
          Gruß
          gki

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          • Alain
            Benutzer
            • 01.04.2022
            • 78

            #35
            Wenn man es als "Antonius" lesen will, was ich für wahrscheinlich halte, dann ist der Kindsvater vermutlich dieser Anton Spaeth, geboren am 17. April 1829:



            Dessen Sohn Joseph hat in seinem eigenen Heiratseintrag jedenfalls den Geburtsort Schafhof Nr. 7:



            Anton Spaeth war, wenn es der richtige ist, im Zeugungszeitraum der am 13. Dezember 1890 geborenen Antonia Josepha schon ´vorgerückten Alters´.
            Zuletzt geändert von Alain; 07.03.2023, 00:56.

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            • animei
              Erfahrener Benutzer
              • 15.11.2007
              • 9327

              #36
              Zitat von Alain Beitrag anzeigen
              Das Haus "223 1/2" wird sicherlich von Forschern vor Ort zu identifizieren sein.
              Wer war denn der Besitzer? Dort scheint Christina Schwend(t)ner ja 1890 Haushälterin gewesen zu sein.
              Zitat von cosmopolitan Beitrag anzeigen
              Hallo Alain,
              Wie kommst du auf die Theorie, dass Christina in diesem Haus Haushälterin war?
              Weil das im Geburtseintrag von 1890 steht:
              Angehängte Dateien
              Gruß
              Anita

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              • Gudrid
                Erfahrener Benutzer
                • 22.04.2020
                • 1352

                #37
                Eine andere Frage: Jemand muss sie doch nach München geschickt haben zum Entbinden? Eine Dienstmagd konnte sich das doch nicht leisten, Fahrt, Unterkunft, Verpflegung?
                Zuletzt geändert von Gudrid; 07.03.2023, 08:03.
                Liebe Grüße
                Gudrid
                Lieber barfuß als ohne Buch

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                • Huber Benedikt
                  Erfahrener Benutzer
                  • 20.03.2016
                  • 4663

                  #38
                  moin
                  und die weitere Frage....wieso fährt eine Haushälterin
                  (oder was sie auch immer als Angestellte war) wiederholt zum
                  Gebären vom Land in die Stadt (wo sie vermutlich niemand kennt ?)
                  Wohl damit d Leid nix zum Reden haben.
                  Augenscheinlich sollte etwas vertuscht werden.
                  Ursus magnus oritur
                  Rursus agnus moritur

                  Kommentar

                  • cosmopolitan
                    Erfahrener Benutzer
                    • 03.06.2022
                    • 191

                    #39
                    Guten Morgen zusammen,

                    sehr interessante Antworten!
                    Jedoch ist fraglich inwiefern dieser Anton Späth etwas mit meinem 1877 in München-Haidhausen geborenen Uropa Georg Josef zu tun hat.

                    Ich finde ebenfalls sehr fragwürdig wieso Christina Schwendner über mehrere Jahre sonst zur Geburt nach München in die Frauenklinik gefahren ist und immer wieder zurückkehrte, was ein hoher finanzieller und zeitlicher Aufwand für eine alleinstehende Haushälterin aus Schillingsfürst in Mittelfranken gewesen sein muss.
                    Aus meiner „Geschichte“ weiß ich, dass der Fürst sie in ihrer Schwangerschaft nach Haidhausen geschickt haben soll und für ihren dortigen Aufenthalt und Versorgung gesorgt hat.
                    Zuletzt geändert von cosmopolitan; 07.03.2023, 10:46.

                    Kommentar

                    • consanguineus
                      Erfahrener Benutzer
                      • 15.05.2018
                      • 7328

                      #40
                      Hallo cosmopolitan!

                      Zitat von cosmopolitan Beitrag anzeigen
                      Aus meiner „Geschichte“ weiß ich, dass der Fürst sie in ihrer Schwangerschaft nach Haidhausen geschickt haben soll und für ihren dortigen Aufenthalt und Versorgung gesorgt hat.
                      Hohenlohe war nicht irgendein unbedeutender Provinzfürst. Er war mit den Hohenzollern verwandt und hatte sicherlich einiges zu verlieren. Ich kann mir über diesen Fall kein Urteil erlauben. Aber würdest Du nicht denken, daß Hohenlohe, falls er Deine Vorfahrin in irgendeiner Weise unterstützt hat, daraus kein Geheimnis gemacht hätte, wenn irgendeine Sache dahinterstecken würde, dir ihn oder das Haus Hohenlohe kompromittieren könnte? Andersherum ausgedrückt: Falls S. D. tatsächlich Vater von unehelichen Kindern gewesen wäre, dann hätte er die werdende Mutter sicherlich auf eine Weise unterstützt, die ihn selbst nicht in den Verdacht gebracht haben würde, der Vater zu sein.

                      Aus welcher Quelle hast Du denn die Information, daß Hohenlohe Deine Vorfahrin nach Haidhausen geschickt und dort für sie gesorgt haben soll?

                      Viele Grüße
                      consanguineus
                      Daten sortiert, formatiert und gespeichert!

                      Kommentar

                      • WeM
                        Erfahrener Benutzer
                        • 26.01.2017
                        • 2177

                        #41
                        hallo zusammen,


                        Zitat von cosmopolitan Beitrag anzeigen
                        ....
                        In den 1970er Jahren haben meine Urgroßeltern einen Eintrag aus dem Kirchenbuch erhalten, in dem der Name des Vaters genannt wurde.
                        Zur Geburt der Kinder ging Christina Schwendner beide Male nach München-Haidhausen um die Kinder dort zu entbinden und kehrte eine Zeit danach, mit dem Sohn auf das Schloss zurück.

                        Der Taufbucheintrag des Georg Josef weist keinen Vater aus.


                        Du hättest jetzt noch die Möglichkeit, eine Kopie des Geburtsregistereintrags des Standesamts (gibts in Bayern seit 1876) zu besorgen, um festzustellen, ob sich dort etwas zum Vater findet.
                        Da die Taufe in München war <--> Stadtarchiv München.


                        VG, Waltraud

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                        • gki
                          Erfahrener Benutzer
                          • 18.01.2012
                          • 5069

                          #42
                          Hallo!

                          Zitat von cosmopolitan Beitrag anzeigen
                          Aus meiner „Geschichte“ weiß ich, dass der Fürst sie in ihrer Schwangerschaft nach Haidhausen geschickt haben soll und für ihren dortigen Aufenthalt und Versorgung gesorgt hat.
                          Die Seite auf der die Taufe und Geburt des Georg Josef vermerkt ist hat 10 Einträge.

                          Davon sind mind. 6 nicht aus München. Es scheint also üblich gewesen zu sein, daß die Leute dort zum Entbinden hinkamen.

                          Was sagst Du zu der unbestreitbaren Tatsache, daß der Chlodwig 1874 Botschaftet in PARIS war?
                          Gruß
                          gki

                          Kommentar

                          • cosmopolitan
                            Erfahrener Benutzer
                            • 03.06.2022
                            • 191

                            #43
                            Hi,

                            das ist natürlich richtig. Werde nach weiteren Urkunden suchen bzw. sie beantragen um mehr erfahren zu können.

                            Richtig, es sind nicht alle aus München jedoch sind auch genauso wenige ohne Angaben des Vaters gelistet.

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                            • gki
                              Erfahrener Benutzer
                              • 18.01.2012
                              • 5069

                              #44
                              Paris



                              Botschafter Hohenlohe anfang Januar 1876 in Paris



                              Botschafter Hohenlohe Mai 1876 in Paris.
                              Gruß
                              gki

                              Kommentar

                              • cosmopolitan
                                Erfahrener Benutzer
                                • 03.06.2022
                                • 191

                                #45
                                Hallo,

                                natürlich ist mir bewusst, dass er beruflich und familiär sehr eingespannt sein musste. Ich habe heute eine Kopie des Geburtsregistereintrages bestellt.

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