ein paar Worte Latein, Traueintrag 1700, KB Ulmbach (Main-Kinzig-Kreis)

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  • assi.d
    Erfahrener Benutzer
    • 15.11.2008
    • 2779

    [gelöst] ein paar Worte Latein, Traueintrag 1700, KB Ulmbach (Main-Kinzig-Kreis)

    Hallo,

    ich benötige bitte lese- und Übersetzungshilfe zu dem Trauzeugen:

    Kirchenbuch (Taufe, Trauung, Tod) - 1-01 | Ulmbach, Mariae Himmelfahrt | Fulda, r.k. Bistum | Deutschland | Matricula Online

    Rechte Seite, mittig, Eintrag vom 16 Februar:

    16. february copulavi Joem Adrian cum Sybilla Bösin ...
    ex Ulmbach. Testes erant Joes Wehs ex Buchenrodt et petrus .....
    cum parentibus.

    Heißt das "cum parentibus", daß die Eltern der Brautleute anwesend waren? Oder ergibt sich hier ein anderer familiärer Zusammenhang?

    Danke im Voraus
    Astrid
  • Astrodoc
    Erfahrener Benutzer
    • 19.09.2010
    • 9425

    #2



    16. februarij copulavi Jo(ann)em Adrian cum Sybilla Bösin o(mn)es
    ex Ulmbach. Testes erant Jo(ann)es Wehs ex Buchenrodt et petrus Surtzsch(???)
    cum parentibus.

    Heißt das "cum parentibus", daß die Eltern der Brautleute anwesend waren?​
    Verstehe ich auch so.
    Schöne Grüße!
    Astrodoc
    --------------------------------
    Ergänzungen und Korrekturen mache ich gern. Aber Fleißarbeit erledige ich nicht mehr. Ihr müsst also etwas vorlegen!

    Kommentar

    • Horst von Linie 1
      Erfahrener Benutzer
      • 12.09.2017
      • 23880

      #3
      omnes
      Fu(e)rtzsch
      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

      Und zum Schluss:
      Freundliche Grüße.

      Kommentar

      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 23880

        #4
        Peter Fürtzsch lebte wohl in Sarrod.
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

        Kommentar

        • jebaer
          Erfahrener Benutzer
          • 22.01.2022
          • 4241

          #5
          Hallo Astrid ,

          das les ich so:

          16. Februarij copulavi Jo(ann)em Adrian cum Sybilla Böösin o(mn)es
          Ex Ulmbach. Testes erant Jo(ann)es Wehs ex Buchenrodt et Petrus Buntzsch
          cum parentibus.

          16. des Februar habe ich vermählt den Johannes Adrian mit der Sybilla Bös, alle
          aus Ulmbach. Zeugen waren Johannes Wehs aus Buchenrod und Peter Buntzsch
          mit den Eltern*

          *könnten theoretisch auch die Eltern der Trauzeugen sein, das würde aber nicht viel Sinn machen ...
          Sind also wohl die Eltern der Brautleute.
          Eindeutiger ausgedrückt ist das bei der Aufzählung der Zeugen im Eintrag vom 26. Januar:
          "... et contrahentium Spons.(orum) perentes" - ... und die Eltern der sich vereinigenden Verlobten.
          Wo nur Eltern(teile) eines der beiden Brautleute beteiligt sind, wird das in anderen Einträgen ausdrücklich erwähnt, hier waren als wohl die Eltern aller beider beteiligt.


          LG Jens
          Am besde goar ned ersd ingnoriern!

          Kommentar

          • Horst von Linie 1
            Erfahrener Benutzer
            • 12.09.2017
            • 23880

            #6
            Peter Fürt(z)sch heiratete am 18.2.1697 die Schwester von Johannes Adrian:
            Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
            Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
            Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

            Und zum Schluss:
            Freundliche Grüße.

            Kommentar

            • assi.d
              Erfahrener Benutzer
              • 15.11.2008
              • 2779

              #7
              Super! Ganz herzlichen Dank Euch allen.

              Schönen Sonntag und weil es so herrlich schlechtes Wetter hat, können wir uns alle in Ruhe der Ahnenforschung widmen!

              Nochmals Danke
              Astrid

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              • Horst von Linie 1
                Erfahrener Benutzer
                • 12.09.2017
                • 23880

                #8
                Zitat von assi.d Beitrag anzeigen
                weil es so herrlich schlechtes Wetter hat
                140 Kilometer weiter westlich war es von 9.10 Uhr bis 11.10 Uhr auffallend windig, aber trocken und zeitweise sonnig.
                In Anbetracht des starken Westwinds gilt diese Ausrede also nur bis maximal 15 Uhr.
                Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                Und zum Schluss:
                Freundliche Grüße.

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