Ahnenpass

[Renate7]

Hallo .....
Diese Stempel auf der rechten Seite des Bildes (der nachfolgende Link) sind bei mir auf der Kopie nicht aufzufinden. (http://upload.wikimedia.org/wikipedi...pass-axb02.jpg)
Kann ich also davon ausgehen, dass das Ding gefälscht ist, oder nachträglich bearbeitet wurde?

Grüße,
Dominik

Hallo Domimik,

o.k. jetzt habe ich es auch verstanden. Du besitzt also zwei unterschiedliche Kopien des Ahnenpasses, das hatte ich irgentwie nicht mitgekommen.
Sind denn außer den fehlenden Stempeln sonst noch irgentwelche Unterschiede zu erkennen, veränderte Daten, Handschrift oder so? Vielleicht ist das eine Exemplar ein Entwurf mit Fehlern ,( ich meine warum sollte jemand die Stempel wegretuschieren) und das 2. Exemplar lies der Besitzer dann vom Amt beglaubigen. Hhmm, versteht ich auch nicht .

Ach, und gib die Hoffnung was das Amt betrifft nicht gleich auf. Das wird schon. Hier im Forum gibts viele Tipps und Leute die Dir helfen können. Ich kann nur sagen, ohne dieses Forum wäre ich nicht so weit gekommen.

Liebe Grüße
Renate

[Joanna]

Diese Stempel auf der rechten Seite des Bildes (der nachfolgende Link) sind bei mir auf der Kopie nicht aufzufinden. (http://upload.wikimedia.org/wikipedi...pass-axb02.jpg)
Kann ich also davon ausgehen, dass das Ding gefälscht ist, oder nachträglich bearbeitet wurde?

Dominik,

dieses Bild hast Du doch aus dem Netz. Die Stempel sind von einem Standesamt. Und wo ist da das Hakenkreuz drauf? Oder habe ich etwas übersehen?

Also, ich gehe davon aus, dass Du der Meinung bist, dass der Ahnenpass Deiner Großeltern auch einen amtlichen Stempel haben müsste, oder? Warum gehst Du denn von einer Fälschung aus? Warum sollte denn eine Kopie gefälscht werden?

Natürlich müssen nicht alle Ahnentafeln, Ahnenpässe oder wie diese Unterlagen auch immer geheißen haben, einen amtlichen Stempel getragen haben. Die Frage ist doch immer: wozu wurde diese Unterlage benötigt!

Ich habe einen Pass von 1942, in dem keine Stempel sind, dafür aber die entprechenden Urkunden vorgelegen haben. Dann habe ich einen Pass von 1943, der vom jeweiligen Amt (jeweilige Kirche bzw. Standesamt) ausgestellt war und mit Stempel versehen ist. Und ich habe ein Dokument von 1939/1940, dazu gab es weder einen amtlichen Stempel noch Urkunden. Natürlich immer für verschiedene Personen. Und jeder für sich ist richtig. Soll heißen: keine falschen Angaben, da ich natürlich in der Zwischenzeit alle Eintragungen mit KB Eintragungen bzw. Zvililrechtlichen Urkunden belegt habe. Und jeder wurde damals wohl für seinen Zweck für ausreichend gehalten.

Und was hast Du jetzt in Elbing angefordert? Ich nehme mal an, die einzelnen Einträge aus den Kirchenbüchern bzw. dem Standesamt, oder? So musst Du diese Einträge natürlich auch entweder im Staatsarchiv oder dem zuständigen Standesamt beantragen. Das Staatsarchiv kann in Deutsch angeschrieben werden, das Standesamt generell in Polnisch.

Gruß Joanna

[Apex]

Dominik,

dieses Bild hast Du doch aus dem Netz. Die Stempel sind von einem Standesamt. Und wo ist da das Hakenkreuz drauf? Oder habe ich etwas übersehen?

- Ja, natürlich habe ich das aus dem Netz, oder schrieb ich das es meiner ist? Es sollte nur zur bildlichen Veranschauung dienen, da ich nicht beabsichtige nun extra den mir vorliegenden Ahnenpass hochzuladen... Das Hakenkreuz? Direkt unter dem Reichsadler! Andere Stempel wird es zu der Zeit wohl kaum gegeben haben, oder?

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/06/Reichsadler_der_Deutsches_Reich_%281933%E2%80%931945%29.svg/1000px-Reichsadler_der_Deutsches_Reich_%281933%E2%80%931945%29.svg.png?uselang=de

Also, ich gehe davon aus, dass Du der Meinung bist, dass der Ahnenpass Deiner Großeltern auch einen amtlichen Stempel haben müsste, oder? Warum gehst Du denn von einer Fälschung aus? Warum sollte denn eine Kopie gefälscht werden?

Ich sagte nicht, dass diese Kopie gefälscht ist - eventuell gab es zwei Stück, der eine wurde beglaubigt, der andere (meine Kopie) eben nicht. Oder so wie du es bei dir vorgefunden hast - die Beglaubigungen folgten auf den nachfolgenden Urkunden.

Natürlich müssen nicht alle Ahnentafeln, Ahnenpässe oder wie diese Unterlagen auch immer geheißen haben, einen amtlichen Stempel getragen haben. Die Frage ist doch immer: wozu wurde diese Unterlage benötigt!

Ich vermag nicht zu beurteilen warum dieser Ahnenpass beantragt wurde.

Ich habe einen Pass von 1942, in dem keine Stempel sind, dafür aber die entprechenden Urkunden vorgelegen haben. Dann habe ich einen Pass von 1943, der vom jeweiligen Amt (jeweilige Kirche bzw. Standesamt) ausgestellt war und mit Stempel versehen ist. Und ich habe ein Dokument von 1939/1940, dazu gab es weder einen amtlichen Stempel noch Urkunden. Natürlich immer für verschiedene Personen. Und jeder für sich ist richtig. Soll heißen: keine falschen Angaben, da ich natürlich in der Zwischenzeit alle Eintragungen mit KB Eintragungen bzw. Zvililrechtlichen Urkunden belegt habe. Und jeder wurde damals wohl für seinen Zweck für ausreichend gehalten.

Hätte ich mir eigentlich denken können - habe noch einige Urkunden, welche amtlich mit dem Dienstsiegel beglaubigt wurden.

Und was hast Du jetzt in Elbing angefordert? Ich nehme mal an, die einzelnen Einträge aus den Kirchenbüchern bzw. dem Standesamt, oder? So musst Du diese Einträge natürlich auch entweder im Staatsarchiv oder dem zuständigen Standesamt beantragen. Das Staatsarchiv kann in Deutsch angeschrieben werden, das Standesamt generell in Polnisch.

Danke. Ehe ich die auf dem Ahnenpass hinterlegten Daten bei mir einpflege, will ich 100%ige Richtigkeit. Daher die Anfrage nach Elbing.

Gruß Joanna

[Apex]

Hallo Domimik,

o.k. jetzt habe ich es auch verstanden. Du besitzt also zwei unterschiedliche Kopien des Ahnenpasses, das hatte ich irgentwie nicht mitgekommen.
Sind denn außer den fehlenden Stempeln sonst noch irgentwelche Unterschiede zu erkennen, veränderte Daten, Handschrift oder so? Vielleicht ist das eine Exemplar ein Entwurf mit Fehlern ,( ich meine warum sollte jemand die Stempel wegretuschieren) und das 2. Exemplar lies der Besitzer dann vom Amt beglaubigen. Hhmm, versteht ich auch nicht .

Ach, und gib die Hoffnung was das Amt betrifft nicht gleich auf. Das wird schon. Hier im Forum gibts viele Tipps und Leute die Dir helfen können. Ich kann nur sagen, ohne dieses Forum wäre ich nicht so weit gekommen.

Liebe Grüße
Renate

Hallo Renate,

nein, die Handschrift ist die selbe. Ich Depp hätte den Zusammenhang erkennen sollen, denn die Taufscheine, Heirats-, sowie Geburtsurkunden wurden dann doch amtlich beglaubigt. Somit hat sich das mit dem fehlenden Stempel auf dem Pass selber -schätze ich- erübrigt.

Jau, finde ich auch gut welch Hilfestellung man hier erhält. :-)

Gruß,
Dominik

[Joanna]

- Ja, natürlich habe ich das aus dem Netz, oder schrieb ich das es meiner ist? Es sollte nur zur bildlichen Veranschauung dienen, da ich nicht beabsichtige nun extra den mir vorliegenden Ahnenpass hochzuladen... Das Hakenkreuz? Direkt unter dem Reichsadler! Andere Stempel wird es zu der Zeit wohl kaum gegeben haben, oder?
http://upload.wikimedia.org/wikipedi...png?uselang=de

Entschuldigung. Hatte ich nicht gesehen. Bild war zu klein. Natürlich gab es auch andere Stempel, z.B. von den Pfarreien.

Ich sagte nicht, dass diese Kopie gefälscht ist - eventuell gab es zwei Stück, der eine wurde beglaubigt, der andere (meine Kopie) eben nicht. Oder so wie du es bei dir vorgefunden hast - die Beglaubigungen folgten auf den nachfolgenden Urkunden.

Nein, Du hattest nur die Frage gestellt "Kann ich also davon ausgehen, dass das Ding gefälscht ist, oder nachträglich bearbeitet wurde?"

Danke. Ehe ich die auf dem Ahnenpass hinterlegten Daten bei mir einpflege, will ich 100%ige Richtigkeit. Daher die Anfrage nach Elbing.

War mir schon klar. Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass Du das Standesamt in Polnisch anschreiben musst. Ansonsten wirst Du keine Antwort bekommen. Nur Staatsarchive kann man in Deutsch anschreiben.

Joanna

[Apex]

Hallo Joanna,

entschuldige bitte meine etwas harsche Ausdrucksweise. ;-)

Du hast mir dennoch geholfen, vielen Dank dafür!

Gruß,
Dominik

[Joanna]

Hallo Dominik,

ist schon ok.

Fröhliches Ostereiersuchen wünscht Dir
Joanna