Transkription der Polnische Handschrift 19. Jh.

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    [gelöst] Transkription der Polnische Handschrift 19. Jh.

    Quelle bzw. Art des Textes:
    Jahr, aus dem der Text stammt: 19. Jh.
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Polen
    Namen um die es sich handeln sollte:




    Hallo an die Leute, die sich mit der polnischen Handschrift des 19. Jh. auskennen.
    Ich weiß nicht, ob der Beitrag hierhin gehört oder eher zu Allgemeines.
    Im untenstehenden Link kann man einen Einträge mit dieser Schriftart erkennen. Es gibt einmal das polnische ę, dass nicht lateinisch geschrieben wird, sondern ähnlich wie das g. Dann gibt es ebenfalls Buchstaben wie das s, was ähnlich wie in der Kurrentschrift ist, aber es gibt auch Buchstaben wie z.B. das y, was genau wie im Lateinischen geschrieben wird. Es gibt aber auch etliche Buchstaben, die ich nicht transkribieren kann, besonders die Buchstaben, die es nur im Polnischen gibt, sind schwierig.
    Gibt es vielleicht Übersetzungstabellen wie bei der Kurrentschrift oder gibt es allgemeine Hilfen dazu?
    Zuletzt geändert von Gast; 06.03.2018, 16:09.
  • Mathem
    Erfahrener Benutzer
    • 01.12.2013
    • 568

    #2
    Hallo Highwayman,
    ich würde nicht behaupten, dass ich mich mit der polnischen Schrift auskenne. Aber als ich vor einiger Zeit auf Dokumente eines Familienzweiges stieß, in dem die Vorfahren im 19. Jhdt. als deutsche Siedler im sogenannten Russisch-Polen (auch Kongresspolen) lebten, habe ich mich mal intensiv damit befasst. Dabei geholfen hat mir besonders diese Liste:
    https://www.familysearch.org/wiki/de...sche_Wortliste
    Dein verlinktes Dokument ist ein Heiratseintrag. Zu den Registereinträgen aus dieser Zeit (19. Jhdt.) in Russisch-Polen muss man wissen, dass sie im Aufbau einem bestimmten Schema folgen, nämlich dem Napoleonischen Format (auch Code Civil):

    http://wiki-de.genealogy.net/Code_Civil#Der_Code_Civil

    Wenn man dieses Schema etwas verinnerlicht hat, kann es relativ einfach sein, die wichtigsten Namen und Daten herauszufinden (saubere Schrift des Pfarrers vorausgesetzt).

    Hier hat sich mal jemand die Mühe gemacht, es an jeweils einem Beispiel zu erklären:

    https://www.genea2011.pl/index.php/v...irchenbuechern

    Viel Erfolg beim Entziffern Deiner Dokumente! Es kann sogar Spaß machen…


    Es grüßt

    Mathem

    Kommentar

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