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  • diehasenbande
    Erfahrener Benutzer
    • 30.12.2007
    • 185

    #16
    Hallo Eva!

    Leider nein, geboren ist mein Großvater in Neudorf Kreis Oppeln Schlesien gewohnt hat er zuletzt in Berlin.

    Aber dennoch danke für Deine Hilfe.

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    • Ela_75
      Erfahrener Benutzer
      • 26.09.2007
      • 298

      #17
      Zitat von diehasenbande Beitrag anzeigen
      Hallo Oma

      Wie lange hast Du auf Antowort von der Wast gewartet, ging das zügig?
      Dürfe ich mal fragen was die dafür verlangt haben?
      Grundsätzlich kommt es darauf an was du anforderst.
      Ich habe einen militärischen Werdegang meines Opas angefordert und als Limit 70 Euro gesetzt, alles was darüber geht sollte erst nach Rücksprache geschehen. Im Endeffekt hat mich die Auskunft 16 Euro gekostet und ich habe herausgefunden wann er beim RAD und bei der Wehrmacht war, das er mal im Lazarett war und das er wohl beim D-Day in der Normandie dabei war (mal ganz grob zusammengefasst). Gedauert hat das ca. 9 Monate.

      Ich habe das gleiche jetzt noch für meinen anderen Opa letzte Woche angefordert und in der gerade eben erhaltenen Bestätigung wurde ich über eine Dauer von 10-12 Monaten für die Bearbeitung informiert.

      Grüße, Ela


      Interessengemeinschaft Saarland
      Interessengemeinschaft Hunsrück

      Man weiss erst daß man ist, wenn man sich in andern wiederfindet.


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      • diehasenbande
        Erfahrener Benutzer
        • 30.12.2007
        • 185

        #18
        Hallo Ela,

        danke Dir für Deine Infos. Ich werde morgen gleich einen militärischen Werdegang meines Großvaters anfordern. Und werde mich dann wohl in Geduld üben müssen. Bin mal gespannt was da alles so drinne steht.

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        • oma
          Erfahrener Benutzer
          • 22.11.2008
          • 1386

          #19
          Hallo Claudia,

          entschuldige bitte die verspätete Antwort. Hab's eben erst gelesen.

          Meine Anfrage an die Wast hatte ich im Febr. letzten Jahres gestellt. Die Antwort kam 3 Monate später. Kosten sind bei mir keine angefallen, da keine Kopien dabei waren. Allerdings wusste ich damals noch nicht, daß ich es weitere Unterlagen, wie den militärischen Werdegang, gibt. Das habe ich jetzt aber nachgeholt. Ich warte also auch. Mal sehen, wie lange es dieses Mal dauert.


          Hallo Christine,

          es war mir bisher gar nicht bekannt, daß es beim DRK Suchdienst Vermissten-Bildlisten gibt.

          Einen Suchantrag hatte ich bereits am - man glaubt es kaum - 16.06.2008 gestellt. Eine Antwort habe ich bis heute nicht erhalten. Von daher wird es Zeit, daß ich mal nachhake.
          Viele Grüße, Oma

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          • Hemaris fuciformis
            Erfahrener Benutzer
            • 19.01.2009
            • 1969

            #20
            Hallo Oma,

            leider lese ich erst jetzt, daß Du aus Thüringen kommst und möglicherweise westdeutsche DRK-Suchdienst Möglichkeiten für Deinen Vermissten nie ausgeschöpft wurden - also vielleicht wirklich zum ersten Mal im Juni 2008 eine Vermißten Meldung ans DRK geschickt wurde.

            Sorry - in den VBL`s (Vermißten-Bildlisten) wurden in jahrelanger Arbeit seit 1950 die Vermißten nach Einheit zusammen gefaßt und in Büchern und auf Plakaten veröffentlicht. Alle Heimkehrer aus der Kriegsgefangenschaft wurden anhand der Listen nach Kameraden befragt und so konnten bis 2005 rund 1,2 Millionen Suchfälle geklärt werden - es verbleiben aber 1,3 Millionen ungeklärte Schicksale.

            Die Erfassung beschränkte sich auf den Westen Deutschlands. Damit blieben die Suchenden in der DDR und in den Ländern Osteuropas unberücksichtigt. Dieser Aspekt erklärt den anhaltenden Eingang von völlig neuen Anfragen.

            Über 60 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges ist die tatsächliche Gesamtzahl der Verschollenenfälle immer noch nicht bekannt.

            Ich empfehle Dir das Vermisstenforum http://www.vksvg.de/index.php
            bzw. ggf. gleich den Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster und Gefallener http://www.vksvg.eu/ - aber auch die werden erst die Antwort von WASt und DRK sehen wollen. Ruf das DRK an Tel.: 089 - 68 07 73 - 0.

            Sehr betroffene Grüße
            Christine
            Zuletzt geändert von Hemaris fuciformis; 22.01.2009, 22:57. Grund: Rechtschreibung

            Kommentar

            • diehasenbande
              Erfahrener Benutzer
              • 30.12.2007
              • 185

              #21
              Hallo,

              habe heute Post vom kirchlichen Suchdienst bekommen, die haben leider keine Post für mich gefunden

              Kommentar

              • Hemaris fuciformis
                Erfahrener Benutzer
                • 19.01.2009
                • 1969

                #22
                Hallo Claudia,

                das tut mir leid für Dich. Dann bleibt Dir nur die Ahnenforschung um ggf. an Nachfahren von Nebenlinien zu kommen, bei denen vielleicht nicht alles im Krieg verloren ging. Je nach dem, wie häufig oder selten der Nachname ist, lohnt sich evtl. auch ein Blick ins Telefonbuch. http://www.dastelefonbuch.de/

                Hast Du jemals beim DRK nachgefragt ob Dein Opa, Deine Oma und/oder Dein Vater von irgendwem gesucht wurden ?

                Beste Grüße
                Christine

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                • diehasenbande
                  Erfahrener Benutzer
                  • 30.12.2007
                  • 185

                  #23
                  Hallo Christine,

                  bei meiner Ahnenforschung geht es momentan eigentlich nur darum Geschwister von meinem Großvater zu finden. Weil da tappen wir total im Dunkeln. Es war so, 1942 ist mein Großvater (Edward Strzelczyk geb. in Kreis Oppeln, ab 1933 in Berlin gelebt) gefallen, 1945 ist meine Großmutter (Hildegard Lilienthal) auf der Flucht von Berlin nach ??? in Boizenburg an Typhus gestorben. Die Eltern von Hildegard Lilienthal haben dann die Kinder nach Berlin geholt, dort sind sie dann adoptiert worden. Es gibt oder gab zwar Geschwister von Hildegard Lilienthal aber die wussten alle nichts über Geschwister von Edward Strzelczyk, dieser Name wurde irgendwie totgeschwiegen. Selbst mein Onkel der damals 8 Jahre gewesen ist, kann sich an keine Geschwister von seinem Vater erinnern, er weiß nur das er mal in Oppeln gewesen ist, aber bei wem, keine Ahnung mehr. Mein Vater war 1945 gerade 3 Jahre, der kann nichts wissen. Ich habe mir letzte Woche nochmals Filme bei der Kirche Jesu Christi bestellt, ich hoffe das ich dort was finden werde. Es wäre halt schön gewesen, etwas persönliches in den Händen zu halten. Auch für meinen Vater, der heute noch am Verlust seiner Eltern zu knappern hat. Tief im Inneren hat er es nicht überwunden das er seine Eltern nicht kennt.

                  Ich habe auch schon mit einigen Strzelczyk die ich im Berliner Telfonbuch gefunden hab telefoniert, aber ich hatte kein Glück, irgendwie passen die alle nicht zu meinen Strzelczyk´s.
                  Zuletzt geändert von diehasenbande; 23.01.2009, 11:41.

                  Kommentar

                  • oma
                    Erfahrener Benutzer
                    • 22.11.2008
                    • 1386

                    #24
                    Hallo Christine,

                    ach, sei doch nicht so betroffen. Es war hinter den sieben Bergen - bei den sieben Zwergen nun mal . Deshalb konnte man mit der "richtigen" Ahnenforschung doch erst 1990 anfangen (ich hätte ja niemals meine franz.Vorfahren gefunden )

                    Erst einmal vielen Dank für deine Hilfe.
                    Es ist nämlich so: Eigentlich habe ich drei Vermisste, nämlich meinen Urgroßvater (1. WK), meinen Großvater (II. WK) und meinen Onkel (II. WK).

                    Für meinen Großvater und meinen Onkel wurden gleich nach Kriegsende von den nächsten Angehörigen Suchanträge beim DRK-Suchdienst gestellt Diese wurden und werden auch noch bearbeitet. Der Verbleib der Vermissten konnte aber von damals bis heute nicht geklärt werden.

                    Im Rahmen meiner Ahnenforschung habe ich mit meiner Anfrage vom Juni 2008 nur noch einmal daran „erinnert“, dass die Nachkommen immer noch an einer Suche interessiert sind. Außerdem hatte ich gehofft, etwas zu erfahren.

                    Nach Mitteilung des Suchdienstes – vom Nov. 2008 – liegen immer noch keinerlei Informationen über den Verbleib meines Großvaters vor. Die Nachforschungen werden aber weiter betrieben.

                    Die Antwort vom Suchdienst zu meinem Onkel – um den es hier mit der FPN geht – steht ja noch aus.

                    Auch nach Auskunft der Wast liegen zu meinem Großvater keine Aufzeichnungen bzgl. einer Wehrmachtsangehörigkeit vor. Dies deckt sich m. E. mit den Erzählungen meiner Großmutter, wonach mein Großvater „von der Straße weg“ zum Volkssturm geholt worden sei. Seit dem gilt er als vermisst.

                    Zu meinem Onkel habe ich ja bereits von der Wast den Zeitraum, die Nr. der Erkennungsmarke und das Regiment erfahren können. Womit ich mich zunächst zufrieden gegeben habe.

                    Da ich aber bisher wahrscheinlich wie ein blindes Huhn durch die Ahnenforschung gegangen bin und erst jetzt hier im Forum erfahren habe, dass es ja noch mehr Unterlagen geben könnte, habe ich in den letzten Tagen erneut an die Wast und den DRK-Suchdienst geschrieben und um Kopien von allen evtl. noch vorhandenen Unterlagen gebeten.

                    Anfrage beim Bundesmilitärarchiv steht noch aus.

                    Ach ja, noch was – meine eigentliche Anfrage zur FPN hier im Forum:

                    Vorgestern habe ich per e-mail beim Kirchlichen Suchdienst nach Feldpost gefragt.
                    Heute kam schon die Antwort. Leider keine Feldpost in der Datenbank mit dem Namen meines Großvaters oder Onkels vorhanden.

                    Trotz alledem: Ich suche weiter.

                    Wie du siehst, nutze ich jetzt alle Möglichkeiten. Dank eurer hervorragenden weitreichenden Informationen!
                    Viele Grüße, Oma

                    Kommentar

                    • oma
                      Erfahrener Benutzer
                      • 22.11.2008
                      • 1386

                      #25
                      Zitat von oma Beitrag anzeigen
                      .... Unterlagen geben könnte, habe ich in den letzten Tagen erneut an die Wast und den DRK-Suchdienst geschrieben und um Kopien von allen evtl. noch vorhandenen Unterlagen gebeten.
                      Hallo,

                      ich habe heute Post vom DRK-Suchdienst erhalten und ihr werdet es nicht glauben!

                      Ich habe eine Kopie der Melde-Such-Karte bekommen. Mit der letzten FPN meines vermissten Onkels. Sie lautet 01595 B.

                      Nie im Leben habe ich damit gerechnet. Zumal im vorigen Jahr die Anfrage beim DRK erfolglos war. Ich bin ja so was von begeistert.
                      Viele Grüße, Oma

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                      • diehasenbande
                        Erfahrener Benutzer
                        • 30.12.2007
                        • 185

                        #26
                        Hallo Oma!

                        Ich gratuliere dir, ich habe auch einen Suchantrag bei dem kirchlichen Suchdienst laufen, hoffentlich habe ich auch so viel Erfolg wie Du. Von der Wast habe ich bisher nichts gehört, ich weiß noch nicht mal ob meine Suchanfrage dort angekommen ist.

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                        • oma
                          Erfahrener Benutzer
                          • 22.11.2008
                          • 1386

                          #27
                          Hallo Claudia,

                          das ist lieb von dir, das du dich mit mir freust.

                          Aber schau. Es ist nur ein kleines Puzzleteil zu meinem vermissten Onkel. Dieser wird auch nie gefunden werden (Schlacht um Stalingrad).

                          Die vermissten Personen, die mir eigentlich noch wichtiger sind, nämlich mein Großvater (II. WK) und mein Ugroßvater (I.WK), sind spurlos verschwunden. Ich habe alle Ämter und Behörden befragt. Meine Suche nach ihnen ist überall registriert, wo man nur registrieren und suchen kann.

                          Das wollte ich eigentlich gar nicht ausweiten.

                          Ich wünsche dir viel Glück, daß du wenigstens ein bissel mehr Glück hast als ich.
                          Viele Grüße, Oma

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