Hallo zum Sonntag 
Das ist ein Lichtblick. Vielen Dank erst mal euch beiden. Ich werde morgen mal den Volksbund anrufen wie empfohlen. Ich wusste ja nicht, dass die noch andere Daten haben als die in der Online-Datenbank.
Dieter, die Information stammt von meiner Mutter, der ich gestern quasi sprichwörtlich das Messer an die Kehle gehalten habe
Oskars Tochter wusste gar nichts und "das alte Gelumpe" (sprich: Papiere der Verstorbenen usw.) hat sie weggeschmissen, weil das ja keiner mehr braucht 
Meine Mutter hat sich aber erinnern können, dass in den 80er Jahren ein Brief kam (der natürlich beim alten Gelumpe gelandet ist), aus dem hervorging, dass Oskar in Frankreich gefallen ist. Sie hat sich nur nicht den Ort gemerkt. In tiefsten DDR-Zeiten war es reinweg sinnlos darüber nachzudenken, ob man das Grab besuchen kann. Das alles bedeutet, dass auch Oskar Schmidt vermisst war, bevor er wohl in den 80er Jahren identifiziert werden konnte.
Ich nehme an, dass das Schreiben vom DRK kam, denn ich meine zu wissen, dass Suchanfragen dort nach dem Krieg gestellt wurden. Und irgendwo muss er ja verzeichnet sein, wenn meine Großtante das schriftlich bekommen hat.
Anfragen an den kirchlichen Suchdienst hab ich gestern gestellt, morgen ruf ich den Volksbund an und ggf. gibt es noch irgendwo Vermissten-Listen, wo ich noch nachschauen könnte.
Die Diskussion hier hat mir sehr weiter geholfen, da werden immer noch ein paar Synapsen wach, wenn man sich mal mit Außenstehenden darüber unterhält, zumal ich wirklich keine Ahnung vom Militär habe. Ich bin männerfrei groß geworden, vielleicht hängt das auch damit zusammen
Zumindest hab ich beschlossen: Ich werde ihn finden. Und dafür, dass ich anfangs noch gar nichts wusste, weiß ich jetzt schon verdammt viel. Danke noch mal.

Das ist ein Lichtblick. Vielen Dank erst mal euch beiden. Ich werde morgen mal den Volksbund anrufen wie empfohlen. Ich wusste ja nicht, dass die noch andere Daten haben als die in der Online-Datenbank.
Dieter, die Information stammt von meiner Mutter, der ich gestern quasi sprichwörtlich das Messer an die Kehle gehalten habe


Meine Mutter hat sich aber erinnern können, dass in den 80er Jahren ein Brief kam (der natürlich beim alten Gelumpe gelandet ist), aus dem hervorging, dass Oskar in Frankreich gefallen ist. Sie hat sich nur nicht den Ort gemerkt. In tiefsten DDR-Zeiten war es reinweg sinnlos darüber nachzudenken, ob man das Grab besuchen kann. Das alles bedeutet, dass auch Oskar Schmidt vermisst war, bevor er wohl in den 80er Jahren identifiziert werden konnte.
Ich nehme an, dass das Schreiben vom DRK kam, denn ich meine zu wissen, dass Suchanfragen dort nach dem Krieg gestellt wurden. Und irgendwo muss er ja verzeichnet sein, wenn meine Großtante das schriftlich bekommen hat.
Anfragen an den kirchlichen Suchdienst hab ich gestern gestellt, morgen ruf ich den Volksbund an und ggf. gibt es noch irgendwo Vermissten-Listen, wo ich noch nachschauen könnte.
Die Diskussion hier hat mir sehr weiter geholfen, da werden immer noch ein paar Synapsen wach, wenn man sich mal mit Außenstehenden darüber unterhält, zumal ich wirklich keine Ahnung vom Militär habe. Ich bin männerfrei groß geworden, vielleicht hängt das auch damit zusammen

Zumindest hab ich beschlossen: Ich werde ihn finden. Und dafür, dass ich anfangs noch gar nichts wusste, weiß ich jetzt schon verdammt viel. Danke noch mal.
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