Zitat von Joanna
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danke für Deine ausführliche Antwort.
Aus Deinem Beitrag schließe ich, daß Du mein Anliegen nicht verstanden hast oder es nicht sehr ernst nimmst. Denn wenn Du gelesen hättest, daß ich schon lange Zeit im Netz verbracht habe, um „sichere“ Daten zu erhalten, dann verstehe ich den Hinweis nicht.
Mir ist nicht daran gelegen von irgendwo abgeschriebene Daten in meine Datenbank einzuspeisen. Denn, daß es davon eine Fülle - gerade in der Bessarabien und Dobrutscha- Forschung – gibt, ist Fakt. Diese „unsicheren“ Daten, habe ich versucht klar zu machen, genügen mir nicht. Wie auch schon in der Einleitung erwähnt, besitze ich die Daten meines Familienzweiges, die ausgewandert waren bereits. Ich will sie nur erhärten!
Ich verstehe das Forum hier als Gemeinschaft von Forschenden, die sich gegenseitig unterstützen. Deshalb habe ich versucht hier Hilfe zu erlangen. Oder wie darf ich Deinen Rat mich an Forschende zu wenden verstehen?
Zitat von Joanna
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Ist es nicht natürlich zu Staunen, wenn Massen von Auswandernden schon in der Folgegeneration nicht mehr wußten woher sie kamen. Und sogar behaupteten aus einer anderen Region zu kommen! Das ist doch ein Phänomen! In der von mir zitierten Abhandlung von Träger stand nichts davon, daß die Ausgewanderten ihre VorfahrInnen vom Namen her nicht mehr gekannt haben. Keine Urkunden über sie hatten oder Daten ihrer Familie nicht mehr wußten. Und das habe ich so auch nicht gesagt!
Ich staune nicht darüber, daß die einen mehr über Ihre VorfahrInnen wissen, als andere. Es ist völlig natürlich. Die Einen hatten vielleicht noch die Chance einige ihrer VorfahrInnen kennenzulernen und es gibt Andere, die aus Interesselosigkeit, aus fam. oder anderen Gründen kein Wissen haben.
Ich wollte mit dem beschriebenen Phänomen deutlich machen, daß die mündliche Überlieferung unsicher ist. Und das dies auch ein Grund ist, weshalb ich gerne „sichere“ Daten hätte. Denn seien wir mal ehrlich, wer weiß denn schon alle Geburts-, Heirats und Sterbedaten von seinen Familienmitgliedern – dazu zähle ich auch die Großeltern – auswendig? Bei durchschnittlich 6 (lebenden) Kindern? Denn wie Du später selbst schreibst, gingen bei vielen die Urkunden durch Flucht und Vertreibung verloren.
Vermutlich waren sie bei vielen durch die ausgedehnten Wanderbewegungen oder aus anderen Ursachen schon viel früher abhand gekommen und ihnen blieb nur die mündliche Weitergabe!
Zitat von Joanna
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Zitat von Joanna
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Zitat von Joanna
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Ich freue mich immer noch, wenn Du etwas zu meinem Anliegen beitragen willst.
Liebe Güße
Sylvia
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