Suche: Romeslawki bei Pogromonze, Russland

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  • Auryn
    Neuer Benutzer
    • 28.02.2019
    • 2

    [gelöst] Suche: Romeslawki bei Pogromonze, Russland

    Name des gesuchten Ortes: Romeslawki bei Pogromonze
    Zeit/Jahr der Nennung: 25.04.1859
    Ungefähre oder vermutete Lage/Region: Russland, möglicherweise heutiges Litauen
    Ich habe die Datenbanken zur Ortssuche abgefragt [ja/nein]: ja



    Hallo zusammen,


    ich habe von einer Vorfahrin eine Taufurkunde, die 1896 vom kaiserlich russichen Konsulat ins deutsche übersetzt wurde (das Original habe ich leider nicht).
    Dort ist zu lesen, dass meine Vorfahrin am 25.04.1859 im Dorf Romeslawki geboren und in der römisch-katholischen Gemeinde-Kirche zu Pogromonze, Russland getauft wurde. Ich habe nach diesen Orten gesucht aber nichts gefunden.


    Diese Vorfahrin hat nun in Dänemark geheiratet oder dort angegeben, dass sie in Pagramont bei Tauroggen, Russland geboren wurde. Würde das irgendwie zusammenpassen? Tauroggen wäre ja das heutige Litauen, wobei mir Pagramont wieder nichts sagt. Allerdings vertraue ich ihren Angaben nicht so wirklich, da diese spezielle Vorfahrin selbst auf der Geburtsurkunde ihres Sohnes falsche Angaben gemacht hat. Die gute Frau hat mich schon viel Nerven gekostet


    Noch eine letzte Frage, falls sich hier jemand mit russichen Übersetzungen auskennt. Eine Abweichung gibt es nämlich noch beim Mädchennamen ihrer Mutter. In ihrer von russisch ins deutsche übersetzten Geburtsurkunde wird der Name mit "Paliak" angegeben und in Dänemark gab sie dann allerdings "Polaeowna" an. Gibts da im kyrillischen irgendwelche Gemeinsamkeiten?


    Vielen Dank euch!

    Auryn
  • Kasstor
    Erfahrener Benutzer
    • 09.11.2009
    • 13440

    #2
    Romeslawki

    Hallo,

    heute Romes Laukas nordnordöstlich v Pagramantis. https://www.openstreetmap.org/search...5.3957/22.2710

    Frdl Grüße


    Thomas
    Zuletzt geändert von Kasstor; 28.02.2019, 19:22.
    FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

    Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

    Kommentar

    • DoroJapan
      Erfahrener Benutzer
      • 10.11.2015
      • 2510

      #3
      Hallo,

      vielleicht war zur Eheschließung der Ort Romes Laukas (Romeslawki) eingemeindet worden in Pagramantis (für ihre Eltern: Pogromonze; für sie: Pagramont). Und Tauroggen ist die Gemeinde die eigentlich Taurage (mit dem Bezug auf das Nachbardorf von Pargamantis) heißt. So ganz geschwindelt hat sie dann nicht. Wer weiß was der Pfarrer verstanden hat.

      Das wird sicherlich an der Aussprache in der Region gelegen haben.

      In meiner Familie gibt es den Fall, dass mein Großonkel eigentlich in einem Dorf ca. 15 km von der Stadt entfernt geboren wurde. Auf seinen späteren Ausweisdokumenten wurde dann die Stadt (statt dem Dorf) eingetragen, weil der Schreiber das Dorf nicht kannte (was auch immer das für eine besch*** Ausrede war).

      liebe Grüße
      Doro
      Brandenburg: Lehmann: Französisch Buchholz; Mädicke: Alt Landsberg, Biesdorf; Colbatz/Kolbatz: Groß Köris; Lehniger, Kermas(s), Matzke: Schuhlen-Wiese(Busch)
      Schlesien: Neugebauer: Tschöplowitz+Neu-Cöln (Brieg); Gerstenberg: Pramsen; Langner, Melzer, Dumpich: Teichelberg (Brieg); Kraft: Dreißighuben (Breslau), Lorankwitz
      Pommern-Schivelbein: Barkow: Falkenberg; Bast: Bad Polzin
      Böhmen-Schluckenau: Pietschmann: Hainspach, Schirgiswalde; Kumpf: Alt Ehrenberg 243, 28; Ernst: Nixdorf 192

      Kommentar

      • Auryn
        Neuer Benutzer
        • 28.02.2019
        • 2

        #4
        Danke!!

        Ohhh das ist ja toll, viiielen Dank!!


        Da werde ich gleich mal stöbern, ob es noch Kirchenarchive gibt, die man anschreiben könnte, vielleicht komme ich so noch an Unterlagen zu ihren Eltern etc. Ich werde meiner Vorfahrin Abbitte leisten, damit hat sie nur noch auf der Geburtsurkunde ihres Sohnes etwas geschummelt.



        Damals haben die das halt einfach nicht so ernst genommen mit den Details Wenn ich denke, wie mein eigener Nachname sich über die Genrationen teilweise verändert hat, weil die Kirchenmitarbeiter den falsch verstanden oder falsch aufgeschrieben haben... obwohl ich da dankbar sein muss, weil die erste Version 1650 ganz schrecklich ist


        Ist schon alles unheimlich Interessant mit der Ahnenforschung!
        Vielen Dank noch einmal! Ihr habt mir sehr geholfen!


        Auryn

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