Taufbucheintrag Kurrent/Latein von Pernegg/NÖ 1700

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  • w4ranger
    Benutzer
    • 06.11.2014
    • 80

    [gelöst] Taufbucheintrag Kurrent/Latein von Pernegg/NÖ 1700

    Quelle bzw. Art des Textes: Taufbuch
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1700
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Niederösterreich
    Namen um die es sich handeln sollte: DAIM


    Hallo!

    Kann mir jemand bei diesem Eintrag helfen was ihr meint, dass hier steht bzw. das lateinisch ausdeutschen?
    Sollten die Paten Georg und Sabina aus Posselsdorf (so die aktuelle Ortsschreibweise) vorkommen?



    Seite 291

    liebe Grüße!
    Andreas
    Angehängte Dateien
  • Herbertus
    Erfahrener Benutzer
    • 19.02.2013
    • 214

    #2
    Hallo Andreas,

    Am 24. Februar 1747 wurde von Pater Michael Marckhart Mathias Boigner, der eheliche Sohn des Simon Boigner, hiesiger Kloster Maier (Verwalter der klösterlichen Güter), und seiner Frau Theresia getauft.
    Taufpaten: Georg Däm und seine Frau Sabina von Posolstorff


    PS: Der Name Däm wurde damals mit großer Wahrscheinlichkeit „Dam“ gesprochen.



    LG Herbert

    Kommentar

    • w4ranger
      Benutzer
      • 06.11.2014
      • 80

      #3
      danke!
      und kann man eventl. annehmen, dass Dam = Däm = Daim = Deim sein könnte, da man in den Büchern in der Gegend generell sonst keinen Daum/Dam findet? Also dass es einmal so und einmal so geschrieben wurde?

      Habe zB. oft einen Vater DAIM dessen eindeutig zuordbares Kind plötzlich mit DEIM geschrieben wurden und dessen Kind dann wieder mit DAIM... alle gefunden Einträge sehen da streckenweise ohne logischem System aus?

      lg
      andreas

      Kommentar

      • Grapelli
        Erfahrener Benutzer
        • 12.04.2011
        • 2223

        #4
        Zitat von w4ranger Beitrag anzeigen
        kann man eventl. annehmen, dass Dam = Däm = Daim = Deim sein könnte, da man in den Büchern in der Gegend generell sonst keinen Daum/Dam findet? Also dass es einmal so und einmal so geschrieben wurde?
        Hallo Andreas,

        das ist sehr gut möglich. Im 18. Jahrhundert ist die Schreibweise der Nachnamen oft noch sehr variabel. Wenn man unsicher ist, ob ein Täufling zur "eigenen" Familie gehört, sucht man einfach nach den Geschwistern. Vor- und Nachnamen der Eltern sollten übereinstimmen und auch die Paten sind oft die gleichen. -

        Wenn der Nachname bei 10 Geschwistern mal so und mal so geschrieben wird, hat man den Beweis.
        Herzliche Grße
        Grapelli

        Kommentar

        • w4ranger
          Benutzer
          • 06.11.2014
          • 80

          #5
          vielen Dank für den Hinweis - werde ich so machen!

          liebe Grüße
          Andreas

          Kommentar

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