Suche Informationen zu Klingberg in Steinseifertsdorf/Schweidnitz

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  • Valentin1871

    #16
    Zitat von Hesse0815 Beitrag anzeigen
    Sein Söhne hießen Heinz Klingberg, geb. am 21.01.1920 in Schweidnitz und ...
    Ist bekannt, dass der Sohn Heinz im 2. Weltkrieg gefallen ist?

    Laut http://www.volksbund.de/graebersuche.html
    befindet sich sein Grab in Rostoki (Ukraine), er ist noch nicht auf einen permanenten Soldatenfriedhof überführt worden.

    Bei Ancestry hatte ich (ohne Mitgliedschaft) sein Sterbedatum rausgekitzelt: 22.08.1944.
    Aber die Registernummer war das Problem, um in den frei verfügbaren Sterberegistern zu blättern.
    Zum Glück gibt es auch frei zugängliche Namensregister von Hanau.
    Und fast vier Jahre später wurde ich dann 1948 endlich fünfig: http://digitalisate.hadis.hessen.de/.../max/00021.jpg

    Sterberegister StA Hanau Nr. 101/1948: http://digitalisate.hadis.hessen.de/.../max/00107.jpg

    Heinz Paul Robert Klingberg (* 21.01.1920 Schweidnitz, ⚔ 22.08.1944 Rumänien), Schmied/Obergefreiter, wohnhaft in Hanau
    ∞ 31.10.1942 Hanau (StA Hanau Nr. 322/1942) mit Helene Maria Katharina geb. Heimüller

    Vater: Paul Robert Klingberg, Bäcker, wohnhaft in Steinseifersdorf
    Mutter: Helene Ida geb. Pätzold, zuletzt wohnhaft in Schweidnitz (das zuletzt deutet auf verstorben hin, allerdings ist verstorben nicht notiert, getrennte Wohnorte wären schon seltsam, oder geschieden)
    Zuletzt geändert von Gast; 29.01.2018, 23:35.

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    • Valentin1871

      #17
      Zitat von Hesse0815 Beitrag anzeigen
      Günter Klingberg, geb. 25.05.1922 in Schweidnitz
      Ein Günter Klingberg ist laut Ancestry im Adressbuch Hanau 1950 zu finden,
      1951 in Nordrhein-Westfalen, 1955 in Berlin, 1967 in Frankfurt a.M., 1977+1981 in Berlin.
      Zuletzt geändert von Gast; 30.01.2018, 09:17.

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      • Kleinschmid
        Erfahrener Benutzer
        • 20.01.2013
        • 1243

        #18
        Zitat von Hesse0815 Beitrag anzeigen
        Könntest du mir bitte nochmal den Direktlink zu Verstorbenen zu den Sterbeurkunden aus Altwasser senden sodass ich diese Jahr für Jahr durchgehen kann?
        Altwasser ist hier:


        Unten sind die Toten. Die Polen bezeichnen die Urkunden hier als
        Księga zgonów USC w Starym Zdroju (Altwasser) 1889
        bis
        Księga zgonów USC w Starym Zdroju (Altwasser) 1910 t.02

        Bitte jeweils auf die Kamera am rechten Rand klicken. Ich habe noch eine Waldenburger Zeitung mit Sterbeanzeigen und OCR-Erkennung nach einer Karoline Bartsch durchsucht - Fehlanzeige. Oder man fragt im heute poln. Standesamt in Waldenburg nach einem Index der Sterberegister von Altwasser an, ob dort eine Karoline Bartsch geb. K. verzeichnet ist.

        Aber diese djvu- Dateien lassen sich eigentlich leicht/schnell 'durchklicken'.

        Viel Erfolg!

        Anbei die fehlenden Urkunden aus dem STA S. Bei der Ernestine K. findet sich dort noch ein Hinweis auf ihr Sterbejahr 1935.
        Angehängte Dateien

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        • Hesse0815
          Erfahrener Benutzer
          • 30.12.2017
          • 141

          #19
          Zitat von Valentin1871 Beitrag anzeigen
          Ist bekannt, dass der Sohn Heinz im 2. Weltkrieg gefallen ist?

          Laut http://www.volksbund.de/graebersuche.html
          befindet sich sein Grab in Rostoki (Ukraine), er ist noch nicht auf einen permanenten Soldatenfriedhof überführt worden.

          Bei Ancestry hatte ich (ohne Mitgliedschaft) sein Sterbedatum rausgekitzelt: 22.08.1944.
          Aber die Registernummer war das Problem, um in den frei verfügbaren Sterberegistern zu blättern.
          Zum Glück gibt es auch frei zugängliche Namensregister von Hanau.
          Und fast vier Jahre später wurde ich dann 1948 endlich fünfig: http://digitalisate.hadis.hessen.de/hstamr/913/2143/max/00021.jpg

          Sterberegister StA Hanau Nr. 101/1948: http://digitalisate.hadis.hessen.de/hstamr/913/2142/max/00107.jpg

          Heinz Paul Robert Klingberg (* 21.01.1920 Schweidnitz, ⚔ 22.08.1944 Rumänien), Schmied/Obergefreiter, wohnhaft in Hanau
          ∞ 31.10.1942 Hanau (StA Hanau Nr. 322/1942) mit Helene Maria Katharina geb. Heimüller

          Vater: Paul Robert Klingberg, Bäcker, wohnhaft in Steinseifersdorf
          Mutter: Helene Ida geb. Pätzold, zuletzt wohnhaft in Schweidnitz (das zuletzt deutet auf verstorben hin, allerdings ist verstorben nicht notiert, getrennte Wohnorte wären schon seltsam, oder geschieden)

          Hallo Valentin,

          danke wieder einmal für diese ganzen Informationen! Ich hatte das Sterbedatum von Heinz ja von einem handschriftlich Vermerk auf einem Zettel, wusste allerdings nicht ob dies korrekt ist .Da stand auch, das er in Rumänien gefallen ist. Per PN wurde ich informiert, das er Obergefreiter war in wohl in der Ukraine begraben liegt. Wir konnten uns aber noch nicht so recht erklären warum er in der Ukraine liegen soll und nicht in Rumänien. Danke auch für den Link zum Volksbund- das hatte ich noch nicht!

          Das du jetzt bei ancestry die Sterbeurkunde gefunden hast ist echt klasse!
          Da stehen ja nochmal genau Infos drinnen, besonders zu den Eltern.

          Für mich heißt das jetzt, das die Mutter von Heinz und Günther eine Ida geb.Pätzold war. Da hatte ich eine Fehlinformation.

          Robert Paul Klingberg soll ja am 22.09.71 in Hanau verstorben sein und die Ida, bei der auf dem Zettel ein falscher Geburtsname steht, am 11.02.1972 in Hanau.

          Das ist auch wieder verwunderlich, da ja wie du schon erwähnt hast das "zuletzt wohnhaft" darauf hindeutet, dass Ida bereits verstorben ist.

          Ich dachte eigentlich auch, dass Ida und Paul Robert 1948 schon in Hanau waren, ist aber nur eine Vermutung.

          Viele Grüße

          Stefan

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          • Hesse0815
            Erfahrener Benutzer
            • 30.12.2017
            • 141

            #20
            Zitat von Valentin1871 Beitrag anzeigen
            Ein Günter Klingberg ist laut Ancestry im Adressbuch Hanau 1950 zu finden,
            1951 in Nordrhein-Westfalen, 1955 in Berlin, 1967 in Frankfurt a.M., 1977+1981 in Berlin.


            Günter ist am 02.12.2000 soll am 02.12.2000 in Hanau verstorben sein, geb.war er ja in Schweidnitz 1922. Mit Hanau 1950 das passt auf jeden Fall. Die anderen Einträge eher weniger denke ich.

            Kommentar

            • Hesse0815
              Erfahrener Benutzer
              • 30.12.2017
              • 141

              #21
              Zitat von Kleinschmid Beitrag anzeigen
              Altwasser ist hier:


              Unten sind die Toten. Die Polen bezeichnen die Urkunden hier als
              Księga zgonów USC w Starym Zdroju (Altwasser) 1889
              bis
              Księga zgonów USC w Starym Zdroju (Altwasser) 1910 t.02

              Bitte jeweils auf die Kamera am rechten Rand klicken. Ich habe noch eine Waldenburger Zeitung mit Sterbeanzeigen und OCR-Erkennung nach einer Karoline Bartsch durchsucht - Fehlanzeige. Oder man fragt im heute poln. Standesamt in Waldenburg nach einem Index der Sterberegister von Altwasser an, ob dort eine Karoline Bartsch geb. K. verzeichnet ist.

              Aber diese djvu- Dateien lassen sich eigentlich leicht/schnell 'durchklicken'.

              Viel Erfolg!

              Anbei die fehlenden Urkunden aus dem STA S. Bei der Ernestine K. findet sich dort noch ein Hinweis auf ihr Sterbejahr 1935.

              Hallo Kleinschmid,


              auch dir herzlichen Dank für die Infos und die Links zu den jeweiligen Urkunden, perfekt!

              Heute Abend werde ich dann mal anfangen die Sterberegister durchzublättern, der Plugin ist installiert, hoffe ich finde eine Bartsch geb.K.!

              Zu Ernstine die in 1935 verstorben ist laut dem Eintrag gibt es ja keine Personenstandregister online zu diesem Jahr oder irre ich?

              Vielleicht hast du ja auch bald neue Infos, denn die bisherigen waren wirklich interessant!

              Viele Grüße

              Stefan

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              • Valentin1871

                #22
                Zitat von Hesse0815 Beitrag anzeigen
                Wir konnten uns aber noch nicht so recht erklären warum er in der Ukraine liegen soll und nicht in Rumänien.
                Hier sieht man den Frontverlauf zum 19.08.1944: https://en.wikipedia.org/wiki/Soviet...Aug31Dec44.jpg
                Die Westfront verlief durch Nordrumänien - daher passt die Angabe, dass er in Rumänien gefallen ist. Unweit davon verläuft die ukrainische Grenze.
                Vermutlich wurde er von den Sowjets in der Ukraine notbegraben.

                Zitat von Hesse0815 Beitrag anzeigen
                Das ist auch wieder verwunderlich, da ja wie du schon erwähnt hast das "zuletzt wohnhaft" darauf hindeutet, dass Ida bereits verstorben ist.
                Aber ich würde nicht unbedingt daran festhalten. Hab schon diverse Falschangaben in Sterberegistern bei den Eltern gesehen.

                Kommentar

                • Hesse0815
                  Erfahrener Benutzer
                  • 30.12.2017
                  • 141

                  #23
                  Ja, die Angaben müssten somit passen, eine hilfreiche Karte!

                  An dem zuletzt wohnhaft halte ich nicht fest, denke eher dass es nicht korrekt ist und du sprichst aus Erfahrung...

                  Kommentar

                  • Kleinschmid
                    Erfahrener Benutzer
                    • 20.01.2013
                    • 1243

                    #24
                    Eins noch.

                    Auch wenn die Sache mit der Karoline Bartsch geb. K. und ihrem vermeintlichen Vater Gottlieb und dessen Vater Gottlieb d. Ä. funktioniert, ist dann aber Ende. Weil wir für die Zeit um 1780/90 keine ev. KB von Steinseifersdorf besitzen. Es gibt aber eine Besonderheit bei der schlesischen Familienforschung. Wie bereits erwähnt, wurde den Ev. ihre 1. Kirche in S. weggenommen. Weil es kaum Katholiken gab, genügte ein kath. Pfarrer in Peterswaldau, der die dortige Kirche sowie weitere in der Umgebung betreute. Die Ev. ließen Ihre Kinder bspw. in der ev. Schweidnitzer Friedenskirche oder seit 1708 in der wieder ev. Kirche zu Lampersdorf taufen. Sie mußten aber den kath. Pfarrer in Peterswaldau dafür um Erlaubnis bitten und ihn auch noch bezahlen. Dieser macht sich darüber einen Eintrag in sein kath. KB. Dies wurde von den Preußen auch nach 1741 zunächst beibehalten, als die neuen ev. Bethäuser in Peterswaldau, Leutmannsdorf u. Wüstewaltersdorf entstanden waren. Erst als die kath. Geistlichen den 'Bogen überspannten', bereitete Friedrich der Große dem 'Unsinn' ein Ende. So aber enthalten kath. KB mitunter bis in die 1760er Jahre hinein auch Eintragungen für Evangelische. Da die (angebl.) kath. KB von Steinseifersdorf erhalten blieben, lassen sich noch weitere Forschungen hier betrieben. Als Beispiel füge ich eine Aufnahme aus dem bei den Mormonen online gestellten KB von S. an mit einer Taufe von 1753 aus dem ev. Bethaus zu Peterswaldau und einem Gottfried Klingberg, Bauer u. Weber zu S., als Paten.

                    Man könnte also die Familie K. vollständig bis ins 17. Jhd. hinein erforschen (mit Ergänzungen aus dem Schweidnitzer KB). Fraglich bleibt dann aber die Verbindung zu unserem Gottlieb *~1780/90. Es fehlen hier eben etwa 20 Jahre. Vielleicht läßt sich diese Lücke aber über andere Archivalien aus dem Breslauer Staatsarchiv schließen.
                    Angehängte Dateien
                    Zuletzt geändert von Kleinschmid; 30.01.2018, 18:19.

                    Kommentar

                    • Hesse0815
                      Erfahrener Benutzer
                      • 30.12.2017
                      • 141

                      #25
                      Wenn das wirklich soweit gehen könnte werde ich dich und Valentin als Helfer in der Chronik vermerken-, danke!

                      Habe nun die ersten knapp 400 Seiten aus 1889 in Altwasser durchgeschaut, leider ohnen einen Erfolg. Mit einer langsamen Internet Verbindung ganz schön nervig.

                      Jetzt gehe ich an das Jahr 1890. Falls irgendwer die Jahre 1889 -1910 bereits erforscht oder ausgewertet hat, möge er sich bitte melden-


                      Gruß
                      Stefan

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                      • Weltenwanderer
                        Moderator
                        • 10.05.2016
                        • 4733

                        #26
                        Hallo Stefan,

                        solltest du die Zivilstandsregister mit dem Plugin im Internet Explorer anschauen, dann kannst du auch "bundled" einen gesamten Jahrgang herunterladen und mit WinDJView offline ansehen. Geht sowieso schneller.

                        LG,
                        Weltenwanderer
                        Kreis Militsch: Latzel, Gaertner, Meißner, Drupke, Mager
                        Kreis Tarnowitz / Beuthen: Gebauer, Parusel, Michalski, Wilk, Olesch, Majer, Blondzik, Kretschmer, Wistal, Skrzypczyk, von Ziemietzky, von Manowsky
                        Brieg: Parusel, Latzel, Wuttke, Königer, Franke
                        Trebnitz: Stahr, Willenberg, Oelberg, Zimmermann, Bittermann, Meißner, Latzel
                        Kreis Grünberg / Freystadt: Meißner

                        Mein Stammbaum bei GEDBAS

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                        • Hesse0815
                          Erfahrener Benutzer
                          • 30.12.2017
                          • 141

                          #27
                          Zitat von Weltenwanderer Beitrag anzeigen
                          Hallo Stefan,

                          solltest du die Zivilstandsregister mit dem Plugin im Internet Explorer anschauen, dann kannst du auch "bundled" einen gesamten Jahrgang herunterladen und mit WinDJView offline ansehen. Geht sowieso schneller.

                          LG,
                          Weltenwanderer
                          Alles klar, wird heute Abend gemacht, in der Hoffnung schneller da durch zu kommen. Jahre 89+90 sind durch ohne Erfolg.

                          LG Stefan

                          Kommentar

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