Liebe Mitforscher,
im Übersetzungsforum bat ich vor wenigen Tagen um Übersetzung der Sterbeurkunde von
Franz Siegert (Francisze Zygiert), katholisch, aus Zdunska Wola, 33 Jahre alt, der zu den Toten des Novemberaufstandes am 19.9.1831 in Zdunska Wola zählt.
(http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?p=870498)
Deshalb möchte ich hier einige Quellen vorstellen, die nicht nur für mich interessant zu sein scheinen.
Denn während viele Deutsche sich dem Aufstande passiv gegenüber verhalten haben sollen, gab es wohl im Lodzer Raum (nicht nur in Zdunska Wola) viele Deutsche, die zu den Russen hielten. Dies soll wohl einer der Gründe für eine Verschlechterung des Verhälltnisses zwischen Deutschen und Polen ab dieser Zeit gewesen sein. Daher ist der Zdunska Wolaer Vorfall nicht unbedeutend für die Untersuchung der deutschen Minderheit im Lodzer Raum.
Einige Quellen möchte ich daher hier anführen.
Dazu ein Bericht aus DER WANDERER vom 13.08.1833:
"Unter amtlicher Rubrik melden die hiesigen Zeitungen Folgendes: ,Als die siegreichen Truppen Sr. Majestät des Kaisers und Königs nach dem Uebergange auf das linke Weichselufer im Jahre 1831, mit der Unterdrückung des ausgebrochenen Aufruhrs und mit der Wiederherstellung der aufgelösten ordnung beschäftigt waren, gaben die Einwohner der Stadt Zdunska Wola, on der Wojewodschaft Kalisch, ihrerseits ein seltenes Beispiel von Treue und Aufopferung für den Thron. Kühn den Plänen der öffentlichen Ruhestörer Widerstand leistend, gehörten diese Einwohner nicht nur zu den ersten, die mit Dankbarkeit und Sehnsucht dieTruppen Sr. Majestät begrüßten, welche damit beauftragt waren, dem Aufstande unverweilt ein Ende zu machen, sondern ergriffen auch noch freiwillig die Waffen, um jene in ihren Unternehmungen zu unterstützen, und besiegelten ihre unverbrüchliche Anhänglichkeit an den Monarchen mitihrem eigenen Blute. Als sie am19. September 1831 von einem Insurgentencorps, das von Rache gegen sie brannte, blieben viele von ihnen als Opfer ihrer Hingebung auf dem Kampfplatz, viele trugen rühmliche Wunden davon. Dieser Umstand ist der Aufmerksamkeit des Monarchen nicht entgangen, und indem der Kauser und König nicht nur allen Denjenigen, die sich durch so rühmliche Aufopferung auszeichneten, einen deutlichen Beweis von seiner besonderen Huld gab, sondern auch das Andenken an diese That erhalten will, hat Sr. Majestät 1) für das Loos der Witwen und Waisen aller am 19. September 1831 gegen die Insurgenten unterlegenen Einwohner gesorgt, und ihnen entweder eine lebenslängliche Pension oder eine Unterstützung ein für allemal gewährt; 2) an sechs derselben, die sich am meisten auszeichneten, und die von der Gemeindeselbst als dieser Auszeichnung am würdigsten anerkannt wurden, Medaillen ertheilt, und zwar an WILHELM KNOLL eine goldene und an JULIAN HELMSCHROOT, GOTTHARD SCHIEFNER, CARL PUPE, ANTON LINKE und JOHANN FAUSTMANN silberne; 3) anbefohlen, dass zur Belohnung für alle Einwohner von Zdunska Wola, die am 19. September 1831 indieser Stadt ansässig waren, der Schatz des Königreiches zehn Jahre lang die Zinsen zahlen soll, welche diese von Grundstücken an die Eigenthümer derselben zu entrichten haben.'"
Ferner ein leider nicht ganz so zeitnaher Bericht Adolf Kargels aus der Litzmannstädter Zeitung vom 25.11.1943:
"[...] Der polnische Aufstand von 1830/31 brachte den Deutschen in Zdunska Wola viel Leid. Am 19. September 1831 überfiel ein Aufständischentrupp die Stadt und ermordete acht deutsche Tuchmachermeister. Drei Meister wurden schwer und zwölf leicht verletzt. AUf Anregung des Kommandierenden Generals Lesowskij in Lodsch entstand daraufhin u. a. auch in Zdunska Wola eine Landsturmabteilung, die den Schutz der Stadt undder umliegenden deutschen Dörfer übernahm.
In einer Eingabe des Tuchmachergewerks vom 30. September 1831 an die Regierung heißt es über die den Deutschenzugefügte Unbill (nach Breyer), dass diese ,auf alle möglichen Arten vom Volke gemisshandelt und gedrückt wurden, selbige in Lebensgefahr kamen und mehrere als Opfer der Rache fielen.'
Nach Untersuchungen des blutigen Vorfalls im Jahr 1834 [offenbar eher 1833, s.o.] ordenete der Zar die zehnjährige Befreiung der Betroffenen von den Abgaben an den Statdbesitzer an, deren Entrichtung übernahm der Staatsschatz. Die Witwen und Waisen erhielten eine lebenslängliche Unterschützung von 100 bis 500 Gulden jährlich. Den an dem blutigen Ereignis beteiligten deutschen Handwerkern ließ der Kaiser Ehrenmedaillen und Geldgeschenkeüberreichen."
Außerdem die Darstellung in Ludwig v. Mieroslawski: Kritische Darstellung des Feldzuges vom Jahre 1831 und hieraus abgeleitete Regeln für Nationalkriege, Berlin 1848:
"Der General Lissowskoj war eben damit beschäftigt, in Lodz eine konterrevolutionäre Legion aus deutschen Kolonisten zu bilden [...]
Piotrowski [...] brach dann mit dem beweglichen Theile seine Detaschements nach Lodz auf, wo sich alle, dort zahlreichen, deutschen Kolonisten um Lissowskoj in feindseliger Absicht gegen uns waffneten. Aber ein Haufen dieser Deutschen wird durch eine unser Kavalleriepatrouillen in Zdunska Wola angefallen, streckt die Waffen ohne Widerstand und schiebt die Schuld auf die Agenten einer benachbarten Macht; da trifft am 10. September die Nachricht von dem Falle Warschau's [...] ein."
Nun zum Vorfalle am 19.9.:
"Oberstlieutnant Piotrowksi entglitt unglücklich dieser Umfassung auf der Straße nach Sieradz. Die Empörung der deutschen Kolonisten nimmt nun eine drohendere Gestalt an. Die in der Umgegend von Lodz einmal schon beschwichtigten Kolonisten bewaffnen sich aufs Neue unter Hilfeleistung des General Lissowskoj. Ein von Sieradz aus detaschirter Zug polnischer Reiter nebst einem Detaschement Jäger muss bei Zdunska Wola wiederum einem Haufen von mehreren Hundert, durch die Russen in Stich gelassener, deutscher Aufrührer angreifen, worauf diese sich mit Zurücklassung von 30 Mann Toten zerstreuen; fünfzehn Gefangene und ihr Anführer Pope werden demOberstlieutnant vorgeführt, der eben in Lask eine Husarenschwadron zersprengt hatte."
Leider ist in den Quellen von unterschiedlichen Zahlen von Toten die Rede. Einige Tote konnten die Forscher von Mittelpolen schon identifizieren, wie mir vor 3 Tagen mitgeteilt wurde. Daher verweise ich hier mal auf den Link:
Ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich diese Adresse hier veröffentliche. Ich tippe die Namen nicht noch einmal ab, da ihre Identifizierung nicht mein Verdienst ist und verweise deshalb auf den Link.
Zu Franz Siegert möchte ich noch anführen, dass seine in seiner Sterbeurkunde ...
"Es geschah in Zdunska Wola am 20.9.1831 um 8 uhr morgens
Es erschien Wojciech Donart 46 Jahre alt und Jozef Borkart 28 Jahre alt , beide in Zdunska Wola wohnend und bezeugten uns , das am 19.9. um 5 am Vorabend verstarb Franciszek Zygert 33 Jahre alt und hinterlässt seine verwitwete Ehefrau Teresa und ein Kind .Nachdem wir uns vom Ableben überzeugt hatten wurde der Akt den Anwesenden vorgelesen und von uns nur unterschrieben , keiner der Zeugen konnte schreiben"
(Dank an die freundliche Übersetzung von Robert/zula246)
...erwähnte Teresa meine vierfache Urgroßmutter ist. Sie war eine geborene Porsche aus Böhmen - wie ja viele Katholiken in Zdunska Wola -, dort geboren um 1807 (es existieren mehrere Geburtsdaten, aber um 1807 scheint am treffendsten zu sein).
In zweiter Ehe heiratete sie am 13.11.1832 in Zdunska Wola meinen vierfachen (katholischen) Urgroßvater Vincent Jäger (gestorben am 22.05.1891 in Opiesin), dessen Herkunft noch nicht ganz geklärt ist (Maschwitz in Bayern oder Dorf Czechy?!). Bei ihm finden wir Geburtsdaten von 1790 bis 1811, doch um 1806 scheint mir am plausibelsten zu sein. Er war der Sohn von Jäger, Josef, Fleischer, Schuhmacher?, * 1782 (1830 48 Jahre), + Zdunska Wola 6.05.1830
und Maria, geb. unbekannt.
Der Ehe Jäger - Porsche entstammen viele Jäger aus Zdunska Wola.
Das angesprochene Siegert-Kind konnte ich nicht finden, auch keine Ehe Siegert-Porsche. Vermutl. fanden Geburt und Eheschließung noch in Böhmen statt - in den dortigen Büchern muss ich noch suchen.
Nach Teresas Tod am 24.03.1848 in Opiesin heiratete Vincent dann Maria Guhl 1850 in Zdunska Wola.
So viel dazu.
Gruß aus dem Urlaub
Eduard
im Übersetzungsforum bat ich vor wenigen Tagen um Übersetzung der Sterbeurkunde von
Franz Siegert (Francisze Zygiert), katholisch, aus Zdunska Wola, 33 Jahre alt, der zu den Toten des Novemberaufstandes am 19.9.1831 in Zdunska Wola zählt.
(http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?p=870498)
Deshalb möchte ich hier einige Quellen vorstellen, die nicht nur für mich interessant zu sein scheinen.
Denn während viele Deutsche sich dem Aufstande passiv gegenüber verhalten haben sollen, gab es wohl im Lodzer Raum (nicht nur in Zdunska Wola) viele Deutsche, die zu den Russen hielten. Dies soll wohl einer der Gründe für eine Verschlechterung des Verhälltnisses zwischen Deutschen und Polen ab dieser Zeit gewesen sein. Daher ist der Zdunska Wolaer Vorfall nicht unbedeutend für die Untersuchung der deutschen Minderheit im Lodzer Raum.
Einige Quellen möchte ich daher hier anführen.
Dazu ein Bericht aus DER WANDERER vom 13.08.1833:
"Unter amtlicher Rubrik melden die hiesigen Zeitungen Folgendes: ,Als die siegreichen Truppen Sr. Majestät des Kaisers und Königs nach dem Uebergange auf das linke Weichselufer im Jahre 1831, mit der Unterdrückung des ausgebrochenen Aufruhrs und mit der Wiederherstellung der aufgelösten ordnung beschäftigt waren, gaben die Einwohner der Stadt Zdunska Wola, on der Wojewodschaft Kalisch, ihrerseits ein seltenes Beispiel von Treue und Aufopferung für den Thron. Kühn den Plänen der öffentlichen Ruhestörer Widerstand leistend, gehörten diese Einwohner nicht nur zu den ersten, die mit Dankbarkeit und Sehnsucht dieTruppen Sr. Majestät begrüßten, welche damit beauftragt waren, dem Aufstande unverweilt ein Ende zu machen, sondern ergriffen auch noch freiwillig die Waffen, um jene in ihren Unternehmungen zu unterstützen, und besiegelten ihre unverbrüchliche Anhänglichkeit an den Monarchen mitihrem eigenen Blute. Als sie am19. September 1831 von einem Insurgentencorps, das von Rache gegen sie brannte, blieben viele von ihnen als Opfer ihrer Hingebung auf dem Kampfplatz, viele trugen rühmliche Wunden davon. Dieser Umstand ist der Aufmerksamkeit des Monarchen nicht entgangen, und indem der Kauser und König nicht nur allen Denjenigen, die sich durch so rühmliche Aufopferung auszeichneten, einen deutlichen Beweis von seiner besonderen Huld gab, sondern auch das Andenken an diese That erhalten will, hat Sr. Majestät 1) für das Loos der Witwen und Waisen aller am 19. September 1831 gegen die Insurgenten unterlegenen Einwohner gesorgt, und ihnen entweder eine lebenslängliche Pension oder eine Unterstützung ein für allemal gewährt; 2) an sechs derselben, die sich am meisten auszeichneten, und die von der Gemeindeselbst als dieser Auszeichnung am würdigsten anerkannt wurden, Medaillen ertheilt, und zwar an WILHELM KNOLL eine goldene und an JULIAN HELMSCHROOT, GOTTHARD SCHIEFNER, CARL PUPE, ANTON LINKE und JOHANN FAUSTMANN silberne; 3) anbefohlen, dass zur Belohnung für alle Einwohner von Zdunska Wola, die am 19. September 1831 indieser Stadt ansässig waren, der Schatz des Königreiches zehn Jahre lang die Zinsen zahlen soll, welche diese von Grundstücken an die Eigenthümer derselben zu entrichten haben.'"
Ferner ein leider nicht ganz so zeitnaher Bericht Adolf Kargels aus der Litzmannstädter Zeitung vom 25.11.1943:
"[...] Der polnische Aufstand von 1830/31 brachte den Deutschen in Zdunska Wola viel Leid. Am 19. September 1831 überfiel ein Aufständischentrupp die Stadt und ermordete acht deutsche Tuchmachermeister. Drei Meister wurden schwer und zwölf leicht verletzt. AUf Anregung des Kommandierenden Generals Lesowskij in Lodsch entstand daraufhin u. a. auch in Zdunska Wola eine Landsturmabteilung, die den Schutz der Stadt undder umliegenden deutschen Dörfer übernahm.
In einer Eingabe des Tuchmachergewerks vom 30. September 1831 an die Regierung heißt es über die den Deutschenzugefügte Unbill (nach Breyer), dass diese ,auf alle möglichen Arten vom Volke gemisshandelt und gedrückt wurden, selbige in Lebensgefahr kamen und mehrere als Opfer der Rache fielen.'
Nach Untersuchungen des blutigen Vorfalls im Jahr 1834 [offenbar eher 1833, s.o.] ordenete der Zar die zehnjährige Befreiung der Betroffenen von den Abgaben an den Statdbesitzer an, deren Entrichtung übernahm der Staatsschatz. Die Witwen und Waisen erhielten eine lebenslängliche Unterschützung von 100 bis 500 Gulden jährlich. Den an dem blutigen Ereignis beteiligten deutschen Handwerkern ließ der Kaiser Ehrenmedaillen und Geldgeschenkeüberreichen."
Außerdem die Darstellung in Ludwig v. Mieroslawski: Kritische Darstellung des Feldzuges vom Jahre 1831 und hieraus abgeleitete Regeln für Nationalkriege, Berlin 1848:
"Der General Lissowskoj war eben damit beschäftigt, in Lodz eine konterrevolutionäre Legion aus deutschen Kolonisten zu bilden [...]
Piotrowski [...] brach dann mit dem beweglichen Theile seine Detaschements nach Lodz auf, wo sich alle, dort zahlreichen, deutschen Kolonisten um Lissowskoj in feindseliger Absicht gegen uns waffneten. Aber ein Haufen dieser Deutschen wird durch eine unser Kavalleriepatrouillen in Zdunska Wola angefallen, streckt die Waffen ohne Widerstand und schiebt die Schuld auf die Agenten einer benachbarten Macht; da trifft am 10. September die Nachricht von dem Falle Warschau's [...] ein."
Nun zum Vorfalle am 19.9.:
"Oberstlieutnant Piotrowksi entglitt unglücklich dieser Umfassung auf der Straße nach Sieradz. Die Empörung der deutschen Kolonisten nimmt nun eine drohendere Gestalt an. Die in der Umgegend von Lodz einmal schon beschwichtigten Kolonisten bewaffnen sich aufs Neue unter Hilfeleistung des General Lissowskoj. Ein von Sieradz aus detaschirter Zug polnischer Reiter nebst einem Detaschement Jäger muss bei Zdunska Wola wiederum einem Haufen von mehreren Hundert, durch die Russen in Stich gelassener, deutscher Aufrührer angreifen, worauf diese sich mit Zurücklassung von 30 Mann Toten zerstreuen; fünfzehn Gefangene und ihr Anführer Pope werden demOberstlieutnant vorgeführt, der eben in Lask eine Husarenschwadron zersprengt hatte."
Leider ist in den Quellen von unterschiedlichen Zahlen von Toten die Rede. Einige Tote konnten die Forscher von Mittelpolen schon identifizieren, wie mir vor 3 Tagen mitgeteilt wurde. Daher verweise ich hier mal auf den Link:
Ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich diese Adresse hier veröffentliche. Ich tippe die Namen nicht noch einmal ab, da ihre Identifizierung nicht mein Verdienst ist und verweise deshalb auf den Link.
Zu Franz Siegert möchte ich noch anführen, dass seine in seiner Sterbeurkunde ...
"Es geschah in Zdunska Wola am 20.9.1831 um 8 uhr morgens
Es erschien Wojciech Donart 46 Jahre alt und Jozef Borkart 28 Jahre alt , beide in Zdunska Wola wohnend und bezeugten uns , das am 19.9. um 5 am Vorabend verstarb Franciszek Zygert 33 Jahre alt und hinterlässt seine verwitwete Ehefrau Teresa und ein Kind .Nachdem wir uns vom Ableben überzeugt hatten wurde der Akt den Anwesenden vorgelesen und von uns nur unterschrieben , keiner der Zeugen konnte schreiben"
(Dank an die freundliche Übersetzung von Robert/zula246)
...erwähnte Teresa meine vierfache Urgroßmutter ist. Sie war eine geborene Porsche aus Böhmen - wie ja viele Katholiken in Zdunska Wola -, dort geboren um 1807 (es existieren mehrere Geburtsdaten, aber um 1807 scheint am treffendsten zu sein).
In zweiter Ehe heiratete sie am 13.11.1832 in Zdunska Wola meinen vierfachen (katholischen) Urgroßvater Vincent Jäger (gestorben am 22.05.1891 in Opiesin), dessen Herkunft noch nicht ganz geklärt ist (Maschwitz in Bayern oder Dorf Czechy?!). Bei ihm finden wir Geburtsdaten von 1790 bis 1811, doch um 1806 scheint mir am plausibelsten zu sein. Er war der Sohn von Jäger, Josef, Fleischer, Schuhmacher?, * 1782 (1830 48 Jahre), + Zdunska Wola 6.05.1830
und Maria, geb. unbekannt.
Der Ehe Jäger - Porsche entstammen viele Jäger aus Zdunska Wola.
Das angesprochene Siegert-Kind konnte ich nicht finden, auch keine Ehe Siegert-Porsche. Vermutl. fanden Geburt und Eheschließung noch in Böhmen statt - in den dortigen Büchern muss ich noch suchen.
Nach Teresas Tod am 24.03.1848 in Opiesin heiratete Vincent dann Maria Guhl 1850 in Zdunska Wola.
So viel dazu.
Gruß aus dem Urlaub
Eduard
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