Teil 6 aus einem Brief an August Hermann Francke

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  • Tbcgron
    Erfahrener Benutzer
    • 26.02.2013
    • 622

    [gelöst] Teil 6 aus einem Brief an August Hermann Francke

    Quelle bzw. Art des Textes: Brief
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1715
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Kahleby
    Namen um die es sich handeln sollte:


    Liebe Mitforscher,

    hier der sechste Teil des Briefes an August Hermann Francke.
    Vielen Dank im Voraus!

    Thomas

    ??? 1 Rthl ??? verlegen mußten. Worauß Ihr Hochehrwürden ersehen werden, wie schlecht
    der unseelige Zustand des Ministerii im Hochfürstl. Gebiet zu seyn müße, wozu noch kompt, daß
    Sie in der außgeschriebenen kompt? und ??? Steuer? gleichmachen mitgewinnen?, und 2 procent
    von ihren Capitalien geben müßen. Es faßten damals unterschiedliche unseres ordens den Schluß von
    Ihrer Hochehrwürden ein bedencken einzuhohlen, wie man sich in solcher intricciten Sache ?? wohl
    wegen des gebets als auch der Hymne des Danck und bettages zu verhalten hätte, weil es aber noch so
    vermittelt ward, ist es dabey geblieben, daß soll den Herr D. Koch so Probst in Apenrade ist, wurde bey
    vernahmen, nicht nur von der invistischen? Facultät an ihrem ort sondern auch von der Theol. In
    Jena und Hemstädt darüber ein Responsum eingehohlt haben, da dem von den beyden ersten
    das decisum pro affirmation, von der lezter aber negativa soll ausgefallen seyn.
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  • mawoi
    Erfahrener Benutzer
    • 22.01.2014
    • 4049

    #2
    Hallo,
    ein paar Vorschläge:


    Hernochmals
    1 Rthl ??? erlegen müßen. Worauß Ihr Hochehrwürden ersehen werden, wie schlecht
    der unseelige Zustand des Ministerii im Hochfürstl. Gebiet izo seyn m, wozu noch kompt, daß
    Sie in der außgeschriebenen Krieges und ??? Steuer gleich anderen mitgewinnen?, und 2 procent
    von ihren Capitalien geben müßen. Es faßten damals unterschiedliche unseres ordens den Schluß von
    Ihrer Hochehrwürden ein bedencken einzuhohlen, wie man sich in solcher intricciten Sache so wohl
    wegen des gebets als auch der (Hymne) Feyer des Danck und bettages zu verhalten hätte, weil es aber noch so
    vermittelt ward, ist es dabey geblieben, daß soll den Herr D. Koch so Probst in Apenrade ist, und wie ich
    vernahm, nicht nur von der iuristischen Facultät an ihrem orte, sondern auch von der Theol. In
    Jena und Hemstädt darüber ein Responsum eingehohlt haben, da darin von den beyden ersten
    das decisum pro affirmation, von der lezten aber negativa soll ausgefallen seyn.

    VG
    mawoi

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