Berufsbezeichnung (?) im Taufregister

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  • Lisa Nabel
    Benutzer
    • 29.08.2015
    • 86

    [gelöst] Berufsbezeichnung (?) im Taufregister

    Quelle bzw. Art des Textes: Auszug aus Geburts-/Taufregister
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1819
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Großraum Hamburg (Obermarschacht)
    Namen um die es sich handeln sollte: Nicolaus Riegen



    Hallo Zusammen,

    ich bräuchte ein wenig Unterstützung bei der angehängten Urkunde.
    Es geht um den Vater des getauften Kindes.
    Unter "Namen, Stand und Wohnort der Eltern" lese ich: "Nicolaus Riegen, ... zu Obermarschacht"
    Das fehlende Wort kann ich nicht entziffern. Ich vermute es handelt sich um eine Berufsbezeichnung (???)

    Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe

    Liebe Grüße
    Lisa


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  • fps
    Erfahrener Benutzer
    • 07.01.2010
    • 2354

    #2
    Hallo Lisa,

    ich lese da: "Altvater".
    Gruß, fps
    Fahndung nach: Riphan, Rheinland (vor 1700); Scheer / Schier, Rheinland (vor 1750); Bartolain / Bertulin, Nickoleit (und Schreibvarianten), Kammerowski / Kamerowski, Atrott /Atroth, Obrikat - alle Ostpreußen, Region Gumbinnen

    Kommentar

    • Xtine
      Administrator

      • 16.07.2006
      • 29978

      #3
      Hallo Lisa,

      ich lese ebenfalls Altvater.
      Dies bezeichnet jemanden, der sich schon auf dem Altenteil befindet.
      Siehe auch hier: http://woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WB...03556#XIA03556
      Viele Grüße .................................. .
      Christine

      .. .............
      Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
      (Konfuzius)

      Kommentar

      • Lisa Nabel
        Benutzer
        • 29.08.2015
        • 86

        #4
        Vielen Dank

        Nach dem Eintrag in Meyers Lexikon hatte Vater Nicolaus dann also ein Gut oder eine Art bäuerliches Anwesen im Wohnort, das er - wem auch immer - zu diesem Zeitpunkt schon übertragen hatte. Könnte man das so sehen?

        Ich glaube von ihm liegt auch eine Geburtsurkunde vor, mit der hab ich mich noch nicht näher beschäftigt. Dann werd ich da erstmal schauen wie alt er zur Geburt des Sohnes schon war. Vielleicht existierten ja dann ältere Söhne, von denen einer das Gut übernommen hatte.

        Wieder einen neue Spur zum Verfolgen...

        Liebe Grüße
        Lisa
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        Kommentar

        • Xtine
          Administrator

          • 16.07.2006
          • 29978

          #5
          Hallo Lisa,

          Zitat von Lisa Nabel Beitrag anzeigen

          Nach dem Eintrag in Meyers Lexikon hatte Vater Nicolaus dann also ein Gut oder eine Art bäuerliches Anwesen im Wohnort, das er - wem auch immer - zu diesem Zeitpunkt schon übertragen hatte. Könnte man das so sehen?
          es muß nicht gleich ein Gut sein, ein einfacher Bauernhof reicht auch. Meist wurde dieser an den ältesten Sohn übergeben, aber auch Töchter (mit Ehemann) oder jüngere Söhne können den Hof übernommen haben.

          In Bayern nennt man es auch den "Austrag". Auf vielen Höfen findet man neben den eigentlichen Bauernhäusern auch noch sehr kleine freistehende Häuser, die sogenannten "Austragshäusl". Darin wohnten die Eltern nach der Hofübergabe.
          Viele Grüße .................................. .
          Christine

          .. .............
          Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
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