Erkennungsmarke 2. WK

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  • Saure
    Erfahrener Benutzer
    • 27.03.2008
    • 4943

    #16
    Hallo Lacplesis,

    entschuldigen Sie bitte mein Nachfragen. Ich möchte es doch auch verstehen.

    Kann man dann sagen:
    Die RAD-Angehörigen hatten eine RAD-EKM und erhielten beim Eintritt in das Bau-Bataillon 320 eine neue EKM mit der Aufschrift z.B. -450-4.Bau 320 ?
    Viele Grüße
    Dieter Saure

    Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
    Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
    Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
    Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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    • Saure
      Erfahrener Benutzer
      • 27.03.2008
      • 4943

      #17
      Hallo Sandro,

      könnten Sie bitte das WASt-Schreiben hier einmal einstellen ?
      Ist es eine einfache kostenlose Auskunft oder ein militärischer Werdegang ?
      Viele Grüße
      Dieter Saure

      Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
      Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
      Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
      Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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      • Gohlis55
        Erfahrener Benutzer
        • 22.02.2010
        • 322

        #18
        Hallo Dieter

        Hier die Angaben

        M.f.G. Sandro
        Angehängte Dateien

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        • Saure
          Erfahrener Benutzer
          • 27.03.2008
          • 4943

          #19
          Hallo Sandro,

          vielen Dank für das Einstellen des WASt-Schreibens.
          Haben Sie damals bei der WASt eine kostenlose Auskunft oder einen militärischen Werdegang beantragt ?
          Viele Grüße
          Dieter Saure

          Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
          Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
          Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
          Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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          • Saure
            Erfahrener Benutzer
            • 27.03.2008
            • 4943

            #20
            Hallo Sandro,

            wenn ich das o.a. Schreiben von der WASt lese, und mir diese Angaben vom Volksbund durchlese, dann komme ich ins grübeln:

            'Zum Gedenken

            U1705124
            Nachname: Tollkühn
            Vorname: Artur
            Dienstgrad: Obergefreiter
            Geburtsdatum: 23.01.1913
            Geburtsort: Königsberg
            Todes-/Vermisstendatum: 13.10.1941
            Todes-/Vermisstenort: Troizkoje


            Artur Tollkühn wurde noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt oder konnte im Rahmen unserer Umbettungsarbeiten nicht geborgen werden. Nach den uns vorliegenden Informationen befindet sich sein Grab derzeit noch an folgendem Ort:

            Troizkoje - Rußland

            Der Volksbund ist bemüht, auf der Grundlage von Kriegsgräberabkommen die Gräber der deutschen Soldaten zu finden und ihnen auf Dauer gesicherte Ruhestätten zu geben. Wir hoffen, in nicht allzu ferner Zukunft auch das Grab Ihres Angehörigen zu finden und seine Gebeine auf einen Soldatenfriedhof überführen zu können.

            Falls der Obengenannte mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus. Wir legen dann einen Vorgang an, um Sie somit über Neuigkeiten unterrichten zu können. Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.

            Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge sorgt für die Ruhestätten der im Ersten und Zweiten Weltkrieg ums Leben gekommenen deutschen Soldaten. Der Volksbund errichtete bisher über 820 Kriegsgräberstätten in 45 Staaten, auf denen etwa zwei Millionen Kriegstote ruhen. Bau und Pflege dieser Friedhöfe wurden nur möglich durch Spenden der Förderer dieser humanitären Arbeit sowie durch Beiträge der über 197 000 Mitglieder des Volksbundes.'

            Rufen Sie bitte morgen unbedingt beim Volksbund an, und klären Sie bitte diese beiden unterschiedlichen Angaben.
            Fragen Sie bitte auf jeden fall, woher der Volksbund die o.a. Angaben hat.

            Beim Volksbund erfahren Sie bestimmt die Angaben, die auf der Erkennungsmarke stehen.
            Ich bin sehr gespannt.
            Zuletzt geändert von Saure; 02.09.2010, 18:34.
            Viele Grüße
            Dieter Saure

            Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
            Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
            Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
            Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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            • Lacplesis
              Benutzer
              • 24.04.2010
              • 97

              #21
              Zitat von Saure Beitrag anzeigen
              Kann man dann sagen:
              Die RAD-Angehörigen hatten eine RAD-EKM und erhielten beim Eintritt in das Bau-Bataillon 320 eine neue EKM mit der Aufschrift z.B. -450-4.Bau 320 ?
              Genau, beim Eintritt in die Wehrmacht gab es auf jeden Fall eine Erkennungsmarke, auch wenn vorher schon eine des Wehrmachtsgefolges vorhanden war.

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              • Saure
                Erfahrener Benutzer
                • 27.03.2008
                • 4943

                #22
                Hallo Lacplesis,

                vielen Dank für Ihre Antwort.
                Jetzt bin ich doch wieder ein Stück schlauer.
                Viele Grüße
                Dieter Saure

                Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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                • Saure
                  Erfahrener Benutzer
                  • 27.03.2008
                  • 4943

                  #23
                  Hallo Sandro,

                  meine heutige Anfrage beim Volksbund ergab leider, daß der von mir im Gräbernachweis des Volksbundes gefundene Artur Tollkühn, nicht der von uns Gesuchte ist. Es liegt auch kein Zahlendreher vor, wie ich gehofft hatte. Leider.

                  War der Bruder Ihre Großmutter verheiratet ?
                  Wurde jemals von Ihrer Familie beim DRK-Suchdienst oder beim Volksbund eine Vermisstenmeldung gemacht ?
                  Wurde von Ihrer Familie ein Antrag auf Todeserklärung gestellt ?
                  Wo lebte Ihre Familie nach 1945, in Ost- oder Westdeutschland ?
                  Zuletzt geändert von Saure; 03.09.2010, 10:34.
                  Viele Grüße
                  Dieter Saure

                  Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                  Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                  Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                  Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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                  • Gohlis55
                    Erfahrener Benutzer
                    • 22.02.2010
                    • 322

                    #24
                    Hallo Dieter
                    Nochmals vielen Dank . Wie bei anderen ist auch unsere Famiiengeschichte nicht einfach. Dieser Tollkühn A. war der Bruder meiner Großmutter und lebte wie sie in Königsberg (Ostpr.) Meine Großmutter ist seit langen verstorben und ich bekam nun wenig Angaben zur Vergangenheit,welche ich nun Aufarbeiten möchte . Großmutter bekam 1948 einen Bescheid vom DRK Suchdienst ,das ihr Bruder in Stralendorf (bei Schwerin ) gefunden wurde. Mit liegt seine Sterbeurkunde vor ,wo nach er am 30.12.1957 verstarb. Er war geschieden und es ist nicht bekannt ,ob Fam.-Mitglieder dort leben.Unsere Fam. (Tollkühn) bzw. Waßill (Großmutter heiratet ein Waßill ) ist wie viele andere Fam. durch den Krieg zerstreut wurden und leider hatte mein Vater nie den Sinn für die Vergangenheit. So habe ich es jetzt zu meiner Aufgabe gemacht.
                    Ich glaube ein Teil unserer Fam. lebte damals in Wstdeutschland,nur ein kleiner Teil im Osten.
                    Viele grüße sandro

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                    • Saure
                      Erfahrener Benutzer
                      • 27.03.2008
                      • 4943

                      #25
                      Hallo Sandro,

                      vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort.
                      Wie kann ich Ihnen jetzt noch helfen ?

                      PS: Ende Juli 2010 war ich in Ostpreußen und habe dabei auch Königsberg gesucht. Ich muß sagen, es war wirklich ein einmaliges Erlebnis.
                      Viele Grüße
                      Dieter Saure

                      Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                      Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                      Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                      Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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                      • Gohlis55
                        Erfahrener Benutzer
                        • 22.02.2010
                        • 322

                        #26
                        Hallo Dieter
                        Noch mals vielen Dank.Ich würde gerne noch ihr Wiisen in Anspruch nehmen.
                        Mein Opa, Wassill Albert geb.22.04.1887 seit April 1945 vermißt.Er war in Königsberg beim Volksturm (Auskunft Suchdienst München ) ,Er war aber auch von 1939 -1940 beim Fliegerhorst Brüsterort,Erkennungsmarke -39-Fl.Horst Kdtr. E.Brüsterort.
                        Meine Fragen: Was bedeutet die Erkennungsmarke ? Auf Grund des Hohen Alters ,was hat er dort von 1939-1940 machen können ? Und anbei ein Foto von ihm,was köönte diese Uniform aussagen?
                        Hoffentlich mache ich nicht zuviele Umstände.
                        M.f.G. Sandro
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                        • Lacplesis
                          Benutzer
                          • 24.04.2010
                          • 97

                          #27
                          Hallo Sandro,

                          was war er den von Beruf?
                          Schwarze Luftwaffenuniform = Technisches Personal (Hat ja auch einen Hammer in der Hand )
                          Die Marke bedeutet Fliegerhorst Kommandantur. Das E. steht meiner Meinung nach für Einsatz(Horst) was quasi eine Größenangabe für den Flughafen ist. Lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren.

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                          • Jürgen P.
                            Erfahrener Benutzer
                            • 07.03.2010
                            • 1071

                            #28
                            Hallo,

                            die Frage nach dem Beruf ist für die Beantwortung der Frage möglicherweise entscheidend. Vor Wochen habe ich auf der Suche nach einem 1943 vermißten einen Spontananruf getätigt.
                            Bei der Gelegenheit erzählte mir der jetzt 89jährige Schwager, er hat 1936 eine Schlosserlehre begonnen und 1939 ausgelernt. In der Abschlussklasse der Berufsschule 1939 wurden denen gesagt alle die einen Metallberuf gelernt haben werden im selben oder nächsten Jahr eingezogen auf den 1936 in der Stadt errichteten Fliegerhorst.
                            Schraubte dort fast während seiner ganzen Militärzeit an Flugzeugen.
                            Steht zu vermuten, dass auch ältere Jahrgänge mit entspr. Fachausbildung, mein Großvater Jahrgang 1898 war 1915-1919 im WK1 und ab 1940 wieder eingezogen.

                            Gruß Jürgen
                            "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (I.Kant)

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                            • Saure
                              Erfahrener Benutzer
                              • 27.03.2008
                              • 4943

                              #29
                              Hallo Sandro,

                              ich muß morgen ins Krankenhaus.
                              Mal sehen, wie alles so weitergeht.
                              Vielleicht melde ich mich heute noch mal.

                              Fragen Sie doch bitte morgen einmal beim Volksbund nach, was dort alles über Ihren Opa vorliegt:

                              'Zum Gedenken

                              C3636550
                              Nachname: Wassill
                              Vorname: Albert
                              Dienstgrad:
                              Geburtsdatum: 22.04.1887
                              Geburtsort:
                              Todes-/Vermisstendatum: 01.04.1945
                              Todes-/Vermisstenort: Königsberg / Ellakrug / Molchengen /Nautzken /

                              Nach den uns vorliegenden Informationen ist die o. g. Person seit 01.04.1945 vermißt.

                              In einem Gedenkbuch haben wir den Namen und die persönlichen Daten des Obengenannten verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.


                              Beim Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes wurde bereits zu einem früheren Zeitpunkt ein Suchantrag nach dem Verschollenen gestellt, der auch nach wie vor gültig ist und verfolgt wird. Dessen ungeachtet sollten Sie aber mit der Einrichtung in München in Verbindung treten. Vielleicht konnte im Zuge der laufenden Auswertung von Unterlagen aus den verschiedensten Archiven der ehemaligen Sowjetunion oder der Länder des Ostblockes das Schicksal des Verschollenen bereits aufgeklärt, die Information aber aufgrund einer fehlenden aktuellen Anschrift noch nicht weitergegeben werden. Der Suchdienst wird Ihre Anfrage schnell bearbeiten und Sie auf dem Postweg über den aktuellen Sachstand informieren.
                              Hier geht's zum Suchdienst


                              Auch die deutsche Dienststelle (WASt) ist seit Kriegsende gesetzlich beauftragt, die Schicksale der als vermißt gemeldeten Wehrmachtsangehörigen aufzudecken und betroffenen Bürgern zu helfen, Rechtsansprüche einzulösen. Die Deutsche Dienststelle ist ebenfalls per e-mail erreichbar.

                              Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge sorgt für die Ruhestätten der im Ersten und Zweiten Weltkrieg ums Leben gekommenen deutschen Soldaten. Der Volksbund errichtete bisher über 820 Kriegsgräberstätten in 45 Staaten, auf denen etwa zwei Millionen Kriegstote ruhen. Bau und Pflege dieser Friedhöfe wurden nur möglich durch Spenden der Förderer dieser humanitären Arbeit sowie durch Beiträge der über 197 000 Mitglieder des Volksbundes.'.

                              Viel Erfolg.
                              Viele Grüße
                              Dieter Saure

                              Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                              Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                              Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                              Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

                              Kommentar

                              • Gohlis55
                                Erfahrener Benutzer
                                • 22.02.2010
                                • 322

                                #30
                                Hallo Dieter
                                Vielen dank für ihre Mühe. Opa war Schlosse und so hätte es also auch einen Sinn mit dem techn. Personal.

                                Vielen Dank für alles noch mal und ich hoffe das es mit ihren Krankenhaus Aufenthalt nicht schlimmes ist.

                                M.f.G. Sandro

                                Kommentar

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