Bei Anfragen in unserem Forum zur Namenforschung bitte folgendes beachten:
In diesem Forum geht es nicht um die Suche nach Vorfahren bzw. bestimmten Namensträgern, sondern nur um die Bedeutung von Namen im Allgemeinen!
Zwecks Indexerstellung bitte für jeden einzelnen (Familien-)Namen ein eigenes, separates Thema erstellen. (Nicht mehrere Namensbedeutungen innerhalb eines Themas erfragen!)
Den Fragebogen, der bei der Themenerstellung vorgegeben ist, bitte immer möglichst vollständig ausfüllen.
Erst Ahnenforschung, dann Namenforschung: Besonders bei ausgefallenen Namen sollte der Namensdeutung die Vorfahren-Recherche der Namensträger vorausgehen. Sie sollten möglichst für mehrere Jahrhunderte rückwärts angeben können, wo und in welchen Schreibvarianten der Name auftrat.
Themen die diese Vorgaben missachten werden gegebenenfalls verschoben, gesperrt oder gelöscht.
@Gerhard: Sehr hübsch und gut beobachtet, der Akzent nach Gutdünken (Renè)
Es war den fehlenden - und von der herrschenden Schicht auch nicht vordergründig gewollten - Französisch-Kenntnissen zu schulden!
Eigentümlicherweise wurde der Name auch "kurz" ausgesprochen
Jedenfalls heute würde ich mein Kind jedenfalls nicht mehr so nennen, wenn er damals dann doch geläufiger war, ist es was anderes zu damaliger Zeit gewesen.
Gruß Barbara
Also ich finde Apollonia sehr hübsch und würde mich freuen, ein Mädchen mit diesem Namen anzutreffen .
In meiner katholischen Westerwaldlinie kommt der Name auch sehr häufig vor und auch das männliche Pendant Apollinaris ist öfter vertreten.
Und noch mal of topic zu den russischen VN:
Ich kenne aus meiner (DDR)-Schulzeit keine Klassenkameradin bzw. -kameraden mit einem russischen VN, auch nicht aus der Schulzeit meines Sohnes, obwohl ich nicht ausschließe, dass es sie gegeben hat, aber nicht sehr häufig.
Darum wunderte ich mich sehr als ich Boris Becker kennenlernte und dachte, wie kommt dieser Westjunge zu seinem russischen Vornamen ?
Viele Grüße
Catha-Tina
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- die Herkunft des Joh. August Kuhblank, Geburt um 1722, Tod 1808 in Schafstädt, seit 1751 in Schafstädt nachweisbar, sowie
- die Herkunft des Joh. Gottfried Siegmund, Holz- und Revierförster bei den Grafen von Stolberg in Wachau (Sachsen), Geburt um 1719, Heirat 1751 in Wachau mit Johanna Rosina Förster, Tod 1805 in Wachau
Und wieder zu den russischen Vornamen. Ich war doch sehr überrascht, als unter meinen Ahnen eine Anastasia auftauchte, geboren 1672 in Wangen. Der Name klingt für mich doch sehr russisch.
Appolonia finde ich übrigens auch einen recht hübschen Namen, den man heutzutage aber leider nicht mehr antrifft, der aber früher, zumindest in Bayern, doch ganz gebräuchlich war.
Ich und meine Geschwister haben russische Vornamen, obwohl es keinen familiären Bezug zu Russland gibt (bei Stalingrad o.ä. gefallene Anverwandte mal ausgenommen) und ich aus Berlin (West) stamme. Meine Mutter fand nur russische Namen so schön - und vor allem fand sie, dass die Namen von Geschwistern zusammenpassen müssen. Ergo: Kind Nr. 1 heißt russisch --> die folgenden Kinder müssen auch russisch heißen. In meiner Altersgruppe fiel ich mit meinem Namen aber schon ziemlich aus dem Rahmen. Jetzt ist er recht häufig.
Und wieder zu den russischen Vornamen. Ich war doch sehr überrascht, als unter meinen Ahnen eine Anastasia auftauchte, geboren 1672 in Wangen. Der Name klingt für mich doch sehr russisch.
Ich denke mal das der Name Anastasia für Dich sehr russisch klingt weil man wohl automatisch an die *Anastasia* denkt. Im oberbayrischen ist die Stase oder auch d'Stasi = Anastasia, früher ein sehr gebräuchlicher Vorname gewesen.
Anastasia hätte ich auch jetzt zu den russischen Vornamen gepackt. Da sieht man doch mal wie sich sowas alles im Laufe der Zeit entwickelt. Meine Freundin erwartet jetzt ihr 3. Kind und es ist verdammt schwer da nach einen guten Namen zu suchen, nur die sie bisher genannt hat, die würde ich selber nicht nehmen. Bei 2 schon vorhandenden Jungs ist das nicht einfach. Bin ich dann gespannt, was bei Kind Nr. 3 rauskommt.
Ist das eigentlich immer noch so in? Sie sagt wenn der Nachname etwas länger ist, müsste ein kurzer Vorname von Seiten des Kindes her oder ist das heute auch schon überholt? Und umgekehrt natürlich auch. Wir haben schon über dies Thema diskutiert.
Mein Vorname stammt ja aus dem griechischen ab Barbara und meine Mutter fällt mit ihren Vornamen eindeutig aus den Rahmen, ich habe bis jetzt bei ihr in der direkten Linie noch keine Magdalene gefunden. Weiß eigentlich jemand woher der Name kommt? Das könnte ja auch irgendwie was mit Kirche zu tun haben oder?
Magdalene oder Magdalena ist aus der Bibel, nach Maria Magdalena (der reuigen Sünderin), bei der Magdalena eigentlich eine Herkunftsbezeichnung ist - die aus Magdala (heute Migdal).
Dass man einem Kind mit langem Nachnamen einen kurzen Vornamen gibt und umgekehrt, liegt nur daran, dass das meistens harmonischer klingt. Und bei Formularen einfacher ist...
Man sollte ja auch vermeiden, dass der letzte Laut des Vornamens gleich dem ersten Laut des Nachnamens ist, weil das auch leicht unharmonisch klingt.
Ich würde mich davon nicht allzusehr beeindrucken lassen. Ich hab einen dreisilbigen Nachnamen, und für eine Tochter habe ich einen ebenfalls dreisilbigen Vornamen geplant. Ich finde, dass er gut mit dem Nachnamen zusammenklingt.
ich denke da liegt ein Lesefehler vor. Wenn es der Uropa geschrieben hat, liegt die Vermutung nahe, daß er noch Sütterlin bzw. Kurrent geschrieben hat. Das g und p in Sütterlin/Kurrent sehen sich sehr ähnlich bzw. kann man als Ungeübter schon mal verwechseln.
Kannnst Du einen Scan einstellen
Anbei mal ein kleines p
Viele Grüße ...................................
Christine .. ............. Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein. (Konfuzius)
Da das hier "Druckbuchstaben" sind, lese ich dort auch ein g.
Meine Vermutung bleibt aber, daß sich der Uropa da beim Originaleintrag verlesen hat.
Vielleicht schaffst Du es ja, den Originaleintrag einzusehen, bzw. eine Kopie davon zu bekommen, dann könnte man es überprüfen.
Viele Grüße ...................................
Christine .. ............. Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein. (Konfuzius)
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