Teil 11, letzter Teil aus einem Brief an August Hermann Francke

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  • Tbcgron
    Erfahrener Benutzer
    • 26.02.2013
    • 622

    [gelöst] Teil 11, letzter Teil aus einem Brief an August Hermann Francke

    Quelle bzw. Art des Textes: Brief
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1715
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Kahleby
    Namen um die es sich handeln sollte:


    Liebe Mitforschende,

    Nun endlich der letzte Teil des Briefes meines Ahnen an August Hermann Francke. Allerdings gibt es noch einige wenige unklare Stellen in anderen Teilen, so dass ich diese in einer getrennten Meldung zusammenstellen werde.

    Vielen Dank im Voraus und besten Gruß

    Thomas

    nahmen, beym citiren die ??? aufschlagen und nachlesen. Nun gibt die preis? den Bibeln ???
    ??? ??? dahero? ich wolt? anderen predigern mehr oft ??? ???, daß mir von ihrem Ort
    so wohl einige Exemplarii an Bibeln als N.T. haben möchten. In ???heit würden mir die N.T. bey
    meiner gemein wohl zu statten kommen, denn nachdem ich eine Zeit hier den Catechismen
    im E??gange erklärt nun ich wohl entschloßen in H?? Gottes die 4 Evang. und dadrin
    enthaltenen Lebens??? des liebsten ??? durch zu gehen, allein ich sehe daß der brief voll ist
    und ich daher alzu??? ??? ??? Ihre Hochehrwürden machen nicht übel deuten, daß
    mit den zu schnell eines so langen briefes derselben ??? ??? gefallen. Schließlich empfele ich
    mich der? Affection und vielgültigen Fürbitte bey Gott, wie ich dann ??? nicht unter
    laßen werde Ihrer Hochehrwürden in meinem Gebet bey Gott zu gedenken, als der ich verhan??

    Ihre Hochehrwürden
    ??? in ??? ??? Her Professor und

    Vaters in Geiste
    ??? verbundenster
    Angehängte Dateien
  • henrywilh
    Erfahrener Benutzer
    • 13.04.2009
    • 11862

    #2
    Sorry, aus technischen Gründen hier ohne Farbe, sondern in Großbuchstaben -und leider nicht ganz vollständig:

    nahmen, beym citiren die ??? aufschlagen und nachlesen. NuR gibt dER preis deR Bibeln HIERIN
    EINIGEN HINDERNIß, dahero ich MEIST(?) anderN predigern mehr ofFt GEWÜNSCHET, daß mir von ihrem Ort
    so wohl einige Exemplarii an Bibeln als N.T. haben möchten. In SONDERHEIT würden mir die N.T. bey
    meiner gemeinE wohl zu statten kommen, denn nachdem ich eine Zeit hier den CatechismUM
    im EINgange erklärt, WÄRE ich wohl entschloßen iM NAHMEN Gottes die 4 Evang. und dadrin
    enthaltenen LebensLUST des liebsten HEYLANDES durch zu gehen, allein ich sehe daß der brief voll ist
    und ich daher aBZUBRECHEN GENÖTHIGETWERDE. IhrO Hochehrwürden WERDEN nicht übel deuten, daß
    miR dIE ZUSCHRIFFT eines so langen briefes derselben BESCHWERLICH gefallen. Schließlich empfele ich
    mich derO Affection und vielgültigen Fürbitte bey Gott, wie ich dann WIEDERUM nicht unter
    laßen werde Ihrer Hochehrwürden in meinem Gebet bey Gott zu gedenken, als der ich verhaRRE
    IhrO Hochehrwürden
    ??? in ??? ??? HerRR Professor und
    VATERS IM GEISTE
    _______
    LUDEWIG OTTENS
    Schöne Grüße
    hnrywilhelm

    Kommentar

    • Tbcgron
      Erfahrener Benutzer
      • 26.02.2013
      • 622

      #3
      Vielen Dank, Henry!

      Meinst du, es koennte in der zweiten Zeile nach Hinderniss: "dahero ich wie so andere prediger" heissen koennte?

      Viele Gruesse

      Thomas

      Kommentar

      • henrywilh
        Erfahrener Benutzer
        • 13.04.2009
        • 11862

        #4
        Zitat von Tbcgron Beitrag anzeigen
        Vielen Dank, Henry!

        Meinst du, es koennte in der zweiten Zeile nach Hinderniss: "dahero ich wie so andere prediger" heissen koennte?

        Viele Gruesse

        Thomas
        Hmm.
        "wie so" zu lesen, fällt sehr schwer.
        Das endet auf st oder ß (vgl. Hinderniß)

        Außerdem dürfte es "predigern" (also mit n am Ende, also Dativ) heißen.

        Vom Sinn her scheint mir "meist" am ehesten zu passen.

        Wär gut, wenn andere sich auch mal äußern würden.
        Schöne Grüße
        hnrywilhelm

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        • Tbcgron
          Erfahrener Benutzer
          • 26.02.2013
          • 622

          #5
          Vielen Dank Henry fuer die grossen Muehen! Sieht so aus, als wuerde von anderen nichts mehr kommen. Der Brief ist in einer Dissertation von 1983 teilweise transliteriert worden. Ich habe den Autoren, nun Professor in Goettingen angeschrieben in der schwachen Hoffnung, dass er den ganzen Brief transliteriert hat. mal sehen. Falls es dich interessiert, schicke ich dir seine Antwort zu, wenn sie mehr Klarheit zum Text bringt.

          Besten Gruss aus dem sonnigen Saskatchewan

          Thomas

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          • henrywilh
            Erfahrener Benutzer
            • 13.04.2009
            • 11862

            #6
            Gern geschehen; "Mühe" war das nicht.

            Und ja: schick mal!
            Schöne Grüße
            hnrywilhelm

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