Ausgefallene und außer Gebrauch gekommene Vornamen

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  • GiselaR
    Erfahrener Benutzer
    • 13.09.2006
    • 2279

    Google gibt bei oberflächlicher Suche die Möglichkeiten: Bonifatius, Servatius und Gervasius, was mich auch interessiert, da ich einen ganzen Vorfahren-Klüngel mit Nachnamen Facius habe.
    In dem Zusammenhang fällt mir auch die Künstlerin Angelica Bellonata Facius (1806 - 1887) ein.
    Bellonata, die Kriegsgeborene - im Krieg geborene. Auch ein netter Vorname
    Grüße Gisela

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    • GiselaR
      Erfahrener Benutzer
      • 13.09.2006
      • 2279

      Ich fürchte, ich bin grade auf den Vornamen Walterich gestoßen. 1715 im ev. Kirchenbuch Georg-
      Weierbach, als Schwiegervater/Vater bei 2 Trauungen. Dazu gibt es als weiteres Beispiel einen
      Klostergründer (Murrhardt) im 8./9. Jahrhundert. Andere Formen: Walderich, Balderich: der reiche/mächtige Gebieter.
      Zuletzt geändert von GiselaR; 10.09.2025, 21:06.
      Grüße Gisela

      Kommentar

      • Sebastian_N
        Erfahrener Benutzer
        • 25.09.2015
        • 1316

        Enemecio
        Dauersuche:
        Neumann/Naumann in Altstedt/Mittelhausen vor 1672
        Franke in Oschatz vor 1785
        Wolf/Schmiedel in Crottendorf vor 1790
        Wachsmuth in Rittersgrün vor 1790
        Nestler/Wolf/Martin/Schönherr in Marienberg vor 1780
        Greim/Hoffmann in Eilenburg vor 1750
        Müller/Kistner/Trautmann/Kuhn (kath.) in Rastatt vor 1750
        Hacklbauer in Linz vor 1760
        Schimpke/Geppert (kath.) in Ritterswalde vor 1790
        Mett in Quedlinburg (St. Nicolai) zw. 1725-1794
        Helmert/Liebing in Volkmarsdorf vor 1840

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        • Elerel
          Erfahrener Benutzer
          • 08.10.2024
          • 119

          Ich gebe zu, ich habe nicht alle 150 Seiten gelesen, möchte aber auch meinen Senf dazugeben. Ich hoffe, Ihr verzeiht, wenn (ziemlich sicher) meine Namen schon genannt wurden.

          Ich habe mehrfach den Frauennamen Abel in der Datenbank, der war Anfang des 19. Jahrhunderts im niederdeutschen Sprachraum beliebt. Dann eine Alida - ich konnte es kaum glauben, denn der Name klingt total modern und sticht aus den ganzen Johannas und Elisabeths sehr heraus. Vergeben wurde er auch Anfang des 19. Jahrhunderts. Dann Ferdinandina, der wurde in einem bestimmten Kirchenbuch in einem bestimmten Zeitraum gehäuft vergeben, davor und danach habe ich ihn nie wieder gelesen. Dann habe ich noch eine Odilia und eine Theofile zu bieten. An Männernamen Marx (manchmal auch Marcs), der ist wie Abel im niederdeutschen Sprachraum des frühen 19. Jahrhunderts gebräuchlich. Außerdem Rötger, den finde ich ganz scheußlich. Ich habe einen Familienzweig im Sauerland, da hießen sehr viele Jungen Rötger.

          Ich bin erst beim späten 18. Jahrhundert - die richtigen "Schätzchen" kommen wahrscheinlich noch.

          Edit: Ach so, eine Beta habe ich auch noch. Genauer Johanna Beta - ich dachte erst, es handele sich um einen Tippfehler im Ortsfamilienbuch, aber in der Originalquelle steht auch Beta. Sie hat einen Haufen Geschwister, die heißen aber nicht Alpha, Gamma, Delta etc.
          Zuletzt geändert von Elerel; Heute, 15:07.
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          Gruß, Elerel
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