Fotos vom Friedhof aus Bad Landeck

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  • KrystianT
    Benutzer
    • 30.07.2016
    • 12

    #16
    Hello

    Danke schön für Links, aber ich bin auf der suche nach alten Fotos auf dem das Grab von der Familie Schutter bis 1945.

    Viele Grüße
    Krystian

    Kommentar

    • U.Christoph
      Erfahrener Benutzer
      • 19.08.2008
      • 1315

      #17
      Hallo Krystian,

      Sie werden kein anderes Foto von einer Grabstelle von SCHUTTER finden! Frau von SCHUTTER wurde ihrem Stand entsprechend in einem Mausoleum beigesetzt. Reiche und wichtige Leute, oder die meinten es zusein, wurden früher in einem Mausoleum beigesetzt. Ein einfaches Grab wäre der Familie sicher um die Zeit zu einfach, gewöhnlich gewesen. So war das damals. siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Mausoleum und unter Google gibt es seitenweise Fotos von solchen Monumenten.

      Viele Grüße
      Ursula

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      • henry
        • 18.05.2014
        • 2168

        #18
        hallo Krystian.

        Tut mir leid, dass ich in polnischer Sprache schreibe...


        Kreis Glatz


        proponuje kontakt na forum
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        Kommentar

        • henry
          • 18.05.2014
          • 2168

          #19
          hallo Krystian,

          ich dachte das die hier gezeigten Internetseiten für deine Suche
          sehr hilfreich sein könnten.



          Ich wünsche Dir viel Erfolg.




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          Leider haben wir die von Ihnen aufgerufene Seite nicht gefunden. Vielleicht finden Sie in der folgenden Auflistung, was Sie suchen:


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          • U.Christoph
            Erfahrener Benutzer
            • 19.08.2008
            • 1315

            #20
            Hallo,

            heute habe ich mit einer Bekannten (86 J) aus Landeck gesprochen und die sagte mir, auf dem Firedhof war ein Mausoleum der Familie von X. Warum sind Sie also so ungläubig??? Nie davon gehört?

            Viele Grüße
            Ursula

            Kommentar

            • KrystianT
              Benutzer
              • 30.07.2016
              • 12

              #21
              An welchem Friedhof? In Ladek Zdroj waren mehrere Friedhöfe. Es gibt ein paar alte Gräber. Mausoleum ist nur eine (Johanne Sophie von Schutter). Andere nicht.

              Krystian

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              • U.Christoph
                Erfahrener Benutzer
                • 19.08.2008
                • 1315

                #22
                Hallo ,

                genau, es gibt nur ein Mausoleum. Was ist so schwierig dran? Zu kostspielig?

                Gruß
                Ursula

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                • U.Christoph
                  Erfahrener Benutzer
                  • 19.08.2008
                  • 1315

                  #23
                  Hallo Krystian,

                  laut "Codex Diplomaticus, Band XXXIV, für den Kreis Habelscherdt" "Die Inventare Nichtstaatlicher Archive Schlesiens", erschienen 1929, lagen mal die Akten von Landeck im Rathaus, 3 Etage, in einem besonderen Raum, in besonders hergerichteten Schränken. Seite 43 und 44. - Ein Teil war nach diesem Buch in Breslau unter der Signatur Rep.132a, Depositium Landeck Acc.38/17 deponiert. Falls gewünscht, kann ich die 2 Seiten kopieren und hier einstellen. - Also doch noch mal die Akten in Landeck suchen???

                  Viele Grüße
                  Ursula

                  Kommentar

                  • KrystianT
                    Benutzer
                    • 30.07.2016
                    • 12

                    #24
                    Ja, bitte sehr!

                    Krystian

                    Kommentar

                    • U.Christoph
                      Erfahrener Benutzer
                      • 19.08.2008
                      • 1315

                      #25
                      Hallo Krystian,

                      dann versuche ich es mal. Noch mal zu den Akten: es müssen in Landeck Akten liegen, sonst hätte Dr. D. Pohl keine Bestandsaufnahme (um 1980 herum) dieser Akten machen müssen. - Meine Freundin arbeitet noch an dem Mausoleum. Das Ganze wird ein sehr komplexes Thema.

                      Viele Grüße
                      Ursula
                      Angehängte Dateien
                      Zuletzt geändert von U.Christoph; 09.08.2016, 12:32.

                      Kommentar

                      • U.Christoph
                        Erfahrener Benutzer
                        • 19.08.2008
                        • 1315

                        #26
                        Hallo Krystian,

                        konnten Sie im Rathaus jetzt etwas Näheres erfahren? Haben Ihnen die Kopien und Hinweise geholfen?

                        Viele Grüße
                        Ursula

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                        • SusannaP
                          Benutzer
                          • 12.08.2016
                          • 5

                          #27
                          Hallo Krystian,

                          Wenn ich richtig verstehe sind Dir die genelogischen Daten der Johanne Sophie von Schutter geb. Lösch (1778-1857) und die heutige Beschaffenheit ihres neogotischen Mausoleums in Bad Landeck bekannt und wird die entsprechende Diskussion in polnischer Sprache bei Facebook geführt. Es geht, im Hinblick auf eine in Aussicht gestellte Restaurierung um die Auffindung von Abbildungen, die den FRÜHEREN Zustand des Mausoleums (vor 1945) dokumentieren. Solche sind definitif im Internet und vor Ort in Bad Landeck nicht zu finden, eine Suche in Breslau hast Du in Angriff genommen worden sein.

                          Ist die Bildagentur der Stiftung Preussischer Kulturbesitz schon befragt worden?
                          Das Fotoarchiv des Herder-Instituts an der Universität Marburg?
                          Das Bundesinstitut für ostdeutsche Kultur und Geschichte in Oldenburg?
                          Die Martin-Opitz-Bibliothek in Herne/Westf. ?

                          Eine kurze Bestandsaufnahme interessiert vielleicht den geneigten Mitleser. Was die im Netz verfügbaren Fotoz aus jüngerer Zeit (2009 bis 2014) zeigen ist ein dreiseitig aus Backstein gemauertes Mausoleum, auf rechteckigem Grundriss, mit spitzbögigen Fensteröffungen in den Seitenwänden (profiliertes Steinmasswerk, Rundfenster über zwei Spitzbogenlanzetten). Die offene Vorderfront weist eine starke Ornamentierung aus Stein auf (Säulen, Pflanzenkapitelle, Kämpfer, Spitzbogen, zum Wimperg ausgestalteter Dachgiebel mit kombiniertem Dreipass-/Blattwerkrelief an der Stirnseite und Kriechblumen/Krabben am Ortgang-Kantteil; stark stilisierte Eierstab-Leiste an den Kämpfern und ebensolcher Profilierung der Archivolte). Dieses Mausoleum zeugt durch eine geschickte Kombination der unterschiedlichen Materialien, Details im Mauerwerkverband und die gemeisselten Ornamente von handwerklicher Fertigkeit und ästhetischem Ausdrucksvermögen. Im kulturhistorischen Kontext ganz ist es ohne Zweifel erhaltenswert, aber durch mangelnde Pflege insbesondere mangelnden regensicheren Schutz dem Zerfall preisgegeben.

                          Es ist in einem desolaten Zustand. Sämtliche Wände weisen mehr oder minder schadhafte Fugendichtungen auf. Es fehlen sämtliche (!!) Firststeine, sämtliche (!!) Giebelspitzen, an der Vorderseite die Fialen und grössere Ortgang-Kantteile (rechts fehlen sie ganz und neigt sich darunter die Giebelwand bedrohlich nach aussen). Die (kuriose) Dacheindeckung hat ein Loch. Moos und Pflanzen in den Dachkehlen sind ein sicheres Zeichen für Nässe. Es fehlt die Fensterverglasung.

                          Ohne Abbildungen aus früherer Zeit kann die *hypothetische* Frage (wie *hätten* die fehlenden Elemente *möglicherweise* früher ausgesehen haben mögen?) auch nur hypothetisch beantwortet werden.

                          Die Kantteile und Kriechblumenornamente sind teilweise erhalten und reproduzierbar.
                          Die Firstabdeckung darf man sich ähnlich masiv und blockförmig vorstellen (Ausgewogenheit des Gesamtbildes)
                          Die Fialen der Vorderseite waren höchstwahrscheinlich aufwändiger gestaltet als die an der Rückseite erhaltenen, vielleicht so ähnlich wie diese:

                          Für die vordere Giebelspitze kämen stilistisch Giebelkreuz oder Kreuzblume in Frage. Woher stammt das im Eingangsbereich herumstehende Eisenkreuz, dessen Sockel geradezu dafür geschaffen ist, irgendwo eingepasst zu werden, und warum steht es genau dort? Giebelkreuz? Aufsatz auf der Firstkreuzung? Siehe zum Vergleich:
                          Giebelkreuz in Polen:

                          Kriechblumen, Dreipassrelief, Giebelkreuz in Frankreich:

                          Auf eine Pforte unter dem Spitzbogen deuten die Löcher in den Säulen und die vorhandene Scharnierschranke hin, anhand der sich auch die Höhe dieser Pforte bestimmen lässt. Weitere Löcher existieren für seitliche wohl unbewegliche Abgrenzungselemente (Schranken). Material unbestimmt (Metall?)
                          Beschaffenheit der Fensterverglasung: unbestimmt (Buntglas ? Glasmalerei? Weiss- bzw. Milchglas? Glasgravur?)
                          Im Innenraum sind zwar Reste der Verputzung und Farbspuren vorhanden, aber (zumindest auf den verfügbaren Fotos) keine deutliche Spur einer Wandmalerei.
                          Wenn es Wandhaken gibt, lassen diese als einzigen Rückschluss das Vorhandensein irgendwelcher Elemente zu, die an der Wand hätten aufgehängt oder angebracht gewesen sein könnten: (Wandverkleidung, Heiligenbilder, Altäre, Altarbilder, Konsolen für Heiligenfigure …?). Gehe ich richtig in der Annahme, dass weder bewiesen, noch widerlegt wurde, dass ‘in memorian’ Tafeln oder gar Grabsteine weiterer Familienangehörige vorhanden waren? Es gibt auf den gesichteten Fotos jedenfalls kein Indiz (und im Innenraum auch keinen Platz) für ein zweites bzw auch drittes *Grab* für Frau von Schutters Tochter und Enkeltochter, die beide in Bad Landeck starben.

                          Wenn das Gebäude gerettet werden soll, ist es hoffentlich inzwischen wenigstens notdürftig durch Planen, Unterstand oder dergleichen vor weiteren Wasserschäden geschützt worden. Vor dem Hintergrund dieser zwingend und dringend notwendigen Massnahme ist die zwar wichtige aber schwierig (vielleicht gar nicht) zu beantwortende Frage nach der tatsächlichen ursprünglichen Beschaffenheit der fehlenden Elemente eigentlich zweitrangig.

                          Vielen Dank für die Initiative zur Rettung des Mausoleums. Viel Erfolg bei dem Vorhaben und bei der weiteren Suche!

                          S.

                          P.S.: Ich habe kein Facebook-account und bin der polnischen Sprache nicht mächtig
                          Zuletzt geändert von SusannaP; 12.08.2016, 02:39. Grund: P.S.

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                          • U.Christoph
                            Erfahrener Benutzer
                            • 19.08.2008
                            • 1315

                            #28
                            Hallo,

                            es gibt auch Fotos im Netz mit "Steinhaufen" auf dem Friedhof in Landeck. also kleine und gr. Grabplatten und - steine. Sind die gesichtet und aufgelistet? Es könnten dort vielleicht noch Tafel aus diesem Mausoleum (Mann,Sohn,Tochter und Enkelin) dazwischen liegen?

                            Ursula
                            Zuletzt geändert von U.Christoph; 12.08.2016, 09:49.

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                            • KrystianT
                              Benutzer
                              • 30.07.2016
                              • 12

                              #30
                              Vielen Dank für Ihre Hilfe. Ich werde auch weiterhin auf der Suche nach.

                              Krystian

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