Brief 1835 - Schwester an Bruder 01

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • AlexanderM1976
    Erfahrener Benutzer
    • 04.05.2015
    • 518

    [gelöst] Brief 1835 - Schwester an Bruder 01

    Quelle bzw. Art des Textes: Brief
    Jahr, aus dem der Text stammt: 17.04.1835
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Quedlinburg
    Namen um die es sich handeln sollte: Schilling, Lütge


    Hallo Ihr Lieben,

    wieder einmal komme bei der Transkription eines Briefes nicht weiter
    Wäre super wenn Ihr mir dabei helfen könntet die Lücken zu schließen und das was ich bisher "geraten" habe zu korrigieren ggf - diesmal bin ich mir ziemlich sicher einige Fehler zu haben..

    Da der Brief ziemlich lang ist, werde ich ihn in mehrere kleine Teile schneiden wenn das OK ist

    Bin für jede Unterstützung dankbar

    1. Teil des Briefes - relativ (für meine Verhältnisse) wenige Lücken . bitte aber wenn möglich überfliegen ob das was ich da versucht habe stimmt.. ich bin recht skeptisch, das diesmal so wenig offen geblieben ist...


    Nochmals vielen lieben Dank allen (kann ich gar nicht genug wiederholen) und beste Grüße

    Alexander

    Ich lese bisher:
    (Vielgeliebter Bruder!)
    Schon längst? hatte ich mich vorgenommen, einige Zeilen an Euch zu schreiben
    und erwartete?? einer ......... einer Brief von? Dich, aber Du ....... uns sehr
    lange warten, entlich aber erhielten wir den ..... Du uns mitteiltest
    das unsere liebe Christiane krank sei, und einige Tage darauf ...., wo .... Tod und Ihren
    Tod schon ..... .... wer hätte das geglaubt, das ich sie nie wieder sehen und .... sollte
    ja es ist fast unglaublich, das eine Person??, wie meine? .... Schwester war, so groß, so stark
    das die hätte Sterben können, und leider ist es doch nur? zu wahr, das ich meine einzige Schwester
    verlohren habe, es ist viel, - sehr viel -. Du hast Dir durch ihre? ....., eine sehr große
    last, und ..... doch meine Eltern werden schon alles entrichten.
    Es ist diesen Sommer sehr hart gewesen, erst den Vetter, dann deinen lieben Fritz, dann unsere
    lieben Christinae, und nun auch noch deine ....... Kinder, in das Grab .... zu müßten?
    sie werden sich alle dort oben wieder gefunden haben. Ja kein Leiden, kein Unglück
    kann Ihnen .........
    Angehängte Dateien
  • Friederike
    Erfahrener Benutzer
    • 04.01.2010
    • 7902

    #2
    Hallo,

    Schon längst hatte ich mich vorgenommen, einige Zeilen an Euch zu schreiben
    und wartete nur noch auf einen Brief von Dich, aber Du ließest uns sehr
    lange warten, entlich aber erhielten wir den worinnen Du uns mitteiltest
    das unsere liebe Christiane krank sei, und einige Tage darauf den, worinnen Du uns Ihren
    Tod schon anmeldest, ... ! Wer hätte das geglaubt, das ich sie nie wieder sehen und sprechen sollte,
    ja es ist fast unglaublich, das eine Person, wie meine sel. Schwester war, so groß, so stark
    das die hätte Sterben können, und leider ist es doch nur zu wahr, das ich meine einzige Schwester
    verlohren habe, es ist viel, - sehr viel -. Du hast Dir durch ihren Besuch, eine sehr große
    Last, und Unkosten gemacht doch meine Eltern werden schon alles entrichten.
    Es ist diesen Sommer sehr hart gewesen, erst den Vetter, dann deinen lieben Fritz, dann unsere
    lieben Christiane, und nun auch noch deinen jüngsten Kinde, in das Grab sehn zu müssen,
    sie werden sich alle dort oben wieder gefunden haben. Ja kein Leiden, kein Unglück
    kann Ihnen mehr treffen.
    Zuletzt geändert von Friederike; 06.06.2015, 19:28.
    Viele Grüße
    Friederike
    ______________________________________________
    Gesucht wird das Sterbedatum und der Sterbeort des Urgroßvaters
    Gottlob Johannes Ottomar Hoffmeister geb. 16.11.185o in Havelberg
    __________________________________________________ ____

    Kommentar

    • mawoi
      Erfahrener Benutzer
      • 22.01.2014
      • 4049

      #3
      Hallo,
      eine klitzekleine Ergänzung

      Tod schon anmeldest, o ! Wer hätte das geglaubt,

      VG mawoi

      Kommentar

      • Gaby
        Erfahrener Benutzer
        • 07.04.2008
        • 4011

        #4
        Schon längst hatte ich mich vorgenommen, einige Zeilen an Euch zu schreiben
        und wartete nur noch auf einen Brief von Dich, aber Du ließest uns sehr
        lange warten, entlich aber erhielten wir den, worinnen Du uns mitheiltest
        das unsre liebe Christiane krank sei, und einige Tage darauf den, worinnen Du uns Ihren
        Tod schon anmeldetest, o! wer hätte das geglaubt, das ich sie nie wieder sehen und sprechen sollte
        ja es ist fast unglaublich, das eine Person, wie meine sel(ige) Schwester war, so groß, so stark
        das die hätte Sterben können, und leider ist es doch nur zu wahr, das ich meine einzige Schwester
        verlohren habe, es ist viel, - sehr viel -. Du hast Dir durch ihren Besuch, eine sehr große
        last, und Unkosten gemacht, doch meine Eltern werden schon alles entrichten.
        Es ist diesen Sommer sehr hart gewesen, erst den Vetter, dann deinen lieben Fritz, dann unsere
        lieben Christiane, und nun auch noch deinen jüngsten Kinde, in das Grab seh(e)n zu müßen,
        sie werden sich alle dort oben wieder gefunden haben. - Ja kein Leiden, kein Unglück
        kann Ihnen mehr treffen.
        Liebe Grüße
        von Gaby


        Meine Vorfahren: http://gw.geneanet.org/lobenstein14?lang=de

        Kommentar

        • AlexanderM1976
          Erfahrener Benutzer
          • 04.05.2015
          • 518

          #5
          Huhu Friederike, mawoi und Gaby

          vielen herzlichen Dank Euch allen.. einfach super..

          vielen vielen Dank und beste Grüße

          Alexander

          Kommentar

          Lädt...
          X