Ausgefallene und außer Gebrauch gekommene Vornamen
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Das ist ein wichtiges Thema.
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Hallo,
in Breslau ist mir eben eine ca. 1807 geborene Xenodechia begegnet.
LG,
MichaelKreis Militsch: Latzel, Gaertner, Meißner, Drupke, Mager
Kreis Tarnowitz / Beuthen: Gebauer, Parusel, Michalski, Wilk, Olesch, Majer, Blondzik, Kretschmer, Wistal, Skrzypczyk, von Ziemietzky, von Manowsky
Brieg: Parusel, Latzel, Wuttke, Königer, Franke
Trebnitz: Stahr, Willenberg, Oelberg, Zimmermann, Bittermann, Meißner, Latzel
Kreis Grünberg / Freystadt: Meißner
Mein Stammbaum bei GEDBAS
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Zitat von Weltenwanderer Beitrag anzeigenHallo,
in Breslau ist mir eben eine ca. 1807 geborene Xenodechia begegnet.
LG,
Michael
Eine Verwechslung mit dem Ort der Geburt ist ausgeschlossen?Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
Und zum Schluss:
Freundliche Grüße.
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Einige Männer-Vornamen
Moin,
in einem Stammbaum stieß ich heute auf drei Vornamen, die mir bisher noch nicht begegnet waren:
Dubislav (Dubislaff)
Platen
Vivigenz
Man findet doch immer wieder Neues!Gruß, fps
Fahndung nach: Riphan, Rheinland (vor 1700); Scheer / Schier, Rheinland (vor 1750); Bartolain / Bertulin, Nickoleit (und Schreibvarianten), Kammerowski / Kamerowski, Atrott /Atroth, Obrikat - alle Ostpreußen, Region Gumbinnen
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die medien vermelden, heute sei einer der ranghöchsten österreichischen geheimdienstbeamten wegen spionageverdachts festgenommen worden, herr egisto ott.
der vorname egisto.freundliche grüße
sternap
ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.
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Moin sternap,
Egisto dürfte seinen Ursprung im Namen Ägisth aus der griechischen Sage haben, im Zusammenhang mit dem Geschlecht der Tantaliden. https://de.wikipedia.org/wiki/Aigisthos
Kein sonderlich sympatischer Mensch, nach dem ich auf jeden Fall kein Kind nennen würde.
Friedrich"Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."(Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)
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danke friedrich, mir ist nach lesen deines empfohlenen textes unverständlich, wie man ein kind nach dem egist nennen kann.freundliche grüße
sternap
ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.
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Hallo zusammen,
nicht mehr sehr gebräuchlich ist heutzutage der Vorname Malwine.
Malwine sich auf Grund der Ossian-Verehrung Goethes, Klopstocks und Herders in Deutschland eingebürgert, heute wird er jedoch nur selten gewählt.
vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Malvina_(Ossian)
Es wird auch vertreten, dass der Vorname Malwine sich aus dem althochdeutschen mahalen = öffentlich reden bzw. mahal = Rat und wini = Freund ableitet und bedeuten soll „beratende Freundin“.
Viele Grüße
Ralf
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Zitat von Ralf-I-vonderMark Beitrag anzeigen… nicht mehr sehr gebräuchlich ist heutzutage der Vorname Malwine.
Malwine, ach Malwine,
Du bist wie eine Biene.
Du kehrst bei jeder Blüte ein
Und raubst der Liebe Honigseim.
Malwine, ach Malwine,
Du bist wie eine Biene.
Naht man sich dir von weitem bloß,
Dann gehst du los!Freundliche Grüße
Laurin
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Hallo zusammen,
kürzlich hatte ich in einem anderen Thema für einen Nutzer die Sterbeurkunde der Marianne Dorothea Lettina Hahn (*12.10.1923 in Düsseldorf, +03.03.1939 in Altefeld) [Netra C 1939 / Nr. 9] gefunden.
vgl. https://digitalisate-he.arcinsys.de/.../max/00010.jpg
Der Vorname Lettina ist sehr ungewöhnlich und selten. In den indexierten Sterberegistern von NRW wird eine Lettina 2-mal aufgeführt sowie 1-mal eine Latina.
Latina kommt aus dem Lateinischen und bedeutet sinngemäß „die Lateinische", „die Latinerin" oder auch „die aus Latium Stammende".
Eine unmittelbare Erklärung für die Bedeutung von Lettina habe ich nicht gefunden. Es könnte sich aber um eine Abwandlung von Letitia bzw. Laetitia handeln.
Der Vorname Laetitia ist lateinischen Ursprungs und bedeutet „die Freude“ oder „die Glückliche“ bzw. „die Fröhliche“. Laetitia war in der römischen Mythologie die Personifikation der „grundlosen Freude“.
vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Laetitia_(Vorname)
Viele Grüße
Ralf
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Hallo zusammen,
auf meinen Forschungen in Ostpreussen sind mir einige ungewöhnliche Vornamen aufgefallen. Ich glaube, teilweise auch noch nördlicher Herkunft (eventuell Lettland?)
Afras
Jons
Erdmons
Erdmuthe
Maryze
Tristions
Endrikis
Erdme
Maruzze (mein persönlicher Favorit)
Als Beispiel noch ein Geburtsregister eines Dorfes (Eine Seite !1784-1805!)
Ich habe vorher noch nie soviele mögliche Ahnen gefunden ohne einmal umblättern zu müssen. Wobei davon auszugehen ist, dass hier definitiv jeder mit jedem Verwandt sein wird
lg Ben 1794 Gelezius, Louise.jpgSuche Nachnamen Langrzik aus Schlesien, Raum Bottrop NRW, Frankreich und den Niederlanden.
Suche Informationen zu Nachnamen Blattau
Ficker aus Bernsbach/Sa,
Geleszius aus Insterburg und Angerapp
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Hallo Nebber:
Dies sind litauische Namen, die einst im nordöstlichen Ostpreußen und besonders im Memelland weitverbreitet waren, da die Bauernschicht hier überwiegend litauischsprechend war (ich habe selber Vorfahren namens Erdme, Jons, und Elze aus dem gleichen Kirchenbuch Kraupischken, die Erdme hatte Geschwister namens Maruzze, Katusze, und Kristups). Zu den Namen siehe https://wiki.genealogy.net/Memell%C3%A4ndische_Vornamen, zu den Litauern in Ostpreußen siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fisch_Litauen
VG
--Carl-HenryWohnort USA
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Im späten 16. Jahrhundert tauchen in Battenberg (Eder), Hessen und Umgebung die Vornamen Gideon und Rachel auf, ausgehend vom evangelischen Pfarrer Gideon Fulder (ca.1525-1597) und seiner Ehefrau Rachel (ca.1540-1615), die wohl beide vielfach als Paten auftraten.
Im englischsprachigen Raum wäre der Name "Rachel" heute nicht der Rede wert, aber in Deutschland ist er sehr selten -- und wenn, dann meist nur in der Schreibweise "Rahel".
Beide Namen sind bei der Christlichen Bevölkerung im Raum Battenberg schon um 1620 wieder augestorben. Danach taucht der Name "Rachel" hier nur noch vereinzelt in der ab der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts entstehenden kleinen Jüdischen Gemeinde auf.
Das Bild unten zeigt zwei Beispiele des Namens (oben: Erwähnung von Rachel Fulder 1614; unten: Rachel, Jud Davids Frau, 1724).
Rachel, 1614 und 1724.jpgZuletzt geändert von Renerpho; 18.05.2024, 08:43.Gruß, Daniel
Orte Battenberg/Eder mit Ortsteilen, Hatzfeld, Marburg; Familien Wirwatz, Stippius, Lettermann, Willstumpf; Auswanderer aus Battenberg und Ortsteilen
Veröffentlichungen (Auswahl):
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