Nachweise für die Wast

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  • DarleneC
    Erfahrener Benutzer
    • 06.02.2009
    • 164

    Nachweise für die Wast

    Hallo,

    ich hätte gerne den militärischen Werdegang meines Großvaters bzw Infos über seine Verwundung von der Wast.

    Jetzt stellt sich mir die Frage welche Nachweise ich brauche um zu beweisen das ich die nächste Angehörige bin, alle Kinder sind tot, den Tot meiner Tante kann ich aber nicht beweisen da ich nicht an die Sterbeurkunde komme. Ausser mir leben noch andere Enkelkinder. Muß ich die Nachweise dann per Post schicken oder reicht eine Email?
    Liebe Grüße
    Elke


    ______________Meine Suche___________________
    Elberfeld: Katz, Waßen, Kausch, Herrmann
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    Stallupönen/Ostpreussen: Herrmann, Dettmann
    Rekeln/Ostpreußen: Kausch

  • mini
    Erfahrener Benutzer
    • 19.12.2008
    • 377

    #2
    Hallo Darlene,

    also ich habe bei meiner Anfrage zu meinem Großvater keinerlei Angaben über meine Familienzugehörigkeit, bzw. noch lebende Verwandte machen müssen. Habe es aber auch hier schon anders gelesen. Schick einfach mal eine Anfrage raus und wenn die WAST Nachweise will, melden sie sich schon
    Ich wünsche Dir viel Glück!
    Schöne Grüße

    mini


    Suche: Johann Christoph Hacke, Uhrmacher, + vor 1761 in Halberstadt

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    • DarleneC
      Erfahrener Benutzer
      • 06.02.2009
      • 164

      #3
      Hallo,

      die Anfrage habe ich schon rausgeschickt und den Nachweis wollen sie haben, sie haben aber nicht dabei geschrieben welche Urkunden genau sie haben wollen oder ob sie den Nachweis per Post oder per Email haben wollen.
      Liebe Grüße
      Elke


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      Rekeln/Ostpreußen: Kausch

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      • mini
        Erfahrener Benutzer
        • 19.12.2008
        • 377

        #4
        Ach so. Das ging aus Deinem Post aber nicht hervor.
        Schöne Grüße

        mini


        Suche: Johann Christoph Hacke, Uhrmacher, + vor 1761 in Halberstadt

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        • Regine G.

          #5
          Hallo Darlene,

          ich gehöre auch zu den glücklichen Antragstellern bei der WaSt, die keine Nachweise brauchten, obwohl ich auch für den Großvater meines Mannes angefragt habe und es da noch zwei lebende Kinder gibt.
          In der Regel brauchst Du aber die Kopie Deiner Geburtsurkunde und die Kopie der Geburtsurkunde Deiner Mutter/Vater (eben das Kind des Großvaters). So wird die Familienzugehörigkeit dokumentiert.
          Und Geduld brauchst Du .....ich habe 12 Monate gewartet.

          Viel Erfolg
          Regine

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          • Saure
            Erfahrener Benutzer
            • 27.03.2008
            • 4943

            #6
            Hallo Elke,

            vielleicht gibt es ja einen einfacheren Weg. um an Daten von der WASt zu gelangen.

            Ist Ihr Großvater im Krieg geblieben, oder ist er aus dem Krieg heimgekehrt ?

            Sollte er im Krieg geblieben sein, so brauchte ich folgende Daten von Ihrem Großvater:
            Vornamen, Nachnamen, geb. am, geb. in, um die o.a. Möglichkeit zu prüfen.
            Viele Grüße
            Dieter Saure

            Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
            Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
            Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
            Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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            • aquila
              Gesperrt
              • 18.04.2009
              • 113

              #7
              Hallo Elke,

              anscheinend haben wir den gleichen Sachbearbeiter

              Der Antrag über Informationen zu meinem Urgroßvater wurde von einem anderen Sachbearbeiter bearbeitet und dieser wollte nichts, es ging auch alles recht schnell, jedoch leider erfolglos!

              Mit meinem Großonkel wurde es dann richtig kompliziert
              Er ist auf wahrscheinlich auf Kreta gefallen. Dieser Sachbearteiter hat es mir richtig schwer gemacht..... genauer Verwandtschaftsgrad, Unterschriften noch lebender Angehörigen (Ehepartner, Kinder, Geschwister), dass ich Auskunft bekommen darf.
              Letztendlich bin ich mit einem Stammbaum zur Gemeinde (meine Familie wohnt seit x Generationen hier), hab mein Problem geschildert und mir wurde dort der Stammbaum beglaubigt. Ich hab dann noch erleutert, dass mein Großonkel ledig und kinderlos war.


              Anscheinend hat es geklappt, den seither hab ich nichts mehr gehört!

              Grüße
              Melanie

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              • DarleneC
                Erfahrener Benutzer
                • 06.02.2009
                • 164

                #8
                Zitat von Saure Beitrag anzeigen
                Hallo Elke,

                vielleicht gibt es ja einen einfacheren Weg. um an Daten von der WASt zu gelangen.

                Ist Ihr Großvater im Krieg geblieben, oder ist er aus dem Krieg heimgekehrt ?

                Sollte er im Krieg geblieben sein, so brauchte ich folgende Daten von Ihrem Großvater:
                Vornamen, Nachnamen, geb. am, geb. in, um die o.a. Möglichkeit zu prüfen.
                Hallo Dieter und alle anderen,

                mein Großvater ist heimgekehrt und erst 2003 gestorben, vielleicht hängt es ja auch damit zusammen das die Wast die Nachweise will, weil er noch nicht so lange tot ist. Er war nicht sehr lange im Krieg, das weiß ich aus Erzählungen, er wurde verwundet und muß nur knapp überlebt haben.

                Gibt es eigentlich auch eine Möglichkeit etwas über Personen zu erfahren die im 1. Weltkrieg gestorben sind? Da würde mich sehr der Ehemann meiner Urgroßmutter interessieren, Friedrich Wilhelm Kausch. Er ist am 20.06.1917 gestorben. Wahrscheinlich würde ich da aber nichts bekommen, da er ja kein Vorfahre von mir ist.
                Liebe Grüße
                Elke


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                • Saure
                  Erfahrener Benutzer
                  • 27.03.2008
                  • 4943

                  #9
                  Hallo Elke,

                  hiermit haben Sie recht:
                  'mein Großvater ist heimgekehrt und erst 2003 gestorben, vielleicht hängt es ja auch damit zusammen das die Wast die Nachweise will, weil er noch nicht so lange tot ist.'

                  Wenn Sie schreiben:
                  'Er war nicht sehr lange im Krieg, das weiß ich aus Erzählungen, er wurde verwundet und muß nur knapp überlebt haben.'
                  war Ihr Großvater danach kriegsversehrt ?
                  Da Ihr Großvater erst 2003 gestorben ist, gibt es vieleicht noch einen Ordner mit seinen Rentenunterlagen ?

                  Wenn Ihr Großvater nicht sehr lange im Krieg war, vielleicht sogar nur 1945, dann werden bei der WASt nicht mehr viele Unterlagen über ihn vorhanden sein.

                  Auf Ihre Frage:
                  'Gibt es eigentlich auch eine Möglichkeit etwas über Personen zu erfahren die im 1. Weltkrieg gestorben sind? Da würde mich sehr der Ehemann meiner Urgroßmutter interessieren, Friedrich Wilhelm Kausch. Er ist am 20.06.1917 gestorben. Wahrscheinlich würde ich da aber nichts bekommen, da er ja kein Vorfahre von mir ist.',
                  kann ich nur sagen, das es Unterlagen vom 1. Weltkrieg bei der WASt nicht gibt.
                  Trotzdem eine grundsätzliche Anfrage bei der WASt kostet nichts.

                  Hier würde ich eine Anfrage beim www.volksbund.de vorschlagen. Vielleicht haben Sie ja Glück.

                  Oder ist dies der Gesuchte:
                  'Zum Gedenken
                  T0315703
                  Nachname: Kausch
                  Vorname: Friedrich
                  Dienstgrad: Fahrer
                  Geburtsdatum:
                  Geburtsort:
                  Todes-/Vermisstendatum: 20.06.1917
                  Todes-/Vermisstenort:

                  Friedrich Kausch ruht auf der Kriegsgräberstätte in Sissonne (Frankreich) .
                  Endgrablage: Block 8 Grab 879

                  Nähere Informationen zu diesem Friedhof erhalten Sie hier.

                  Falls der Obengenannte mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus. Wir legen dann einen Vorgang an, um Sie somit über Neuigkeiten unterrichten zu können. Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.

                  Hinweis für Friedhofsbesucher: Auf einigen Soldatenfriedhöfen, die der Volksbund derzeit in Osteuropa errichtet, ist die Namen-bzw. Grabkennzeichnung noch nicht erfolgt. Es empfiehlt sich deshalb vor einer geplanten Reise eine Rückfrage bei der Bundesgeschäftsstelle in Kassel.

                  Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge sorgt für die Ruhestätten der im Ersten und Zweiten Weltkrieg ums Leben gekommenen deutschen Soldaten. Der Volksbund errichtete bisher über 820 Kriegsgräberstätten in 45 Staaten, auf denen etwa zwei Millionen Kriegstote ruhen. Bau und Pflege dieser Friedhöfe wurden nur möglich durch Spenden der Förderer dieser humanitären Arbeit sowie durch Beiträge der über 197 000 Mitglieder des Volksbundes.'
                  Zuletzt geändert von Saure; 11.12.2009, 14:59.
                  Viele Grüße
                  Dieter Saure

                  Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                  Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                  Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                  Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

                  Kommentar

                  • DarleneC
                    Erfahrener Benutzer
                    • 06.02.2009
                    • 164

                    #10
                    Hallo,

                    ich weiß nicht in welchem Jahr mein Großvater im Krieg war, es kann auch am Anfang gewesen sein. Danach hatte er jedenfalls zwei Finger weniger und ein steiffes Bein, sein restliches Leben lang. Er hat nie darüber gesprochen wie und wann es passiert ist.

                    Wenn es Rentenunterlagen gibt, weiß ich nicht wo sie sind, da ich mit seiner Tochter, die inzwischen auch tot ist keinen Kontakt hatte, ebenso mit ihren Söhnen, den anderen Enkeln. Wenn die anderen Enkel Rentenunterlagen haben, werde ich die nicht bekommen.

                    Ja das wird er sein, den Eintrag beim Volksbund habe ich auch schon gefunden, aber er enthält nur Informationen die ich schon hatte, interessant wäre zu wissen von wann bis wann er im Krieg war.
                    Liebe Grüße
                    Elke


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                    • Svenja
                      Erfahrener Benutzer
                      • 07.01.2007
                      • 5109

                      #11
                      Zitat von DarleneC Beitrag anzeigen
                      Gibt es eigentlich auch eine Möglichkeit etwas über Personen zu erfahren die im 1. Weltkrieg gestorben sind? Da würde mich sehr der Ehemann meiner Urgroßmutter interessieren, Friedrich Wilhelm Kausch. Er ist am 20.06.1917 gestorben. Wahrscheinlich würde ich da aber nichts bekommen, da er ja kein Vorfahre von mir ist.
                      Hallo Darlene

                      Du solltest dazu einen separaten Thread eröffnen. Ob man noch Unterlagen
                      zum 1. Weltkrieg finden kann, hängt davon ab, in welcher Armee der
                      Gesuchte war. Dazu sollte man wissen, wo der Gesuchte geboren wurde
                      bzw. wo er zu Beginn der Krieges gewohnt hat. Falls er in der preussischen
                      Armee war, gibt es leider keine Stammrollen mehr, denn das Archiv ist
                      durch die Bombardierungen im 2. Weltkrieg zerstört worden. Wenn er
                      aber in der badischen, württembergischen oder bayrischen Armee war,
                      gibt es noch Stammrollen in den betreffenden Staats-/Landesarchiven.
                      Die bayrischen findet man neuerdings sogar bei ancestry.de, ich habe
                      dort diejenige meines Urgrossonkels gefunden, sie ist sehr aufschlussreich.
                      Falls der Gesuchte bei der Marine war, liegen die Unterlagen bei der WASt.

                      Hast du schon die folgenden Datenbanken durchsucht?




                      Gruss
                      Svenja
                      Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
                      https://iten-genealogie.jimdofree.com/

                      Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

                      Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

                      Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

                      Kommentar

                      • Saure
                        Erfahrener Benutzer
                        • 27.03.2008
                        • 4943

                        #12
                        Hallo Elke,

                        dazu:
                        'Ja das wird er sein, den Eintrag beim Volksbund habe ich auch schon gefunden, aber er enthält nur Informationen die ich schon hatte, interessant wäre zu wissen von wann bis wann er im Krieg war.',

                        hatte ich ja schon geschrieben:
                        'Hier würde ich eine Anfrage beim www.volksbund.de vorschlagen. Vielleicht haben Sie ja Glück.'
                        Viele Grüße
                        Dieter Saure

                        Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                        Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                        Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                        Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

                        Kommentar

                        • DarleneC
                          Erfahrener Benutzer
                          • 06.02.2009
                          • 164

                          #13
                          Zitat von Svenja Beitrag anzeigen
                          Hallo Darlene

                          Du solltest dazu einen separaten Thread eröffnen. Ob man noch Unterlagen
                          zum 1. Weltkrieg finden kann, hängt davon ab, in welcher Armee der
                          Gesuchte war. Dazu sollte man wissen, wo der Gesuchte geboren wurde
                          bzw. wo er zu Beginn der Krieges gewohnt hat. Falls er in der preussischen
                          Armee war, gibt es leider keine Stammrollen mehr, denn das Archiv ist
                          durch die Bombardierungen im 2. Weltkrieg zerstört worden. Wenn er
                          aber in der badischen, württembergischen oder bayrischen Armee war,
                          gibt es noch Stammrollen in den betreffenden Staats-/Landesarchiven.
                          Die bayrischen findet man neuerdings sogar bei ancestry.de, ich habe
                          dort diejenige meines Urgrossonkels gefunden, sie ist sehr aufschlussreich.
                          Falls der Gesuchte bei der Marine war, liegen die Unterlagen bei der WASt.

                          Hast du schon die folgenden Datenbanken durchsucht?




                          Gruss
                          Svenja
                          Hallo Svenja,

                          bei ancestry gibt es einen Friedrich Kausch, ich weiß aber nicht ob es der richtige ist weil ich kein Mitglied bin.

                          Geboren wurde er in Ostpreussen und gewohnt hat er zu Kriegsbeginn in Elberfeld. In welcher Armee er war weiß ich nicht.

                          Bei der Marine war mein Urgroßvater im 1. Weltkrieg, er hat aber den Krieg überlebt, ist dann bei der Wast trotzdem etwas über ihn zu finden?

                          Die Datenbanken habe ich alle schon durchsucht.
                          Liebe Grüße
                          Elke


                          ______________Meine Suche___________________
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                          Stallupönen/Ostpreussen: Herrmann, Dettmann
                          Rekeln/Ostpreußen: Kausch

                          Kommentar

                          • Saure
                            Erfahrener Benutzer
                            • 27.03.2008
                            • 4943

                            #14
                            Hallo Elke,

                            hängen Sie sich doch biite hier einmal dran:
                            Guten Abend! Wie wurden Kriegsversehrte nach 1945 von staatlicher Seite aus unterstützt, bekamen Sie eine besondere Rente, oder lebten Sie von der Sozialhilfe? Einige Zahlen würden mich sehr interessieren, danke! Gruß Michel
                            Viele Grüße
                            Dieter Saure

                            Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                            Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                            Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                            Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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                            • Henry Jones
                              Erfahrener Benutzer
                              • 31.12.2008
                              • 1702

                              #15
                              Hallo Darlene,

                              dein Großvater hat durch seine erlittene Verwundung sicherlich Kriegsbeschädigtenrente nach dem Bundesversorgungsgesetz (BVG) erhalten. Ich würde dir einmal empfehlen beim zuständigen Versorgungsamt für seinen letzten Wohnort nachzufragen ob es noch eine Akte gibt. Bei mein Großvater gab es eine 30-seitige Akte, die großen Aufschluss über seinen Kriegseinsatz gab.

                              Da würde ich mir auch nicht zu viel Zeit lassen, die Unterlagen werden i.d.R. nach 10 Jahren vernichtet.

                              Andere Möglichkeit wären noch die Entnazifizierungsunterlagen, diese sind meist in dem Staatsarchiv archiviert, welches zuständig ist/war für den Amtsgerichtsbezirk in dem deine Opa seinen Wohnsitz direkt nach dem Krieg hatte.

                              Die Akten von Marinesoldaten des 1. Weltkriegs liegen bei der WASt.

                              Viel Erfolg,
                              Gruß Alex
                              Mitglied im Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster & Gefallener (VKSVG e.V.)
                              www.vermisst-gefallen.net (Homepage)
                              www.vksvg.de (Forum)

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