Brief 29 Seite 5 und 6 - Noch einmal, die für mich schwierige Schrift, bitte helft beim Entziffern!

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Jörg68
    Erfahrener Benutzer
    • 10.02.2010
    • 908

    [gelöst] Brief 29 Seite 5 und 6 - Noch einmal, die für mich schwierige Schrift, bitte helft beim Entziffern!

    Quelle bzw. Art des Textes: Feldpost
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1944 - 1946
    Ort und Gegend der Text-Herkunft:
    Namen um die es sich handeln sollte:


    Brief 29 Seite 5
    ... .... genommen? Ach, wie gerne, wie
    gerne würde ich Euch alle wiedersehen. Ob deine
    liebe Mutter auch sehr elend ist? - ... ist eine
    sehr nette Schwester, mit der ich oft zusammen
    bin sie ist aus ... und sehr befreundet mit
    ... ...., sie war erst in .... bei ihm.
    Er ist bis zum Schwarzen-Mann geschleppt und
    dort verhungert. Ihr kanntet ihn doch auch gut, nicht.
    Tante ... hat in ... durch ... auch
    alles verloren, aber sie lebt noch dort mit ... .
    ... sind in ..., ... ....
    und ... auch ... ... . Von meinem
    Vetter Hans-... fehlt noch jede Nachricht.-
    Uns beiden geht es hier sehr gut, nur die Sorgen
    um die Lieben „...“ sind groß. Ludwigs Eltern
    sind in ... bei den ..., sie sind auch schon
    alt und müssen arbeiten um etwas Geld zu
    verdienen. Wir hoffen so sehr im Sommer ein-
    mal nach „drüben“ zu fahren, um all die Lieben
    zu sehen, die Sehnsucht ist so groß. Jetzt ist der
    Grenzübertritt sehr, sehr schwer. Man weiß über-
    haupt nicht, was noch werden soll. ...
    ... als ... ..., angestellt, es ... ... ein
    ... ... ... sich auch noch so, ist aber eigent-
    lich schon eine ... Krankenanstalt. ... ...
    sind Gefangene aus Belgien sie sich nur ...
    ... müssen. Die Arbeit für ihn ist sehr
    Brief 29 Seite 6
    wenig und unbefriedigend. Aber darum haben wir
    sehr viel Zeit für uns. Ich ... bei ihm im
    Lazarett in einer ... ... mit ... .
    ...bekommt sein fertiges Essen und ich
    habe eine ..., so läßt es sich sehr gut
    ... . .... ist es, daß wir ganz allein
    sind! Es nie ... ... noch ganz
    ... .... ... einem ... ...-
    ... dem ... . Wie ich mich auf den Frühling
    freue!“- „Irmchen“, ich muß es doch schnell noch
    einmal sagen und dir noch einen ganz lieben
    Kuß geben und dem ... auch, weil ich mich
    so freue, daß ich dich wieder gefunden habe du,
    und dein Mann ist hier, ganz nahe, ich bin oft in
    ...! Und ... ...? Irmgard
    dann können wir uns ja sehen, wa wäre ja
    nicht auszudenken wie schön! Wenn es nur
    klappt, ich drücke bei Daumen ...
    sind ja .... aus, aber hier ist der ... ...
    ...., so heimlich ist dieser kleine ... und
    die Menschen sind nicht sehr nett. .... du
    mir bald , ich freue mich, du mußt doch Ludwig
    kennen lernen, ich kenne Gerhard ja schon. -
    So, mit großer Ungeduld erwarte ich von dir Post!
    Grüß deine liebe Mutter, Elisabeth und Ilse sehr
    herzlich von mir. Ludwig und ich grüßen dich
    sehr und wünschen dir alles Gute!
    Randnotiz

    Dir und ... einen lieben Gruß von deiner ...
    Angehängte Dateien
  • mawoi
    Erfahrener Benutzer
    • 22.01.2014
    • 4049

    #2
    fröhliches wesen genommen? Ach, wie gerne, wie
    gerne würde ich Euch alle wiedersehen. Ob deine
    liebe Mutter auch sehr elend ist? - Hier ist eine
    sehr nette Schwester, mit der ich oft zusammen
    bin sie ist aus Breslau und sehr befreundet mit
    ... Wenzlaff , sie war oft in Liegnitz bei ihm.
    Er ist bis zum Schwarzen-Meer geschleppt und
    dort verhungert. Ihr kanntet ihn doch auch gut, nicht.
    Tante Ille hat in Eilenburg durch Beschuß auch
    alles verloren, aber sie lebt noch dort mit Gisela.

    VG (habe leider keine Zeit mehr)
    mawoi

    Kommentar

    • JuHo54
      Erfahrener Benutzer
      • 27.12.2008
      • 1094

      #3
      Hallo Jörg,
      ich setze dann mal fort


      fröhliches wesen
      genommen? Ach, wie gerne, wie

      gerne würde ich Euch alle wiedersehen. Ob deine
      liebe Mutter auch sehr elend ist? - Hier ist eine
      sehr nette Schwester, mit der ich oft zusammen
      bin sie ist aus Breslau und sehr befreundet mit
      Priester Wenzlaff , sie war oft in Liegnitz bei ihm.
      Er ist bis zum Schwarzen-Meer geschleppt und
      dort verhungert. Ihr kanntet ihn doch auch gut, nicht.
      Tante Ille hat in Eilenburg durch Beschuß auch
      alles verloren, aber sie lebt noch dort mit Gisela.
      Schwerfels sind in Tübingen, ... hat geheiratet
      und ... auch ein Kirchlein? . Von meinem
      Vetter Hans-Georg Sohn fehlt noch jede Nachricht.-
      Uns beiden geht es hier sehr gut, nur die Sorgen
      um die Lieben drüben“ sind groß. Ludwigs Eltern
      sind in ... bei den ..., sie sind auch schon
      alt und müssen arbeiten um etwas Geld zu
      verdienen. Wir hoffen so sehr im Sommer ein-
      mal nach „drüben“ zu fahren, um all die Lieben
      zu sehen, die Sehnsucht ist so groß. Jetzt ist der
      Grenzübertritt sehr, sehr schwer. Man weiß über-
      haupt nicht, was noch werden soll. Leibes..
      hier als ... für Ch... angestellt, es ...Res. Lazar. nennt
      sich auch noch so, ist aber eigent-
      lich schon eine zivile Krankenanstalt. Die Patienten
      sind Gefangene aus Belgien sie sich nur ...
      ... müssen. Die Arbeit für ihn ist sehr
      Brief 29 Seite 6
      wenig und unbefriedigend. Aber darum haben wir
      sehr viel Zeit für uns. Ich wohne bei ihm im
      Lazarett in einer hübschen Dienststube mit Herd. Ludwig .
      bekommt sein fertiges Essen und ich
      habe eine Reste , so läßt es sich sehr gut wirtschaften
      Herrlich ist es, daß wir ganz allein

      sind! Es ist ein... Reichthum? noch ganz
      fiel.... vergebens an einem winzigem Buchenwald dem Elm .
      Wie ich mich auf den Frühling

      freue!“- „Irmchen“, ich muß es doch schnell noch
      einmal sagen und dir noch einen ganz lieben
      Kuß geben und dem Klaus auch, weil ich mich
      so freue, daß ich dich wieder gefunden habe. Du
      und dein Mann ist hier, ganz nahe, ich bin oft in Braunschweig.!
      Und du deshalb komm? Irmgard
      dann können wir und ja sehen,
      es wäre ja nicht aus ....tschüs!
      Wenn es mir ..., ich drücke beide Daumen.


      erstmal liebe Grüße
      Jutta
      Zuletzt geändert von JuHo54; 26.05.2015, 13:05.
      Es ist nicht das Wissen, sondern das Lernen,
      nicht das Besitzen, sondern das Erwerben,
      nicht das Dasein, sondern das Hinkommen,
      was den größten Genuss gewährt.
      Carl Friedrich Gauß


      FN Wittmann und Angehörige - Oberpfalz-Westpreußen/Ostpreußen/Danzig - Düsseldorf- südliches Afrika
      FN Hoffmann und Angehörige in Oberschlesien- FN Rüsing/Gierse im Sauerland

      IG Oberpfalz- IG Düsseldorf und Umgebung - IG Bergisches Land - IG Ostpreußen-Preußisch Holland -IG Nürnberg und Franken

      Kommentar

      • mawoi
        Erfahrener Benutzer
        • 22.01.2014
        • 4049

        #4
        Hallo,
        ein paar Ergänzungen.

        Schwerfels
        sind in Tübingen, Gisela hat geheiratet

        und erwartet auch ein Kindlein . Von meinem
        Vetter Hans-Georg Sohn/Zahn? fehlt noch jede Nachricht.-
        Uns beiden geht es hier sehr gut, nur die Sorgen
        um die Lieben drüben“ sind groß. Ludwigs Eltern
        sind in ... bei den ..., sie sind auch schon
        alt und müssen arbeiten um etwas Geld zu
        verdienen. Wir hoffen so sehr im Sommer ein-
        mal nach „drüben“ zu fahren, um all die Lieben
        zu sehen, die Sehnsucht ist so groß. Jetzt ist der
        Grenzübertritt sehr, sehr schwer. Man weiß über-
        haupt nicht, was noch werden soll. Ludwig ist
        hier als Chefarzt für Chirurgie angestellt, es war ein
        Res. Lazar. nennt
        sich auch noch so, ist aber eigent-
        lich schon eine zivile Krankenanstalt. Die Patienten
        sind Gefangene aus Belgien die sich nur erst
        erholen müssen. Die Arbeit für ihn ist sehr
        VG
        mawoi

        Kommentar

        • mawoi
          Erfahrener Benutzer
          • 22.01.2014
          • 4049

          #5
          wenig und unbefriedigend. Aber darum haben wir
          sehr viel Zeit für uns. Ich wohne bei ihm im
          Lazarett in einer hübschen Dachstube mit Herd.
          Ludwig
          bekommt sein fertiges Essen und ich
          habe meine Karte , so läßt es sich sehr gut
          wirtschaften. Herrlich ist es, daß wir ganz allein
          sind! Es ist ein reizendes Städtchen, noch ganz
          heil umgeben von einem riesigen Buchen-
          wald dem Elm
          . Wie ich mich auf den Frühling
          freue!“- „Irmchen“, ich muß es doch schnell noch
          einmal sagen und dir noch einen ganz lieben
          Kuß geben und dem Klaus auch, weil ich mich
          so freue, daß ich dich wieder gefunden habe. Du,
          und dein Mann ist hier, ganz nahe, ich bin oft in
          Braunschweig! Und du willst kommen? Irmgard,
          dann können wir uns ja sehen, es wäre ja
          nicht auszudenken, wie schön!
          Wenn es nur
          klappt, ich drücke beide Daumen. Braunschweig
          sieht ja trostlos aus, aber hier ist der Krieg vorbei-
          gerollt, so friedlich ist diese kleine Stadt und
          die Menschen sind auch sehr nett. Komm du
          nur bald , ich freue mich, du mußt doch Ludwig
          kennen lernen, ich kenne Gerhard ja schon. -
          So, mit großer Ungeduld erwarte ich von dir Post!
          Grüß deine liebe Mutter, Elisabeth und Ilse sehr
          herzlich von mir. Ludwig und ich grüßen dich
          sehr und wünschen dir alles Gute!
          Randnotiz

          Dir und Klaus einen lieben Kuß von deiner
          Waltraut

          VG
          mawoi

          Kommentar

          • Jörg68
            Erfahrener Benutzer
            • 10.02.2010
            • 908

            #6
            Ich danke ganz herzlich. Nur noch 2 Lücken.

            Kommentar

            • Kögler Konrad
              Erfahrener Benutzer
              • 19.06.2009
              • 4847

              #7
              Kindchen...
              bei Dresden

              Gruß KK

              Kommentar

              • Jörg68
                Erfahrener Benutzer
                • 10.02.2010
                • 908

                #8
                Herzlichen Dank, K. K.

                Kommentar

                Lädt...
                X