Gütschow (Gütschower Glashütte) Mecklenburg-Schwerin

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  • PhilSch
    Benutzer
    • 17.10.2019
    • 37

    [gelöst] Gütschow (Gütschower Glashütte) Mecklenburg-Schwerin

    Name des gesuchten Ortes: Gütschow
    Zeit/Jahr der Nennung: ca. 1680-1720
    Ungefähre oder vermutete Lage/Region:
    Ich habe die Datenbanken zur Ortssuche abgefragt [ja/nein]:

    Hallo,


    ich bin auf der Suche nach dem Ort Gütschow, viel mehr nach der Gütschower Glashütte. Ich habe in Feldberg (Mecklenburg-Strelitz) mehrere Glasmacher gefunden, welche in Gütschow geboren wurden. Bei einem steht: nata Gütschow im Schwerinischen.


    Ich habe bei Google, gov und emecklenburg nichts gefunden. Ist zufällig jemand auf den Ort gestoßen?

    Danke im Voraus
    PhilSch
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 22629

    #2
    Das heutige Gützkow.
    Niederdeutsch Gütschow.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • PhilSch
      Benutzer
      • 17.10.2019
      • 37

      #3
      Danke für die prompte Antwort.



      Dann wird die Suche hier ein Ende finden, da die Kirchenbücher für den genannten Zeitraum, nicht mehr existieren.

      Kommentar

      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 22629

        #4
        Vielleicht gehen noch andere Interpretationen ein.
        Es gibt ja offenbar zwei Gützkows.
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

        Kommentar

        • schulkindel
          Erfahrener Benutzer
          • 28.02.2018
          • 965

          #5
          Horst und PhilSch,

          Gützkow gehört zu Vorpommern, das sollte es also nicht sein.

          Glashütte ist ein kleiner Ort der zwischen Ortkrug, Alt Schwerin und Karow liegt

          Meyers Lexikon verortet Glashütte bei Alt Schwerin Meckl

          Das sollte es sein.

          Feldberg sollte es nicht sein.
          "nata Gütschow im Schwerinischen" ist damit wohl plausibel.

          Renate

          Kommentar

          • PhilSch
            Benutzer
            • 17.10.2019
            • 37

            #6
            Hallo Renate,

            es gibt ein Gützkow bei Greifswald und eins bei Stavenhagen.
            Es wird sich hier um das bei Stavenhagen handeln. Es gehörte zum Kirchspiel Röckwitz. Die Kirchenbücher vor 1737 existieren nicht mehr. Diese wurden wohl von "Gottlosen" verrissen.
            Dieses Gützkow gehörte noch zu Mecklenburg-Schwerin.


            Um die Glashütte bei Alt Schwerin wird es sich nich handeln. Die Glashütte entstand später. Davor gab es bei Alt Schwerin noch die Nossentiner Hütte (Kirchspiel Alt Schwerin). Allerdings auch nicht vor 1700.

            Kommentar

            • schulkindel
              Erfahrener Benutzer
              • 28.02.2018
              • 965

              #7
              Hallo PhilSch,

              es gibt ein Gützkow bei Greifswald und eins bei Stavenhagen.
              Das weiß ich sehr wohl.
              Das Gützkow bei Greifswald gehörte zur Provinz Pommern im Deutschen Reich.
              Das Gützkow bei Stavenhagen gehörte zu Mecklenburg.
              Bis 1934 zählte es im Deutschen Reich zum Land Mecklenburg-Schwerin, von 1934 bis 1945 wurde daraus Land Mecklenburg.
              Die Kirchenbücher vor 1737 existieren nicht mehr. Diese wurden wohl von "Gottlosen" verrissen.
              Du meinst sicherlich zerrissen.
              Woher weißt Du denn das und Ungläubige aus welcher Zeit sind gemeint?

              Renate

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              • PhilSch
                Benutzer
                • 17.10.2019
                • 37

                #8
                Hallo,


                war nicht als Angriff gedacht.
                Ja da habe ich mich wohl in der Eile am Handy verschrieben. Schande über mein Haupt.


                Die Information habe ich aus dem Buch über Mecklenburgs Kirchenbücher. Allerdings habe ich die Information mit Lütgendorf gerade verwechselt. Das war ein Bericht vom Pfarrer.


                Schönen Abend!
                Zuletzt geändert von PhilSch; 16.10.2022, 17:41.

                Kommentar

                • schulkindel
                  Erfahrener Benutzer
                  • 28.02.2018
                  • 965

                  #9
                  Hallo PhilSch,

                  ich habe das nicht als Angriff aufgefasst.
                  Aber ich will immer noch nicht Pommern akzeptieren.
                  Außerdem berufst Du Dich selbst auf ein Buch über Mecklenburgische Kirchenbücher.

                  Wenn Du die Zeit und Ausdauer hast, solltest Du weiter suchen.

                  Es gibt meines Wissens Kirchenbücher und Kirchenbuchduplikate. Die Pastoren waren wohl verpflichtet, Duplikate zu führen, weil es wegen Bränden u. a. möglicher Ursachen zum Verlust von Kirchenbüchern kommen konnte. Gerade im II. Weltkrieg gingen so z. B. viele Kirchenbücher verloren.

                  Du hast aber doch ein Papier vorliegen, das auf eine Geburt „nata Gütschow im Schwerinischen“ hinweist.

                  In Schwerin sollen die Kirchenbücher Mecklenburgs lagern, die von der (Vor-)pommerschen Kirche aus Greifswald sollen wohl auch dahin gekommen sein.

                  Renate

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