Militärunterlagen zu KVP und ggf. NVA (in der Zeit der 1950er Jahre)

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  • petobin
    Erfahrener Benutzer
    • 11.02.2016
    • 166

    #16
    Wenn es Personalunterlagen gibt dann wohl hier Nicht im Bestand sind Personalunterlagen jeglicher Art. Diese werden für einen längeren Zeitraum in der Wehrbereichsverwaltung in Strausberg für Auskunftszwecke gelagert.

    Das trifft ebenfalls zu für die Wehrstammkarten der Soldaten im Grundwehrdienst zu. Krankenunterlagen sowie Unfallberichte und -untersuchungen sind im Institut für Wehrmedizinalstatistik und Berichtswesen der Bundeswehr in Andernach nachgewiesen.
    Das muss man mal recherchieren und dann dort anfragen. VG Peter P.S: Quelle https://www.archivportal-d.de/item/S...5CWYJN5LVPKRAB

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    • Erny-Schmidt
      Erfahrener Benutzer
      • 16.06.2018
      • 496

      #17
      Zitat von petobin Beitrag anzeigen
      Personalunterlagen jeglicher Art werden für einen längeren Zeitraum in der Wehrbereichsverwaltung in Strausberg für Auskunftszwecke gelagert.[/SIZE][/FONT][/COLOR]

      Das trifft ebenfalls zu für die Wehrstammkarten der Soldaten im Grundwehrdienst zu.
      Ist bekannt, wie lange die NVA-Unterlagen normalerweise in Strausberg aufbewahrt werden? Abgesehen davon, habe ich im DDR-Forum im Usenet die Info bekommen, Unterlagen der Wehrkreiskommandos der DDR seien an das Bundesverwaltungsamt gegangen. Von beiden Behörden bekam ich negativen Bescheid, obwohl ich in den 1970er gedient habe und eine GVS-Verpflichtung hatte, die normalerweise auch beim MfS registriert wurde. Auch dort nix zu finden.

      Gruß E. Schmidt.

      Gruß E. Schmidt.
      WANTED! SCHMID(t)/Halle/S, MAER(c)KER/Saalkreis, HAUBNER & HEINE(c)KE/Mansfelder Land

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      • Henry Jones
        Erfahrener Benutzer
        • 31.12.2008
        • 1704

        #18
        Beim Bundesarchiv gibt es auch nur den Hinweis auf das Bundesverwaltungsamt, Außenstelle Strausberg

        Die Personalunterlagen der Soldaten und Zivilbeschäftigten der Nationalen Volksarmee der DDR sowie deren Vorläufer (Kasernierte Volkspolizei) befinden sich derzeit noch nicht in der Abteilung Militärarchiv des Bundesarchivs, sondern werden auf unbestimmte Zeit für Auskunftszwecke beim Bundesverwaltungsamt, Außenstelle Strausberg gelagert. Daher empfehlen wir Ihnen, sich an das Bundesverwaltungsamt, Außenstelle Strausberg unter der nachstehenden Adresse zu wenden.

        Bundesverwaltungsamt, Außenstelle Strausberg
        Prötzeler Chaussee 25
        15344 Strausberg

        E-Mail: ebs@bva.bund.de

        Kann natürlich sein, dass dort auch Unterlagen verlorenen gegangen sind.

        Medizinische Unterlagen könnten sich beim Institut für Präventivmedizin der Bundeswehr (ehem. Institut für Wehrmedizinalstatistik und Berichtswesen der Bundeswehr (WehrMedStatInstBw))
        Institut für Präventivmedizin der Bundeswehr. Ressortforschung Prävention und Steigerung der Leistungsfähigkeit. Gesundheitsinformation und Patientenauskünfte.


        Die haben die Krankenunterlagen der ehem. NVA übernommen und verfilmt. Ich habe dort damals auch meine Unterlagen von der Bundeswehr bekommen.

        Gruß Alex
        Mitglied im Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster & Gefallener (VKSVG e.V.)
        www.vermisst-gefallen.net (Homepage)
        www.vksvg.de (Forum)

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        • Henry Jones
          Erfahrener Benutzer
          • 31.12.2008
          • 1704

          #19
          Doppelpost
          Mitglied im Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster & Gefallener (VKSVG e.V.)
          www.vermisst-gefallen.net (Homepage)
          www.vksvg.de (Forum)

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          • ThoKin64
            Benutzer
            • 07.05.2025
            • 40

            #20
            Hallo fligofish,

            mein alter Herr (Jahrgang 1928) war ab 1952 auch bei der KVP in Gardelegen - gab es also. Er hat wenig über diese Zeit erzählt, er war dort wohl nur für die (Grund-) Ausbildung. Ich habe ein Foto von ihm, wo die Schulterstücke "nackt" sind, da war er "Anwärter", die Uniform ist dunkel.

            An der Grenze war mein Vater nie, er hat später noch eine Zeit lang als VoPo gedient. Da er sich aber für meine Mutter entschieden hatte und die jede Menge Westverwandschaft mit in die Ehe brachte, wurde er schon in den 60er Jahren "aussortiert".

            Vielleicht hilft es dir.

            Viele Grüße

            ThoKin64

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            • fligofish
              Erfahrener Benutzer
              • 05.01.2025
              • 139

              #21
              Zitat von ThoKin64 Beitrag anzeigen
              Hallo fligofish,

              mein alter Herr (Jahrgang 1928) war ab 1952 auch bei der KVP in Gardelegen - gab es also. Er hat wenig über diese Zeit erzählt, er war dort wohl nur für die (Grund-) Ausbildung. Ich habe ein Foto von ihm, wo die Schulterstücke "nackt" sind, da war er "Anwärter", die Uniform ist dunkel.

              An der Grenze war mein Vater nie, er hat später noch eine Zeit lang als VoPo gedient. Da er sich aber für meine Mutter entschieden hatte und die jede Menge Westverwandschaft mit in die Ehe brachte, wurde er schon in den 60er Jahren "aussortiert".

              Vielleicht hilft es dir.

              Viele Grüße

              ThoKin64
              Ah, danke dir! Ich habe meine Oma noch einmal interviewt und dabei erfahren, dass mein Opa nur drei Jahre „bei der Polizei“ war. Sicher ist, dass er in Breitenrode als „Grenzer“ diente. Wenn er mit 18 eingezogen wurde, müsste das 1952 gewesen sein. Außerdem erzählte meine Oma, dass er wohl auch einmal im Krankenhaus in Gardelegen war. Gedient hat er dort wohl nicht. Mehr Informationen habe ich leider nicht.
              SUCHE im Raum Sachsen-Anhalt:
              Miske, Gärtner, Schmengler, Peine, Osterburg, Schubert, Böge

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              • petobin
                Erfahrener Benutzer
                • 11.02.2016
                • 166

                #22
                Zitat von Erny-Schmidt Beitrag anzeigen
                Ist bekannt, wie lange die NVA-Unterlagen normalerweise in Strausberg aufbewahrt werden? Abgesehen davon, habe ich im DDR-Forum im Usenet die Info bekommen, Unterlagen der Wehrkreiskommandos der DDR seien an das Bundesverwaltungsamt gegangen. Von beiden Behörden bekam ich negativen Bescheid, obwohl ich in den 1970er gedient habe und eine GVS-Verpflichtung hatte, die normalerweise auch beim MfS registriert wurde. Auch dort nix zu finden.

                Gruß E. Schmidt.
                Danke für deine Nachricht, ja es wird wohl schwer werden, da etwas zu bekommen. Wenn sie überhaupt antworten. Ich weis ja nicht wieviel Tonnen Papier sie dort einlagern müssten. Aber es werden schon Interessenten da sein, die evt. was auzswerten. Nun ich werde hin und wieder mal nachhaken. VG Peter

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