Sterbeeintrag Verlstephan

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  • Subaia
    Benutzer
    • 20.11.2021
    • 57

    [gelöst] Sterbeeintrag Verlstephan

    Quelle bzw. Art des Textes: Sterberegister katholisch
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1809
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Verl (Westfalen)
    Namen um die es sich handeln sollte: Verlstephan / Morfeld


    Hallo,

    ich benötige mal wieder Lese- bzw. Interpretationshilfe. Selbst entziffern kann ich folgendes:

    Casparus Colonus Verlstephan
    Natus Morfeld. Maritus
    Longiori Vit(ae?) dignus - fab(?) put(?)

    Der Colon Verstephan ist mit 48 gestorben, war offenbar verheiratet und "dem längeren Leben würdig", so würde ich das übersetzen.
    Aber was bedeuten die letzten beiden Wörter? Hat jemand einen Hinweis für mich?

    Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Bemühungen.
    Gruß
    Nina
    Angehängte Dateien
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 23411

    #2
    feb. put.

    Link zum Bild:

    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • Kasstor
      Erfahrener Benutzer
      • 09.11.2009
      • 13449

      #3
      Hallo,

      da ich Sterbeursachen sonst kaum sehe, unter Vorbehalt:
      Auf der vorherigen Seite steht das auch bei einer 49-jährigen: evtl gemeint
      Febris putrida = Sepsis od lt http://wiki-de.genealogy.net/Febris_putrida auch Typhus
      Ach noch zwei, 74 und 61 Jahre alt.

      Grüße

      Thomas
      Zuletzt geändert von Kasstor; 21.12.2021, 21:13.
      FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

      Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

      Kommentar

      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 23411

        #4
        So isset. Könnte Typhus sein.
        Wobei die Deutung bei febr. putr. einfacher wäre.
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

        Kommentar

        • Kasstor
          Erfahrener Benutzer
          • 09.11.2009
          • 13449

          #5
          Hallo,

          selten waren Epidemien in jenen Jahren nicht sh. https://books.google.de/books?id=um1...201809&f=false

          Thomas
          FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

          Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

          Kommentar

          • Subaia
            Benutzer
            • 20.11.2021
            • 57

            #6
            Hallo ihr beiden,


            vielen Dank für eure Hilfe.


            Gruß
            Nina

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