Ein freundliches Hallo in die Runde !
Bin ein neues Mitglied und möchte mich kurz vorstellen.
Weiblich, 53 Jahre jung und Nachkomme von Ostpreussen, Kreis Schloßberg.
Auf meiner Suche nach Daten hänge ich auf Seiten meines Opas fest. Von ihm liegen mir, außer den mündlichen Erzählungen meiner bereits verstorbenen Oma und Mutter, keine Unterlagen vor.
Sein Name lautete Gustav Herbst, * 25.08.1893 Jodzuhnen/Jodungen. Getauft wurde er demnach in der Immanuel-Kant-Kirche.
Da Jodungen zum Kirchspiel Schirwindt gehörte und Schirwindt nicht nur während des Ersten sondern auch des Zweiten Weltkrieges dem Erdboden gleich gemacht wurde, liegen keine Unterlagen mehr vor. Soviel zu dem Ratschlag, entsprechende Papiere bei den Ämtern anzufordern. Die Ortschaft befindet sich außerdem im russischen Hoheitsgebiet.
So bleibt mir nur zu hoffen, dass der ein oder andere Forumteilnehmer mir einen TIPP bezüglich meiner Suche geben kann.
Geheiratet haben meine Großeltern 1920 in der schönen Kirche von Willuhnen. Auch dieser Ort existiert nicht mehr - genau wie brauchbare Unterlagen.
Namen des Pfarrers und Standesbeamten liegen mir vor.
Den Erzählungen nach sollte mein Opa französische Vorfahren gehabt haben. Dafür würde auch sein Aussehen und das seiner Töchter gesprochen haben.
Leider besitze ich auch nur ein bei der Vertreibung von meiner Großmama gerettetes Foto von ihm. Galt es doch vielmehr seiner Witwe, meiner Oma, ihre Töchter durch Not und Elend während der Kriegswirren zu begleiten. Nun meine Fragen:
Ist eventuell jemand darüber informiert, ob die Immanuel-Kant-Kirche wirklich die Taufkirche auch für die Bewohner von Jodungen, früher Jodzuhnen, Ksp. Schirwin(d)t, Kreis Schloßberg, war? Welche Schule konnte von den Kindern 1899/1900 besucht werden? Wer hat selber Ahnen, die aus Jodungen stammen?
Leider fehlen mir sämtliche Angaben zu der Verwandtschaft meines Opas.
Ein Teil soll während des Ersten Weltkrieges ums Leben gekommen, ein Teil bereits vorher ausgewandert und der Rest in das Ruhrgebiet gezogen sein.
So habe ich nur folgende Daten:
Gustav Herbst, geb. in Jodungen (Jodzuhnen), Erster Weltkrieg: Bursche bei General (?), Gumbinnen: Steckschussverletzung im linken Oberarm. Daran bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges unter großen Schmerzen leidend im Frühjahr 1940 infolge einer Knochenhautvereiterung nach einem Aufenthalt in einem Sanatorium auf Cranz im Krankenhaus Barmherzigkeit, Königsberg, verstorben. Beigesetzt auf einem Soldatenfriedhof, da er noch für den Zweiten Weltkrieg eingezogen worden war.
Weitere Orte : Willuhnen (1920 Hochzeit), Erubischken/Hopfendorf (dort Arbeitgeber Großgrundbesitzer Hundsalz), 1929/30 Hofkauf Vormwalde (früher Antbudupönen), 3 Kinder (u. a. meine Mutter).
Von Insterburg (Ostpreussen) liegt mir nur eine Personenverwaltungs-Nummer vor, die für die Zahlung einer kleinen Witwenrente relevant war.
Alle von mir angeschriebenen Ämter sahen keine Möglichkeit, mir behilflich sein zu können. Auch bei den Mormonen liegt kein geeigneter Film vor, so dass ich annehmen muss, meine Suche beenden zu müssen.
Schade, gehören die Verwandten meines Opas doch zu dem engeren Familienkreis.
Über eine hilfreiche Antwort oder einen Tipp auf bezüglich meiner Fragen würde ich mich sehr freuen.
Ihnen allen gute Kontakte und Forschungsergebnisse nach dem WOHER wünschend verbleibe ich mit besten Grüßen
Waldfee
Bin ein neues Mitglied und möchte mich kurz vorstellen.
Weiblich, 53 Jahre jung und Nachkomme von Ostpreussen, Kreis Schloßberg.
Auf meiner Suche nach Daten hänge ich auf Seiten meines Opas fest. Von ihm liegen mir, außer den mündlichen Erzählungen meiner bereits verstorbenen Oma und Mutter, keine Unterlagen vor.
Sein Name lautete Gustav Herbst, * 25.08.1893 Jodzuhnen/Jodungen. Getauft wurde er demnach in der Immanuel-Kant-Kirche.
Da Jodungen zum Kirchspiel Schirwindt gehörte und Schirwindt nicht nur während des Ersten sondern auch des Zweiten Weltkrieges dem Erdboden gleich gemacht wurde, liegen keine Unterlagen mehr vor. Soviel zu dem Ratschlag, entsprechende Papiere bei den Ämtern anzufordern. Die Ortschaft befindet sich außerdem im russischen Hoheitsgebiet.
So bleibt mir nur zu hoffen, dass der ein oder andere Forumteilnehmer mir einen TIPP bezüglich meiner Suche geben kann.
Geheiratet haben meine Großeltern 1920 in der schönen Kirche von Willuhnen. Auch dieser Ort existiert nicht mehr - genau wie brauchbare Unterlagen.
Namen des Pfarrers und Standesbeamten liegen mir vor.
Den Erzählungen nach sollte mein Opa französische Vorfahren gehabt haben. Dafür würde auch sein Aussehen und das seiner Töchter gesprochen haben.
Leider besitze ich auch nur ein bei der Vertreibung von meiner Großmama gerettetes Foto von ihm. Galt es doch vielmehr seiner Witwe, meiner Oma, ihre Töchter durch Not und Elend während der Kriegswirren zu begleiten. Nun meine Fragen:
Ist eventuell jemand darüber informiert, ob die Immanuel-Kant-Kirche wirklich die Taufkirche auch für die Bewohner von Jodungen, früher Jodzuhnen, Ksp. Schirwin(d)t, Kreis Schloßberg, war? Welche Schule konnte von den Kindern 1899/1900 besucht werden? Wer hat selber Ahnen, die aus Jodungen stammen?
Leider fehlen mir sämtliche Angaben zu der Verwandtschaft meines Opas.
Ein Teil soll während des Ersten Weltkrieges ums Leben gekommen, ein Teil bereits vorher ausgewandert und der Rest in das Ruhrgebiet gezogen sein.
So habe ich nur folgende Daten:
Gustav Herbst, geb. in Jodungen (Jodzuhnen), Erster Weltkrieg: Bursche bei General (?), Gumbinnen: Steckschussverletzung im linken Oberarm. Daran bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges unter großen Schmerzen leidend im Frühjahr 1940 infolge einer Knochenhautvereiterung nach einem Aufenthalt in einem Sanatorium auf Cranz im Krankenhaus Barmherzigkeit, Königsberg, verstorben. Beigesetzt auf einem Soldatenfriedhof, da er noch für den Zweiten Weltkrieg eingezogen worden war.
Weitere Orte : Willuhnen (1920 Hochzeit), Erubischken/Hopfendorf (dort Arbeitgeber Großgrundbesitzer Hundsalz), 1929/30 Hofkauf Vormwalde (früher Antbudupönen), 3 Kinder (u. a. meine Mutter).
Von Insterburg (Ostpreussen) liegt mir nur eine Personenverwaltungs-Nummer vor, die für die Zahlung einer kleinen Witwenrente relevant war.
Alle von mir angeschriebenen Ämter sahen keine Möglichkeit, mir behilflich sein zu können. Auch bei den Mormonen liegt kein geeigneter Film vor, so dass ich annehmen muss, meine Suche beenden zu müssen.
Schade, gehören die Verwandten meines Opas doch zu dem engeren Familienkreis.
Über eine hilfreiche Antwort oder einen Tipp auf bezüglich meiner Fragen würde ich mich sehr freuen.
Ihnen allen gute Kontakte und Forschungsergebnisse nach dem WOHER wünschend verbleibe ich mit besten Grüßen
Waldfee
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