Hallo Forschergemeinde.
Endlich habe ich mich mal mit dem Böhmischen Alphabet und deren Aussprache der einzelnen Buchstaben befasst. Da ich dadurch für mich interessante Informationen zur Namenslesung bekommen habe, möchte ich diese gerne weitergeben. Ich denke, dass es den einen oder anderen Forscheranfänger helfen wird Ahnen zu finden, wenn sie anders geschrieben sind.
Eigentlich dürfte das nur dann der Fall sein, wenn ein Böhmischer Pfarrer einen Deutschen Namen nach Gehör aufgeschrieben hat.
Alles was ich euch versuche mitzuteilen kann hier auf den Seiten 1 bis 15 nachgelesen werden. Da ich sprachlich gänzlich unbegabt bin möchte ich um Nachsichtig bitten, falls ich etwas falsch erkläre. Ich würde mich über Antworten, Korrekturen und Ergänzungen freuen. Sicher gibt es viele unter euch, die es besser oder ganz genau wissen.
Auch denke ich, dass viele Kirchenbücher in der alten Böhmischen Sprache geschrieben wurden, da man viele Wörter in Tschechischen Übersetzungsprogrammen erst findet (wenn überhaupt), wenn man z.B. „w“ durch „v“ ersetzt.
c hat den Ton des deutschen „z, tz, ts“
č klingt wie „tsch, zsch, tzsch“
ḋ wie „die“
ė wie „je“ oder „ge“
f wie „f“ oder „v“
g wie „j“
j wie „g“
q wie „k“
ṙ wie „rsch“
y fast wie „ü“
Letztendlich fehlt noch der Hinweis, dass das „b“ und „w“ einen ähnlichen Klang hatte und deshalb oft vertauscht wurden. In diesem Forum wurde bereits mehrfach darauf hingewiesen. Auch habe ich diesbezüglich in einem Kirchenbuch einen Hinweis eines Deutschen Pfarrers gefunden.
Hier noch einige Beispiele aus meiner Ahnenreihe:
Marian = Margan
Qwirton = Kwirton
Werka = Berka
Zu guter Letzt noch ein Buchtipp.
Böhmisches Wörterbuch
Endlich habe ich mich mal mit dem Böhmischen Alphabet und deren Aussprache der einzelnen Buchstaben befasst. Da ich dadurch für mich interessante Informationen zur Namenslesung bekommen habe, möchte ich diese gerne weitergeben. Ich denke, dass es den einen oder anderen Forscheranfänger helfen wird Ahnen zu finden, wenn sie anders geschrieben sind.
Eigentlich dürfte das nur dann der Fall sein, wenn ein Böhmischer Pfarrer einen Deutschen Namen nach Gehör aufgeschrieben hat.
Alles was ich euch versuche mitzuteilen kann hier auf den Seiten 1 bis 15 nachgelesen werden. Da ich sprachlich gänzlich unbegabt bin möchte ich um Nachsichtig bitten, falls ich etwas falsch erkläre. Ich würde mich über Antworten, Korrekturen und Ergänzungen freuen. Sicher gibt es viele unter euch, die es besser oder ganz genau wissen.
Auch denke ich, dass viele Kirchenbücher in der alten Böhmischen Sprache geschrieben wurden, da man viele Wörter in Tschechischen Übersetzungsprogrammen erst findet (wenn überhaupt), wenn man z.B. „w“ durch „v“ ersetzt.
c hat den Ton des deutschen „z, tz, ts“
č klingt wie „tsch, zsch, tzsch“
ḋ wie „die“
ė wie „je“ oder „ge“
f wie „f“ oder „v“
g wie „j“
j wie „g“
q wie „k“
ṙ wie „rsch“
y fast wie „ü“
Letztendlich fehlt noch der Hinweis, dass das „b“ und „w“ einen ähnlichen Klang hatte und deshalb oft vertauscht wurden. In diesem Forum wurde bereits mehrfach darauf hingewiesen. Auch habe ich diesbezüglich in einem Kirchenbuch einen Hinweis eines Deutschen Pfarrers gefunden.
Hier noch einige Beispiele aus meiner Ahnenreihe:
Marian = Margan
Qwirton = Kwirton
Werka = Berka
Zu guter Letzt noch ein Buchtipp.
Böhmisches Wörterbuch



Kommentar