Brief 1835 - Vater an Sohn 01

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  • AlexanderM1976
    Erfahrener Benutzer
    • 04.05.2015
    • 518

    [gelöst] Brief 1835 - Vater an Sohn 01

    Quelle bzw. Art des Textes: Brief
    Jahr, aus dem der Text stammt: 30.08.1834
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Wernigerode
    Namen um die es sich handeln sollte: Schilling, Lütge


    Hallo Ihr Lieben,

    wieder einmal komme bei der "Übersetzung" eines Briefes nicht weiter
    Wäre super wenn Ihr mir dabei helfen könntet die Lücken zu schließen und das was ich bisher "geraten" habe zu korrigieren ggf

    Da der Brief ziemlich lang ist, werde ich ihn in mehrere kleine Teile schneiden wenn das OK ist

    Bin für jede Unterstützung dankbar

    1. Teil (eigentlich der 2. der Anfang war überraschend leicht zu lesen) des Briefes - relativ (für meine Verhältnisse) wenige Lücken . bitte aber wenn möglich überfliegen ob das was ich da versucht habe stimmt.. ich bin recht skeptisch, das diesmal so wenig offen geblieben ist...

    zum Kontext: inzwischen ist die Tochter - die nach Wien ging aus dem letzten Brief - verstorben.
    Auch Heinrich hat 2 Kinder verloren.

    Nochmals vielen lieben Dank allen (kann ich gar nicht genug wiederholen) und beste Grüße

    Alexander

    Ich lese bisher:

    1.Teil:
    Die Kiste? 87 .... enthält getragene Frauen Kleider und leibwesche
    der Herr Vetter hatt? ...... keine Auslagen?? davon gehabt und
    mit den Sicherere?? Gelegenheit uns zugeschickt. Die Kiste so wie
    Sie in Wien gepack und zu....... haben wir Sie erhalten
    doch nicht ohne Tränen zu vergießen und noch ........
    ..... das Auguste die selben Kleider benutzen kann ist voll
    ..... . Dem ...... es wolle So konnen wir doch nicht ver-
    langen für Kosten Begräbnis kosten und Aufwartung
    zu übernehmen Schreibe uns nur wieviel die selben
    betragen wir wollen die selben zuallen dank bezahlen.
    Wir bedauern Dich und deine liebe Frau über den ver-
    lust eurer beiden Kinder die So früh ins Grab mußten alle

    2.Teil:
    ältere? wer ...... kein Kind ..... aber keiner wird gefragt
    Sondern der liebe Gott will Sie So fri haben und So müsten
    wir alle zufrieden sein. Gott segen Euch und erfreh.....
    das diese trubten???? Wunden? ein .... ..... mögen.
    Angehängte Dateien
  • Interrogator
    Erfahrener Benutzer
    • 24.10.2014
    • 2086

    #2
    Hallo,

    zu Teil 2:
    ältern verlieren kein Kind gern ....
    .... Gott segne Euch und erfreu euch
    dass diese trübten Stunden ein ende nehmen mögen
    Gruß
    Michael

    Kommentar

    • AlexanderM1976
      Erfahrener Benutzer
      • 04.05.2015
      • 518

      #3
      Hallo Michel,

      vielen dank für den 2.Teil macht deutlich mehr sinn als vorher

      Kann jemand noch den 1. Teil überfliegen? Wäre super...

      Beste Grüße

      Alexander

      Kommentar

      • Wolfg. G. Fischer
        Erfahrener Benutzer
        • 18.06.2007
        • 5362

        #4
        Teil 1

        Hallo Alexander,

        "Die Kiste 87 [Pfund] enthält getragene Frauen Kleider und leibwesche
        der Herr Vetter hatt gaar keine Auslagen davon gehabt und
        mit dem Sicherre Gelegenheit uns zugeschickt. Die Kiste so wie
        Sie in Wien gepack und zugenagelt, haben wir Sie erhalten
        doch nicht ohne Tränen zu vergießen und noch vordwere(nd).
        Ja,
        das(s) Auguste die selben Kleider benutzen kann ist woll
        wahr. Dem sei, wie es wolle, So konnen wir doch nicht ver-
        langen, Kur Kosten, Begräbnis kosten und Aufwartung
        zu übernehmen. Schreibe uns nur wieviel die selben
        betragen wir wollen die selben zuallen dank bezahlen.
        Wir bedauern Dich und deine liebe Frau über den ver-
        lust eurer beiden Kinder die So früh ins Grab mußten alle"

        Mit besten Grüßen
        Wolfgang

        Kommentar

        • AlexanderM1976
          Erfahrener Benutzer
          • 04.05.2015
          • 518

          #5
          Hallo Wolfgang,

          super! vielen Dank Dir

          Kommentar

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