Gren.Rgt.30

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  • Richtown
    Erfahrener Benutzer
    • 05.02.2013
    • 177

    Gren.Rgt.30

    Hallo wiedermal,

    kann mir jemand etwas zu o.g. Regiment sagen? Es geht um meinen Großvater Willy Robert Herrmann, geb. am 26.10.1913 in Eppendorf b. Freiberg.
    Ich versuche die Lücke zu schließen zwischen Aussage WASt 2003 (letzmalige Meldung als Angehöriger der Einheit 9/Gren.Rgt.30 am 17.10.1943, eine Vermisst- oder Todesmeldung liegt nicht vor.) und der Aussage meiner Großmutter (letzte Feldpost im Februar 1945 aus Münsterberg/Oberschlesien). Dieser Feldpostbrief ist leider nicht mehr auffindbar, daher habe ich auch keine Feldpostnummer. Meine Großmutter kann ich leider nicht mehr fragen. Volksbund habe ich, leider ohne Ergebnis, schon abgefragt. Eine neue Anfrage bei der WASt (militärischer Werdegang) läuft. HOK negativ.
    Wo befand sich die Einheit zwischen 1943 und 1945? Ich habe gelesen, dass sie aus dem IR30 entstanden ist, habe aber zu Truppenbewegungen oder Gefechten im betreffenden Zeitraum noch nichts gefunden.
    Kann mir geholfen werden?
    Erstmal danke fürs Lesen!

    Viele Grüße,
    Babett
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    Kreis Kulm/Kreis Thorn: Thiese, Thiess, Tietz, Gietz
    Sandomierz/Sulislawice: Podkowa, Blaszczak, Kubalska
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    Sachsen/Vogtland: Löschke, Jungnickel, Seidemann
    Sachsen-Anh. (Magdeburg/Aken): Leonhardt, Sonnenburg
    Thüringen/Langensalza: Holzapfel
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  • Saure
    Erfahrener Benutzer
    • 27.03.2008
    • 4943

    #2
    Guten Morgen Babett,

    dies kennen Sie doch bestimmt schon, oder ?


    Vielleicht helfen ja auch diese Bücher (über die Fernleihe) weiter:
    'Die Kriegsgeschichte des Infanterie-Regiments 30 im Verbande der 18. Inf.Div. - Günter Engelhardt, Selbstverlag, ca. 1963

    Infanterie-Regiment 30. Aus der Geschichte eines schlesischen Regiments 1934 - 1945 - Gernot Goepel, Selbstverlag des Traditionsverbandes Inf./Pz.Gren.Rgt. 30, 1979'

    Zuletzt geändert von Saure; 28.11.2013, 10:54.
    Viele Grüße
    Dieter Saure

    Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
    Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
    Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
    Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

    Kommentar

    • Richtown
      Erfahrener Benutzer
      • 05.02.2013
      • 177

      #3
      Hallo Dieter,
      ja, diese Links sind mir bekannt.
      Auch das zweitgenannte Buch hatte ich mir schon ausgeliehen, aber keine passende Info gefunden. Das war so ein dickes Buch und furchtbar anstrengend zu lesen...

      Grüße,Babett
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      Kommentar

      • Saure
        Erfahrener Benutzer
        • 27.03.2008
        • 4943

        #4
        Hallo Babett,

        vielleicht sollten Sie Ihre Frage auch dort einmal einstellen:
        Viele Grüße
        Dieter Saure

        Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
        Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
        Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
        Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

        Kommentar

        • Henry Jones
          Erfahrener Benutzer
          • 31.12.2008
          • 1701

          #5
          Hallo Babett,

          liegen beim DRK-Suchdienst keine Informationen über deinen Großvater vor?
          Zwischen der letzten Meldung im Jahr 1943 und seiner letzten Nachricht vom Februar 1945 liegt leider sehr viel Zeit. Die Wahrscheinlichkeit, dass er zum Zeitpunkt seiner letzten Nachricht immer noch beim Grenadier-Regiment 30 war, halte ich persönlich für unwahrscheinlich, insbesonder durch die Vernichtung der kompletten 18. Infanterie-Division im Juli 1944. Natürlich ist es möglich, dass er bei der Wiederaufstellung der Einheit wieder dort eingegliedert wurde, aber uns fehlt halt der Beweis dafür.

          Gab es zu deinem Großvater denn auch eine Todeserklärung? Bei meinem Urgroßonkel war es zumindest der Fall, dass im Beschluss des Amtsgerichts, der letzte Truppenteil genannt wird (im Gegensatz zum Beschluss aus dem Buch für Todeserklärungen aus dem Standesamt I in Berlin)

          Mit der Lücke zwischen 1943 und 1945 fischen wir leider sehr stark im Trüben!

          Gruß Alex
          Mitglied im Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster & Gefallener (VKSVG e.V.)
          www.vermisst-gefallen.net (Homepage)
          www.vksvg.de (Forum)

          Kommentar

          • sven345
            Erfahrener Benutzer
            • 22.10.2013
            • 160

            #6
            Hallo

            Bei Tessin:

            (Infanterie-Rgt. 30 * 1.10.1934 als Inf.Rgt. Görlitz; 15.10.1935 Inf.Rgt. 30; FStO
            G ö r l i t z (III. Lauban), WK VIII; 15.11.1940 motorisiert;
            I Grenadier-Rgt. (mot) 30 seit 15.10.1942; Juni 1944 bei der Hgr. Mitte vernichtet.
            | Panzer-Gren.Rgt. 30. Die W i e d e r a u f s t e 11 u n g , die am 7. 9.1944 aus der Pz.Brigade 105 befohlen war, kam nicht zur Durchführung. Sie wurde erneut am 17.11. in Neuhammer, seit 2.12. in Ostpreußen befohlen und durchgeführt; März 1945 wurde die Div. dort aufgelöst. Erneute Aufstellung 13. 4.1945 durch Heeresgruppe Weichsel aus dem Gren.Rgt. Schlesien 2 (und Teilen Gren.Rgt. Schlesien 1) der Div. Schlesien.
            G: 1939 1.1-4, II. 5 - 8 , IIL 9 - 1 2 , 1 3 , 1 4 (sp. Fla.) und (8. 3.1941) eine 15. schw. Kp.
            1944 1.1-4 (mot.), IL 5 - 8 (Radf.) nicht durchgeführt
            1944 1.1-4, IL 5 - 8 , III. 9 - 1 2 , 1 3 , 1 4 , 1 5
            U: 18. Inf.Div.: 1939 Schlesien, Polen, 1940 Niederlande, Belgien, Frankreich
            18. Inf.Div. (mot.): 1941 Mittelrußland, dann Nordrußland (Wolchow), 1942/43
            Nordrußland (Star. Russa)
            18. Pz.Gren.Div.: 1943 Mittelrußland (Orscha), 1944 Mogilew b. 4. Armee.
            Nach Wiederaufstellung 1944/45 Ostpreußen (HL bei 61. ID)

            Gruß

            Kommentar

            • Richtown
              Erfahrener Benutzer
              • 05.02.2013
              • 177

              #7
              So, ich hab jetzt nochmal alle Unterlagen durchgeschaut und habe Folgendes:
              Schreiben vom Standesamt I: Tod im Sterbebuch des StA I nicht beurkundet, eine Mitteilung über eine Beurkundung in einem anderen Standesamt liegt auch nicht vor. Eine gerichtliche Todeserklärung ist nicht zu ermitteln.
              Rotes Kreuz (1992): Der o.g. wurde anlässlich...registriert. Alle Bemühungen...ohne Ergebnis. Einen neuen Suchantrag habe ich Ende Oktober gestellt.
              Die Bescheinigung von der WASt: ...letztmalig mit einer Meldung vom 17.10.1946 als Angehöriger der Einheit9/Gren.Rgt.30, Vermisst- oder Todesmeldung liegt nicht vor (neuer Antrag ebenfalls Ende Oktober gestellt).
              Und eben die Erklärung meiner Großmutter, den letzten Brief im Januar 1945 erhalten zu haben.
              So wie's aussieht, werde ich euch da fürs Erste nicht länger von der Arbeit abhalten ;o) und nun doch erstmal auf Post von der WASt und/oder DRK warten. So bringt das ja nichts.
              @sven: Danke für die Aufstellung.

              Danke für's Nachdenken, ich melde mich dass wieder, wenn's soweit ist.
              Grüße,
              Babett
              Suche:
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              • Saure
                Erfahrener Benutzer
                • 27.03.2008
                • 4943

                #8
                Guten Abend Alex,

                in diesem Thema kommt auch wieder die generelle Frage auf, wie und bei wem wurden die Soldaten vermisst gemeldet, deren Angehörigen in der Sowjetischen Besatzungszone und ab 1949 in der DDR lebten.

                Kennen Sie vielleicht ein diesbezügliches Thema in einem Forum ?
                Viele Grüße
                Dieter Saure

                Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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                • Matthias Möser
                  Erfahrener Benutzer
                  • 14.08.2011
                  • 2269

                  #9
                  Verfolge diesen Fall schon die ganze Zeit mit, ist echt eine harte Nuss für alle Beteiligten, aber die Hilfe hier in diesem Unter- Forum muß mal gelobt werden!

                  Macht bitte weiter so....

                  Gruß

                  Matthias
                  Suche nach:
                  Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
                  und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
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                  Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)

                  Kommentar

                  • sven345
                    Erfahrener Benutzer
                    • 22.10.2013
                    • 160

                    #10
                    Hallo,
                    soweit ich es weiß, war für solche Meldung der Suchdienst des DRK und die Deutsche Dienststelle/WASt zuständig, was durch einen Beschluß des Alliierten Kontrollrates geregelt war. Somit umfassen die Meldungen bis in die 50er Jahre alle Besatzungszonen, bzw. BRD und DDR.

                    Kommentar

                    • Saure
                      Erfahrener Benutzer
                      • 27.03.2008
                      • 4943

                      #11
                      Hallo Sven,

                      ich glaube, ganz so einfach war es damals nicht.
                      Ich werde mich mal in dem Buch

                      Klaus Mittermaier
                      Vermißt wird ...
                      Die Arbeit des deutschen Suchdienstes


                      schlau machen.

                      Trotzdem bin ich auf die Antwort von Alex gespannt.
                      Viele Grüße
                      Dieter Saure

                      Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                      Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                      Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                      Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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                      • sven345
                        Erfahrener Benutzer
                        • 22.10.2013
                        • 160

                        #12
                        Zitat von Richtown Beitrag anzeigen
                        So, ich hab jetzt nochmal alle Unterlagen durchgeschaut und habe Folgendes:
                        Schreiben vom Standesamt I: Tod im Sterbebuch des StA I nicht beurkundet, eine Mitteilung über eine Beurkundung in einem anderen Standesamt liegt auch nicht vor. Eine gerichtliche Todeserklärung ist nicht zu ermitteln.
                        Rotes Kreuz (1992): Der o.g. wurde anlässlich...registriert. Alle Bemühungen...ohne Ergebnis. Einen neuen Suchantrag habe ich Ende Oktober gestellt.
                        Die Bescheinigung von der WASt: ...letztmalig mit einer Meldung vom 17.10.1946 als Angehöriger der Einheit9/Gren.Rgt.30, Vermisst- oder Todesmeldung liegt nicht vor (neuer Antrag ebenfalls Ende Oktober gestellt).
                        Und eben die Erklärung meiner Großmutter, den letzten Brief im Januar 1945 erhalten zu haben.
                        So wie's aussieht, werde ich euch da fürs Erste nicht länger von der Arbeit abhalten ;o) und nun doch erstmal auf Post von der WASt und/oder DRK warten. So bringt das ja nichts.
                        @sven: Danke für die Aufstellung.

                        Danke für's Nachdenken, ich melde mich dass wieder, wenn's soweit ist.
                        Grüße,
                        Babett
                        Hallo,
                        was mir gerade auffällt. Verstehe ich das richtig, daß die WASt noch eine Meldung vom 17.10.1946 hat? Das hieße ja dann, daß er in sowjetischer Gefangenschaft war und dort vermutlich verstarb. Sehe ich das richtig?
                        Wenn ja, müßte die Möglichkeit bestehen, daß es Unterlagen über die Verbringung von Mitgliedern des PzGrenRgt 30 gibt. Ob es letztlich dazu führt, daß man ein Ergebnis bekommt ist aber dennoch fraglich. Lediglich gut 350,000 Kriegsgefangene sind von der UdSSR als verstorben registriert, obwohl ihre Zahl wohl bei ca. 1,100,000 Millionen liegt. So mancher wurde aufgrund von "Verfehlungen" auch in spezielle Straflager verbracht und verschwand dort.

                        Gruß

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                        • Saure
                          Erfahrener Benutzer
                          • 27.03.2008
                          • 4943

                          #13
                          Hallo Sven,

                          das ist leider ein Schreibfehler.

                          Babett schreibt oben:

                          'Ich versuche die Lücke zu schließen zwischen Aussage WASt 2003 (letzmalige Meldung als Angehöriger der Einheit 9/Gren.Rgt.30 am 17.10.1943, eine Vermisst- oder Todesmeldung liegt nicht vor.) und der Aussage meiner Großmutter (letzte Feldpost im Februar 1945 aus Münsterberg/Oberschlesien). Dieser Feldpostbrief ist leider nicht mehr auffindbar, daher habe ich auch keine Feldpostnummer.'
                          Viele Grüße
                          Dieter Saure

                          Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                          Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                          Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                          Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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                          • Richtown
                            Erfahrener Benutzer
                            • 05.02.2013
                            • 177

                            #14
                            Hallo zusammen,

                            Ich hab mich vertippt: laut WASt kam die letzte Meldung 1943, wie ich es ganz am Anfang geschrieben habe, sorry!
                            ich weiß nicht, ob meine Großmutter ihren Mann jemals als vermisst gemeldet hat, sie war da etwas eigen...
                            Für tot hat sie ihn jedenfalls nicht erklären lassen, daher der Schriftwechsel in den 90er Jahren (wegen der Kriegswitwenrente) und 2003 ( wegen der Erbangelegenheiten).
                            Tja, ein Rätsel, dass sich aber sicher leichter lösen lässt, wenn Die Auskünfte von WASt und DRK da sind. Das DRK schickt ja eigentlich auch die VBL mit, dann weiß ich, ob er überhaupt gemeldet wurde. Ich werde auch noch mal beim Volksbund anrufen. Halte euch auf dem Laufenden. Danke für's Nachdenken!

                            Grüße,
                            Babett
                            Zuletzt geändert von Richtown; 28.11.2013, 19:08.
                            Suche:
                            Kreis Kulm/Kreis Thorn: Thiese, Thiess, Tietz, Gietz
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                            Thüringen/Langensalza: Holzapfel
                            Niederschlesien: Rölle, Scholz, Klein

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                            • Henry Jones
                              Erfahrener Benutzer
                              • 31.12.2008
                              • 1701

                              #15
                              Zitat von Saure Beitrag anzeigen
                              Guten Abend Alex,

                              in diesem Thema kommt auch wieder die generelle Frage auf, wie und bei wem wurden die Soldaten vermisst gemeldet, deren Angehörigen in der Sowjetischen Besatzungszone und ab 1949 in der DDR lebten.

                              Kennen Sie vielleicht ein diesbezügliches Thema in einem Forum ?
                              Hallo Dieter,

                              im Overmanns (Deutsche Militärische Verlust) stehen ein paar Seiten zu den Suchdiensten direkt nach Kriegsende in den Besatzungszonen und auch später in der BRD/DDR. Ich meine auch in dem von Ihnen genannten Buch von Klaus Mittermaier.
                              Möglicherweise lässt sich auch noch ein Querverweis in "Die Geschichte des Kirchlichen Suchdienstes von Ferdinand Kösters und im "WASt-Buch" von Wolfgang Remmers finden.
                              Leider fehlt mir momentan die Zeit tiefer in die Problematik einzusteigen. Weiterführende Themen in Foren sind mir derzeit nicht bekannt.

                              Ich habe aber im Hinterkopf, dass oftmals Verwandte von in der Ostzone/DDR lebenden Personen die Suche stellvertretend aufgenommen haben und auch die Registrierung von 1950 für diese durchgeführt haben.

                              Gruß Alex
                              Mitglied im Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster & Gefallener (VKSVG e.V.)
                              www.vermisst-gefallen.net (Homepage)
                              www.vksvg.de (Forum)

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