Hallo,
neu bei BUWr:
Polkwitzer Stadtblatt (Polkwitz Kreis Glogau), später umbenannt in Heerwegener Stadtblatt
Anzeiger für Obernigk und Umgegend (Obernigk Kreis Trebnitz)
Da auch eine genealogisch uninteressante Handwerkerzeitung online gegangen ist, lässt dies hoffen, dass die Unibibliothek Breslau nun auch wieder verstärkt Zeitungen online stellen wird nun nicht bloß alte wissenschaftliche Arbeiten.
Edit: eben noch entdeckt:
Laurahütte-Siemianowitzer Zeitung
Anzeiger für den Kreis Pleß
Tost-Gleiwitzer Amtsblatt
Edit 2: Die DBC Wrocław und die OBC Opole haben endlich ihre dilibra-Software aktualisiert; somit ist die Suche in diesen Bibliotheken nun weitaus einfacher, da statt Sanmlungen nun die einzelnen Objekte als Suchergebnisse angezeigt werden.
LG,
Weltenwanderer
Quellensammlung: Zeitungen, Ortschroniken, Pfarrchroniken, Schulchroniken
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Viele Jahrgänge des Breslauer Kreisblatt sind online:
Biblioteka cyfrowa regionu śląskiego - kulturowe dziedzictwo Śląska w jego historycznej i współczesnej różnorodności.
1834-1839, 1844-1846, 1848-1849, 1854-1860, 1894, 1895, 1911
P.S.
Die Lücke der "Schlesische Zeitung" zwischen 1820-1846 ist hier vorhanden (als Privilegierte schles. Zeitung): https://jbc.bj.uj.edu.pl/dlibra/publ...8591#structureZuletzt geändert von sonki; 12.11.2019, 23:14.
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Hallo,
ja, die Qualität ist aber leider nicht so toll...
Online gegangen sind in letzter Zeit auch ein Jahrgang des Tarnowitzer Amtsblatts (1878) und einige Jahrgänge der Schlesischen Zeitung und des Boten im Riesengebirge (alles bereits in meinem Wiki verzeichnet). Ebenso einige Chroniken.
Bezüglich der alten genealogischen Zeitschriften "Der Schlesische Familienforscher" und "Familie und Heimat" habe ich bei der SBC angefragt und es wurde mir leider mitgeteilt, dass weitere Hefte nicht in deren Bestand bzw. im Bestand des Staatsarchivs existieren.
LG,
Weltenwanderer
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2 Jahrgänge der "Breslauer Zeitung" - 1830 & 1831 sind online unter:
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Hallo,
auf die Frage hin, warum viele Lokalzeitungen in der oberschlesischen SBC nur für die Jahre 1920-1921 digitalisiert werden, wurde mir nun gesagt, dass dies an den äußerst selektiven Aufbewahrungsprozessen in der Sowjetzeit liegt. Dies bedeutet wohl leider auch, dass viele viele Jahrgänge von Lokalzeitungen in Oberschlesien die Zeit nicht überstanden haben und verloren sind.
LG,
Weltenwanderer
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Hallo,
auf Anfrage bei der Universitätsbibliothek Breslau bezüglich der dortigen Digitalisierung von Zeitungen, der Auswahlkriterien, etc. wurde mir Folgendes mitgeteilt:
Ein paar Worte auf Ihre Frage betreffs niederschlesischen Zeitungen.
Erstens - die Grundlage fuer die Auswahl einer Zeitung zur Digitalisierung ist ihr Erhaltungszustand. Jeder Titel erfordert vor der Digitalisierung einer Konservation. Die nach 1880 erschienenen Zeitungen haben sog. Sauerpapier. Also das Papier ist sehr bruehig. Viele Baender sind Zerstoert, also verschiedene Zerreissen, Biegungen usw. Also in erser Linie gehen zur Digitalisierung die Zeitungen in schlechtem Zustand. Aber diesen ist sehr viel.
Zweitens - die Wahl bestimmt auch die Groesse des Titels. In letzten Jahren fuehren wir die Digitalisierung unserer Zeitungsbestaenden aus Ministeriumsfonds. Wenn wir also einen groesseren Titel in einem Jahr nehmen, bleibt keine Mitteln fuer andere.
Drittens - wir versuchen zu beruecksichtigen die Zeitungen aus Kleinstaedten, aber der Prozess der Konservation, Diegitalisierung und dann die Vorbereitung zu der Veroeffentlichung in der digitalen Bibliothek braucht etwas Zeit.
Viertens - wir sind beschraenkt in unserer Arbeit im Bereich der Zeitungsdigitalisierung. Unsere Bibliothek fuehrt auch gleichzeitig andere Digitalprojekte (z. B. alte Drucke, Kartographie, Musikdrucke u.a.), und deshalb hat unsere Digitalabteilung sehr viel Arbeit.
LG,
Weltenwanderer
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Auf sbc.org.pl wird grad wieder etwas interessantes digitalisiert. Aus Gleiwitz das "Unser Pfarrblatt" (wöchentliche kirchliche Mitteilungen für die Pfarrgemeinde St. Peter und Paul). Darin sind neben detailierten Gottesdienstprogramm auch eine Familienchronik enthalten, mit Angaben von Taufen, Heiraten & Tote.
Aktuell sind die Jahrgänge 1934 bis Mitte 1936 veröffentlicht.
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Hallo,
noch ein Hinweis:
Von besonderem Interesse bei der Suche nach Zeitungen, welche eine wichtige Sekundärquelle darstellen, ist der Zeitschriftenkatalog der Universitätsbibliothek Breslau (BUWr). Ein Bestandsverzeichnis ist, nach Alphabet geordnet, auf digitalisierten Karteikarten erhalten, wurde aber wohl noch nicht in das digitale Bestandsverzeichnis übertragen. Der Zeitschriftenkatalog enthält dutzende, wenn nicht hunderte verschiedene Zeitungen aus Schlesien, einschließlich Heimatblätter aus der Nachkriegszeit, welche hier zum größten Teil noch nicht aufgelistet wurden. Der Katalog kann hier durchsucht werden. Die Nummer auf der Karte ist dann auch die Bestandsnummer in der Bibliothek.
Die Liste ist in letzter Zeit vor allem um Chroniken aus dem Kreis Leobschütz und Bücher aus der Liegnitzer Bibliothek (welche nicht sehr umfangreich ist) erweitert worden.
LG,
WeltenwandererZuletzt geändert von Weltenwanderer; 16.11.2018, 18:45.
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Danke für die Zusammenstellung.
Kann den Görlitzer Anzeiger, Görlitzer Fama , Oberlausitzer Fama und Neuer Görlitzer Anzeiger empfehlen.
Diese Zeitungen enthalten Kirchenbuchlisten in unregelmäßigen Abständen * oo +
Habe dort einen großen Teil meiner Görlitzer Familie gefunden.
Grüße Renate
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Auf den ersten Blick kann ich nicht allzu viel mit den verfügbaren Quellen anfangen, aber ich muss an dieser Stelle einfach mal ein Lob an Weltenwanderer aussprechen. Du machst so viel für die deutschsprachige Schlesien-Ahnenforschergemeinschaft, das ist wirklich unglaublich. Damit meine ich zum einen Threads wie diesen oder auch den stets aktuellen Geneteka-Thread, andererseits aber auch die riesige Hilfsbereitschaft, was polnische Standesamtsunterlagen angeht, zu denen du ja auf irgendeine Art und Weise Zugriff zu haben scheinst.
Ahnenforschung lebt vom Austausch der Forscher und Weltenwanderer ist ein Paradebeispiel, an dem wir uns wirklich eine Scheibe abschneiden können. Selten habe ich so viel Engagement und Altruismus gesehen.
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Danke,
zu den tollen Link und die Mühe die dahinter steckt.
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