Kyrillisch (serbisch): Ortschaft entziffern

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  • Graviere
    Benutzer
    • 14.01.2021
    • 15

    [gelöst] Kyrillisch (serbisch): Ortschaft entziffern

    Quelle bzw. Art des Textes: Einwohnerverzeichnis
    Jahr, aus dem der Text stammt: ~1924
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Belgrad
    Namen um die es sich handeln sollte: NN


    Hallo zusammen,
    nachdem ich hier schon einmal ganz toll Erfolg hatte: Kann mir jemand helfen, diese geografische Angabe in serbischem Kyrillisch zu entziffern? Ich komme in etwa auf врањан... У..., aber nicht weiter.


    Besten Dank schon jetzt!
    Graviere
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  • Interrogator
    Erfahrener Benutzer
    • 24.10.2014
    • 2086

    #2
    Vranjani
    Gruß
    Michael

    Kommentar

    • Silvio52
      Erfahrener Benutzer
      • 17.06.2021
      • 284

      #3
      Zitat von Graviere Beitrag anzeigen
      Kann mir jemand helfen, diese geografische Angabe in serbischem Kyrillisch zu entziffern? Ich komme in etwa auf врањан... У..., aber nicht weiter.
      Hallo, mit meinen rudimetären Kyrillischkenntnisse hätte ich gelesen:
      "село Врањани Умигри"

      Google meint dazu: "das Dorf Vranjanm ist gestorben"

      Siehe: https://en.wikipedia.org/wiki/Vranjani ... ich hoffe, das ist gemeint


      Update: 3 Minuten zu spät
      Zuletzt geändert von Silvio52; 30.09.2021, 15:15. Grund: Wer zu spät kommt ...
      Suche FN: Dülge (Stettin, Lublin) / Streich und Hintz (Großpolen, Lublin) / Seeger (Elbing, Danzig und Berlin) / Havemann, Thiede und Stolz (Breslau, Bernau und Berlin).

      Kommentar

      • Graviere
        Benutzer
        • 14.01.2021
        • 15

        #4
        Besten Dank einmal mehr - mal sehen, ob ich in der Provinz noch erfolgreiche Nachforschungen anstellen kann...
        Graviere

        Kommentar

        • Anna Sara Weingart
          Erfahrener Benutzer
          • 23.10.2012
          • 16898

          #5
          Hallo Graviere
          wenn es donauschwäbische Vorfahren sein sollen, dann kann der gefundene Ort kaum stimmen
          Viele Grüße

          Kommentar

          • Silvio52
            Erfahrener Benutzer
            • 17.06.2021
            • 284

            #6
            Google bietet noch einige Varianten

            Mein hier ursprünglich gesetzter Link funzt leider nicht korrekt, es gibt jedoch noch rd. ein halbes Dutzend Varianten in dem Gebiet, wie der Ort konkret heißen könnte.
            Zuletzt geändert von Silvio52; 30.09.2021, 18:25.
            Suche FN: Dülge (Stettin, Lublin) / Streich und Hintz (Großpolen, Lublin) / Seeger (Elbing, Danzig und Berlin) / Havemann, Thiede und Stolz (Breslau, Bernau und Berlin).

            Kommentar

            • GiselaR
              Erfahrener Benutzer
              • 13.09.2006
              • 2258

              #7
              Hallo,
              das 1. Wort sehe ich auch fast klar als Vranjani Врањани

              bei dem 2. Wort musse ich mehr mit der Handschrift kämpfen, aber der 2. Buchstabe ist auf jeden Fall kein m. Ich hätte es zuerst als t gelesen, bin aber jetzt auf einer anderen Spur.

              Ich denke, es ist insgesamt Vranjani Užički / Врањани Yжички.


              Heute wird es offensichtlich eher Požega zugeordnet als Užice. Wenn man die Karte hinter dem Link kleiner zoomt, sieht man zwar den Dorfnamen nicht mehr, aber dafür sieht man, dass es zwischen beiden Orten liegt.
              Grüße
              Gisela
              Zuletzt geändert von GiselaR; 30.09.2021, 21:25.
              Grüße Gisela

              Kommentar

              • Anna Sara Weingart
                Erfahrener Benutzer
                • 23.10.2012
                • 16898

                #8
                Zitat von GiselaR Beitrag anzeigen
                ... Ich denke, es ist insgesamt Vranjani Užički / Врањани Yжички. ...
                Heute wird es offensichtlich eher Požega zugeordnet als Užice. ...
                Hallo
                das Užički bezieht sich anscheinend auf die ganze Region.

                Dazu ein Zitat (übersetzt von google translate):
                Der Užice-Dialekt ist ein Dialekt der serbischen Sprache, der zum ostherzegowinischen Dialekt des Štokavian-Dialekts gehört. Es wird traditionell von etwa 500.000 Menschen in den Bezirken Zlatibor und Moravica in der Region Užice im Südwesten Serbiens gesprochen.
                Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 01.10.2021, 00:58.
                Viele Grüße

                Kommentar

                • Silvio52
                  Erfahrener Benutzer
                  • 17.06.2021
                  • 284

                  #9
                  Hallo Gisela,

                  Zitat von GiselaR Beitrag anzeigen
                  bei dem 2. Wort musse ich mehr mit der Handschrift kämpfen, aber der 2. Buchstabe ist auf jeden Fall kein m. Ich hätte es zuerst als t gelesen, bin aber jetzt auf einer anderen Spur.
                  Gerade beim "t" (kyrillisch als "m" geschrieben) wäre ich mir recht sicher.
                  Suche FN: Dülge (Stettin, Lublin) / Streich und Hintz (Großpolen, Lublin) / Seeger (Elbing, Danzig und Berlin) / Havemann, Thiede und Stolz (Breslau, Bernau und Berlin).

                  Kommentar

                  • Graviere
                    Benutzer
                    • 14.01.2021
                    • 15

                    #10
                    Vielen Dank für die weiteren Ergänzungen!
                    Zitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigen
                    Hallo Graviere
                    wenn es donauschwäbische Vorfahren sein sollen, dann kann der gefundene Ort kaum stimmen
                    Es handelt sich tatsächlich nicht um Donauschwaben, sondern um eine serbokroatische Linie. Von daher kann das Dorf schon passen.


                    Ja, das könnte gut passen. Jetzt ergibt das nachgestellte Užički für mich auch Sinn. Daran habe ich gestern noch etwas gerätselt...



                    Es existieren sogar noch Kirchenbücher im Archiv von Užice, leider noch nicht online.

                    Kommentar

                    • GiselaR
                      Erfahrener Benutzer
                      • 13.09.2006
                      • 2258

                      #11
                      Zitat von Silvio52 Beitrag anzeigen
                      .....
                      Gerade beim "t" (kyrillisch als "m" geschrieben) .....
                      dass ein kyr. handschr. m regelmäßig ein t ist, ist bekannt, deshalb hatte ich es ja auch zuerst so gelesen.

                      Aber der Teufel liegt halt im Detail, d.h. in der individuellen Schreibschrift. Ein zh kyrillisch wie m, aber mit einem "eingeknickten rechten Beinchen" habe ich schon öfter gesehen. Hm, ja ist halt mal mehr mal weniger eingeknickt.

                      Jedenfalls macht Užički Sinn, Utički dagegen eher nicht.
                      Grüße
                      Gisela
                      Grüße Gisela

                      Kommentar

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