Wer kann helfen? Suche namenlose Frau wegen Erbschaft

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  • cweikert
    Benutzer
    • 18.04.2025
    • 18

    #16
    Zitat von OlliL Beitrag anzeigen
    Das hier gesuchte Zloty Potok ist Goldbach, Lauban, Liegnitz, Schlesien, Preussen. Das was Horst gepostete.
    Lt. Christoph-www ist der Verbelib der StA-Unterlagen aus Wiesa "unbekannt". Ich vermute, das Wiesa das zugehörige StA ist.



    Welche Kirche zuständig war müsste man nochmal versuchen in Erfahrung zu bringen. Waren die gesuchten den ev. oder kt. Konfession?
    Standesamt, Str. d. Freundschaft 1, 02923 Kodersdorf habe ich jetzt über Google Maps gefunden. Das ist in der Nähe und trägt dort auch einen Ortsteilnamen "Wiesa"

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    • Horst von Linie 1
      Erfahrener Benutzer
      • 12.09.2017
      • 23620

      #17
      Zitat von OlliL Beitrag anzeigen
      Ich vermute, das Wiesa das zugehörige StA ist.



      Welche Kirche zuständig war müsste man nochmal versuchen in Erfahrung zu bringen. Waren die gesuchten den ev. oder kt. Konfession?
      1933: StA Wiesa.
      KB bei AGOFF / Kreis Lauban / Stand 1933 recherchierbar.
      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

      Und zum Schluss:
      Freundliche Grüße.

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      • cweikert
        Benutzer
        • 18.04.2025
        • 18

        #18
        Zitat von scheuck Beitrag anzeigen

        SO ist es! Normalerweise wird eine solche Erben-Ermittlung vom Nachlassgericht an einen ERBEN-ERMITTLER abgegeben und nicht an eine ERBRECHTS-Kanzlei.

        Der professionelle Erben-Ermittler hat Standesämtern und Archiven gegenüber gänzlich andere Möglichkeiten als wir Hobby-Genealogen. - Klar, der macht seine Arbeit nicht umsonst, OHNE ihn geht's aber eben manchmal nicht.

        In meinem Fall hat der gute Mann Jahre gebraucht, um den kompletten Stammbaum zu erstellen und somit Erben/Nacherben zu ermitteln. Hunderte von beglaubigten Urkunden waren zu besorgen; die Kosten dafür gingen auf eine Rechnung bzw. minderten sein Honorar.
        Da gab es eine Ahnenforscherin, die war von der Kanzlei beauftragt. Die hat uns ja auch vor 4 Jahren kontaktiert. Aber inzwischen hat sie ihre Arbeit abgeschlossen soviel ich weiß.

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        • scheuck
          Erfahrener Benutzer
          • 23.10.2011
          • 5164

          #19
          Okay, wenn sie ihre Arbeit abgeschlossen hat, müssen alle erforderlichen Urkunden vorliegen, und sie muss einen kompletten Stammbaum erstellt haben. - Wie passt das mit der Suche nach der namenlosen Frau zusammen?

          Wenn sie fertig ist/ihre Arbeit abgeschlossen hat, sollte sie den von ihr erstellten, lückenlosen Stammbaum (mit Angabe sämtlicher Quellen) an die ermittelten Erben weiterleiten.

          Übrigens, bei einer solchen Erbschaft schaltet sich auch gleich das Finanzamt ein bzw. schöpft seinen Anteil schon mal ab, bevor fest steht wie viele Erben es letztlich geben wird. Stellt sich später heraus, dass alle Erben einen Betrag erhalten, der steuerfrei ist, gibt es eine Rückzahlung. Auch darum hat sich bei uns der Erben-Ermittler gekümmert; wir hatten nichts damit zu tun.
          Herzliche Grüße
          Scheuck

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          • cweikert
            Benutzer
            • 18.04.2025
            • 18

            #20
            Der Betrag ist so niedrig, da fällt für niemanden Erbschaftssteuer an.

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            • OlliL
              Erfahrener Benutzer
              • 11.02.2017
              • 5809

              #21
              Zitat von cweikert Beitrag anzeigen

              Standesamt, Str. d. Freundschaft 1, 02923 Kodersdorf habe ich jetzt über Google Maps gefunden. Das ist in der Nähe und trägt dort auch einen Ortsteilnamen "Wiesa"

              Auch wenn Wiesa da auf Meyers steht und damit verknüpft ist kann ich das kaum glauben. Das sind 60km. Es muss ein anderes StA gemeint sein.


              Nämlich das hier - das liegt direkt "daneben":
              https://www.google.de/maps/place/Wieża,+Polen/@51.0077101,15.3912249,15z

              Und dafür sind die StA Unterlagen halt "verschollen".

              Daher die Frage nach der Konfession....................
              Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
              Website zum Familienname Vollus: http://www.familie-vollus.de/

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              • scheuck
                Erfahrener Benutzer
                • 23.10.2011
                • 5164

                #22
                Zitat von cweikert Beitrag anzeigen
                Der Betrag ist so niedrig, da fällt für niemanden Erbschaftssteuer an.
                Das war in unserem Fall dem Finanzamt vollkommen egal. Als das Konto der Erlasserin via Nachlassverwalterin aufgelöst wurde, hat das Finanzamt sofort zugegriffen; auch ohne Kenntnis der Anzahl potentieller Erben.

                Mir kommt Deine ganze Angelegenheit irgendwie komisch vor; auf jeden Fall läuft es bei Dir offenbar so vollkommen anders als bei uns.

                Wenn StA-Unterlagen nachweislich verschollen sind, braucht man sie nicht zu suchen. Ein entsprechendes Schreiben des StA sollte ausreichen, um die Dinge zum Ende zu bringen.

                Auch bei uns waren Nachkommen/Nacherben in einem Fall ungewiss. Man hat sich bemüht, der Erbenermittler hat sämtliche Standesämter und Archive in Breslau angeschrieben. Allseits kam die offizielle Auskunft (mit Stempel und Unterschrift), es sei nichts zu finden, und damit war die Suche erledigt.
                Zuletzt geändert von scheuck; 19.04.2025, 20:32.
                Herzliche Grüße
                Scheuck

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                • Lerchlein
                  Erfahrener Benutzer
                  • 08.10.2018
                  • 2893

                  #23
                  Zitat von scheuck Beitrag anzeigen

                  SO ist es! Normalerweise wird eine solche Erben-Ermittlung vom Nachlassgericht an einen ERBEN-ERMITTLER abgegeben und nicht an eine ERBRECHTS-Kanzlei.

                  Der professionelle Erben-Ermittler hat Standesämtern und Archiven gegenüber gänzlich andere Möglichkeiten als wir Hobby-Genealogen. - Klar, der macht seine Arbeit nicht umsonst, OHNE ihn geht's aber eben manchmal nicht.

                  In meinem Fall hat der gute Mann Jahre gebraucht, um den kompletten Stammbaum zu erstellen und somit Erben/Nacherben zu ermitteln. Hunderte von beglaubigten Urkunden waren zu besorgen; die Kosten dafür gingen auf eine Rechnung bzw. minderten sein Honorar.
                  Genau, irgendwie bekomme ich Bauchschmerzen... wenn ich den Vorgang hier lese... ich hoffe ich täusche mich!-
                  Meiner Info nach ermittelt erst ein durch das Nachlassgericht beauftragter "Erbenermittler" und auch erst nach Abschluss der Ermittlung wird / werden der/die Erben kontaktiert? - Vorher hat gar keiner Kenntnis davon....außer natürlich das Finanzamt....

                  Hatte nach dem Tod meiner Mutter auch so ein nettes Erlebnis "per E-Mail" von einer angeblichen "Kanzlei".- Die Ursache war ganz schnell ans Tageslicht gebracht, mindestens 2 gehackte Mail Konten... und nur ein Prof. an einer Uni hatte schon bemerkt das sein Mail - Konto gehackt war! - Allerdings wusste er bis dahin nicht welche Art von Schindluder damit getrieben wurde. -

                  Natürlich kann sich die Handhabung inzwischen auch geändert haben, aber schau einmal auf welchem "schriftlichem" Weg du deine Infos (inkl. Akteneinsicht) bekommen hast...
                  Zuletzt geändert von Lerchlein; 20.04.2025, 03:18.
                  Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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                  • cweikert
                    Benutzer
                    • 18.04.2025
                    • 18

                    #24
                    Ich bin etwas weitergekommen und bräuchte Hilfe beim Entziffern. Hier einmal das Standesamt, in dem die Geburt der Tochter registriert wurde:
                    Standesamt.png

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                    • cweikert
                      Benutzer
                      • 18.04.2025
                      • 18

                      #25
                      Leszno ist es übrigens nicht. Den hatte ich schon geschrieben, die haben auch geantwortet. Die Heiratsurkunde selbst stammt aus Greiffenberg.

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                      • Xtine
                        Administrator

                        • 16.07.2006
                        • 29986

                        #26
                        Hallo,

                        Zitat von cweikert Beitrag anzeigen
                        Ich bin etwas weitergekommen und bräuchte Hilfe beim Entziffern. Hier einmal das Standesamt,
                        schwer so ohne jeden Vergleichstext!

                        So lese ich: Lier oder Sier
                        Viele Grüße .................................. .
                        Christine

                        .. .............
                        Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                        (Konfuzius)

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                        • cweikert
                          Benutzer
                          • 18.04.2025
                          • 18

                          #27
                          Wie komme ich an ein Scheidungsurteil von 1941 durch das Landgericht Stettin? Muss ich da persönlich nach Stettin fahren und dort im Staatsarchiv suchen?

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                          • Horst von Linie 1
                            Erfahrener Benutzer
                            • 12.09.2017
                            • 23620

                            #28
                            Zitat von cweikert Beitrag anzeigen
                            Wie komme ich an ein Scheidungsurteil von 1941 durch das Landgericht Stettin?
                            Solche Unterlagen aus der Gegend sind in der Regel in Archiven nicht mehr vorhanden.
                            Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                            Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                            Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                            Und zum Schluss:
                            Freundliche Grüße.

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                            • Horst von Linie 1
                              Erfahrener Benutzer
                              • 12.09.2017
                              • 23620

                              #29
                              Zitat von cweikert Beitrag anzeigen
                              Muss ich da persönlich nach Stettin fahren und dort im Staatsarchiv suchen?
                              Nein, da fragt man höflich per E-Mail an.
                              Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                              Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                              Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                              Und zum Schluss:
                              Freundliche Grüße.

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                              • cweikert
                                Benutzer
                                • 18.04.2025
                                • 18

                                #30
                                Ich habe das Scheidungsurteil von 1941 vorliegen - hat jemand von Euch schon mal welche aus der Zeit gesehen? Ich finde es bemerkenswert, wie detailliert auf das Fehlverhalten der Ehepartner eingegangen, das Kind aber nur am Rande erwähnt wird. Es wird ein Urteil gesprochen (beide gleich Schuld) und es werden die Kosten geregelt. Aber kein Wort darüber, wer sich danach um das Kind kümmern soll bzw. bei wem es leben wird.

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